Uni, Bib und Mode: „Ich muss mich gut fühlen, aber nicht wirklich gut aussehen.“

Die Bibliothek ist der Inbegriff von Bildung und Wissen, um Äußerlichkeiten geht es hier eher weniger. Allerdings ist die Bibliothek gleichzeitig auch ein Ort der Begegnung. Sie ist ein öffentlicher Raum, für den Studierende die private Komfortzone verlassen, um gegebenenfalls nicht mal eben nur ein paar Bücher auszuleihen, sondern wo sie sich im Zweifel etwas länger aufhalten, um etwa zu lernen oder Hausarbeiten zu schreiben.
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Symbole, Codes und unscheinbare Labels: Der verdeckte Lifestyle der rechtsextremen Szene

Die Zeiten von Springerstiefeln, Bomberjacke und Glatze sind vorbei. Die Kleidung der rechtsextremen Szene in Deutschland hat sich seit den 80er- und 90er Jahren stark gewandelt. Eine wichtige Rolle spielen dabei Symbole, Codes und rechte Modelabels. 
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„Uniform der Gesittung“? – Ein Plädoyer für den Anzug

Einst war der Anzug das bürgerliche Kleidungsstück schlechthin. Sein Verschwinden seit den 70er Jahren zeugt vom Verfall des öffentlichen Raums. Dabei lässt sich im Anzug ein Verständnis von Mode (wieder)entdecken, das ein Gegenmodell zum gegenwärtigen Authentizitäts- und Ich-Kult darstellt. 
Materialisierte Machtverhältnisse: Die Aussagekraft von Mode

Materialisierte Machtverhältnisse: Die Aussagekraft von Mode

Mode lebt von ständigem Wandel und Aneignungsprozessen. Deshalb drücken sich in ihr gesellschaftliche Zustände und somit auch Unterdrückungsverhältnisse aus. Wie gestaltet sich ein zeitgemäßer, kritischer Umgang mit Mode? Darüber spricht die UnAuf mit Antonella Giannone, Professorin für Modetheorie, -geschichte und Bekleidungssoziologie an der Kunsthochschule Weißensee.