Uni, Bib und Mode: „Ich muss mich gut fühlen, aber nicht wirklich gut aussehen.“

Die Bibliothek ist der Inbegriff von Bildung und Wissen, um Äußerlichkeiten geht es hier eher weniger. Allerdings ist die Bibliothek gleichzeitig auch ein Ort der Begegnung. Sie ist ein öffentlicher Raum, für den Studierende die private Komfortzone verlassen, um gegebenenfalls nicht mal eben nur ein paar Bücher auszuleihen, sondern wo sie sich im Zweifel etwas länger aufhalten, um etwa zu lernen oder Hausarbeiten zu schreiben.
„Ist das aus der Altkleidersammlung?“ - Wie Mobbing zu Kaufsucht führen kann

„Ist das aus der Altkleidersammlung?“ – Wie Mobbing zu Kaufsucht führen kann

Wie entsteht Stilsicherheit, wie Stilunsicherheit? Warum treffen wir die Kaufentscheidungen, die wir treffen? Wie spielen da Erfahrungen, die wir gemacht haben, mit rein? Und was hat das Thema Nachhaltigkeit damit zu tun? Ein Kommentar über den Zwang zur Stilsicherheit und die vermeintliche Schere zwischen Nachhaltigkeit und „fast fashion“.
Materialisierte Machtverhältnisse: Die Aussagekraft von Mode

Materialisierte Machtverhältnisse: Die Aussagekraft von Mode

Mode lebt von ständigem Wandel und Aneignungsprozessen. Deshalb drücken sich in ihr gesellschaftliche Zustände und somit auch Unterdrückungsverhältnisse aus. Wie gestaltet sich ein zeitgemäßer, kritischer Umgang mit Mode? Darüber spricht die UnAuf mit Antonella Giannone, Professorin für Modetheorie, -geschichte und Bekleidungssoziologie an der Kunsthochschule Weißensee. 
Soviet Artefacts

Was tragen Sie da, Genosse*in? – Ein Blick in die Modegeschichte der Volksrepublik Polen

Die Zeit des Sozialismus in der Volksrepublik Polen (PRL) ist von Widersprüchen geprägt. Die Parteiführung propagierte soziale Gleichheit, Wohlstand für jede*n und Freiheit. Dass es sich dabei um eine idealistische Utopie handelte, zeigt sich vor allem in der Mode.