Kulturkolumne: ,,Tannhäuser‘‘ an der Staatsoper Unter den Linden
An der Staatsoper Unter den Linden kann man gegenwärtig die Oper ,,Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg‘‘ sehen. Einerseits ist es ein herrliches Werk, das zu Tränen rührt, andererseits war die Oper in der letzten Spielzeit auch an der Deutschen Oper zu sehen. Wem gelingt dieses Werk besser?
Kulturkolumne Extra: Protokoll einer Wiederbegegnung
Zwischen Auslandsstudium in Nairobi und Praktikum in Brüssel ist unser Kulturredakteur Justus Jansen für vier Wochen in Berlin – da darf natürlich auch die Kultur nicht fehlen. In einer Sonderausgabe der Kulturkolumne schildert Justus seine Erfahrungen.
Drama, Baby: Brüste und Eier
Wann geht es denn los? Das Licht ist noch an und die Schauspielerin auf der Bühne hinterfragt den Kinderwunsch. Warum das und die Anspielung auf Brustimplantate ein wiederhallendes intimes Moment beim Publikum schafft, erfuhr unsere Kolumnistin Malin in der Bühnenfassung von Mieko Kawakamis Roman Brüste und Eier.
„Ich will, dass ihr was spürt“: Welche politische Verantwortung haben Musiker*innen?
Sophie Filip von der Hamburger Band Guacáyo warnt vor Musik mit dem Zeigefinger, macht sich aber stark für die subtile Kraft der Kunst.
Kultur-Kolumne: „Jedermann” bei den Salzburger Festspielen
Das Publikum freut sich nach langer Wartezeit und ist gespannt für einen großen Klassiker in eindrücklicher Atmosphäre: der "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal vor dem Salzburger Dom.
Kulturkolumne: ,,Aufzeichnungen aus dem Kellerloch‘‘ im Berliner Ensemble
Am 03.12.2021 feierte ,,Aufzeichnungen aus dem Kellerloch‘‘ am Berliner Ensemble Premiere. Die Inszenierung zur Vorlage von Originalautor Fjodor Dostojewski hat Regisseur Max Lindemann organisiert, auf der Bühne zu sehen war Oliver Kraushaar. Ein kongeniales Gespann, das einen provokanten und unvergesslichen Abend auf die Bühne zaubert.
New wavex _ Suki Su
In dieser Ausgabe erklärt Suki Su was Reis, Buchkunst und Infografik gemeinsam haben, wie sich kulturelle Codes manifestieren und als Diskriminierungen und Fehlcodierungen unbewusst adoptiert und reproduziert werden.
“The other side of the river” – Ein zutiefst feministischer Film
Der Dokumentarfilm „The other side of the river” erzählt die Geschichte der 19-jährigen Hala, die, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen, aus ihrer syrischen...
Körperwelten-Ausstellung: Das Geschäft mit dem Tod
Rurik von Hagens Arbeit fängt da an, wo das Leben anderer aufhört. Er leitet die Körperwelten-Ausstellung und erweckt Tote zum Leben
Songs fragen, ich antworte – What’s My Age Again?
Zeitgeschehen, Großstadtleben, Liebeskummer – Autorin Katharina Kern antwortet in ihrer Kolumne auf die großen Fragen der Musikgeschichte. Dieses Mal: „What’s My Age Again?“ von Blink 182.
Geschichten aus Kabul – die Grenze zwischen Literatur und Politik
Die afghanischen Autor*innen Homeira Qaderi und Siamak Herawi stellen ihre jüngsten Werke vor und berichten von ihrer Heimat vor der Machtübernahme der Taliban. Ein...
„Robosapiens“- SciFi für Gedankenexperimenteure
„Robosapiens“ ist eine Theaterproduktion, die das herkömmliche Science-Fiction Genre weiterdenkt und neue Perspektiven auf altbekannte Urängste liefert. Unter der Regie von Jens Bluhm feierte das von Mensch und Maschine geprägte Stück am 12. Juni seine Premiere.
Drama, Baby: Maritime Accessoires
Helikopter, Wassertanks und Tattooguns: Das ist kein Set für ein Reality-TV Format, sondern das Bühnenbild von “Ophelia’s Got Talent” von Choreografin und Regisseurin Florentina Holzinger. Was beide dennoch verbindet und welche Rolle Matrosenkostüme dabei spielen, beschreibt unsere Kolumnistin Malin in ihrer neuen Folge Drama, Baby.
Kulturkolumne: ,,Der Ring des Nibelungen‘‘ an der Deutschen Oper Berlin
Es ist einer der ultimativen Träume eines jeden Wagnerianers, ja eines jeden Opernliebhabers: den gesamten ,,Ring des Nibelungen‘‘ an einem Stück zu sehen. Doch was heißt hier ,,am Stück?‘‘. Es handelt sich bei diesem Werk immerhin um einen Zyklus von ganzen vier Opern, der sich in drei Abende und einen Vorabend untergliedert und sich zusammen auf fast 16 Stunden (ohne Pausen) erstreckt.
New wavex_Yuka Kobayashi
Yuka Kobayashi ist CGI-Künstlerin und Grafikdesignerin. Ihre Arbeiten sind Fusionen aus Übergängen, Zwischenetappen und unterschiedlichen Dimensionen. In ihren Werken verarbeitet sie Fantasien zum Futurismus, der digitalen Kunst und den Differenzen zwischen zwei Welten: Tokio und Berlin.
Die Seele einer Stadt: Holger Biermanns New York
New York: Die Stadt, die niemals schläft. Sie ist exzessiv, brutal ehrlich und kunterbunt. Und doch gibt es Momente, in denen nicht nur die...
Drama, Baby: Der Gang vor die Hunde
Unsere Kolumnistin Malin wirft einen Blick auf und hinter die Kulissen der Gegenwartsdramatik. Folge 2: Der Gang vor die Hunde
Kulturkolumne: ,,Lohengrin‘‘ an der Staatsoper Unter den Linden
Eigentlich sollte die Neuinszenierung des ,,Lohengrin‘‘ am 13.12.2020 Premiere feiern, doch die Pandemie zog diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Nun, ein gutes Jahr später, wird uns ein ,,Lohengrin‘‘ zuteil, der – wie so viele kontemporäre Wagner-Inszenierungen – sein Für und Wider hat. Lohnt es sich hierfür wirklich, in die teuren Staatsoper-Karten zu investieren?
„Triangle of Sadness”: relativistisch statt realistisch
Gender-Clichés, ekelerregender Reichtum, Geldversessenheit, kapitalistische Denkmuster – das alles wird in den 140 minütigen Film „Triangle of Sadness“ gedrängt. Klingt ungemütlich? Ist es auch. Doch durch die Fülle an Themen geht Regisseur Ruben Östlund bei den jeweiligen Kategorien nicht in die Tiefe.
„Schönheit und Schmerz” – Die Entdeckung der Langsamkeit
Leopold Federmair lebt seit Jahren in Japan. Mit Schönheit und Schmerz legt er eine Sammlung von Prosa-Miniaturen vor. Poetische Beschreibungen von Natur und Menschen, die die Zeit stillstellen.