Start Autor*innen Beiträge von Malin Kraus

Malin Kraus

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hat laut Büsra Koc die radikalsten Einstellungen zu Weihnachtsgebäck und -musik.

Im Atelier – die Illustratorin Elīna Brasliņa

Elīna Brasliņa ist lettische Künstlerin und Illustratorin. Sie wechselt jeden Tag zwischen Wohnung und Atelier, dann zwischen Simone de Beauvoir und Judith Butler. Elina...

Rug Times – Feature zur Textil-Triennale in Riga

Die Textil-Triennale in Riga findet dieses Jahr zum siebten Mal statt. Zur Frage „Quo vadis” haben 79 internationale Künstler*innen Antworten gefunden. Die Kuratorin Velta...

Drama, Baby: Am Schiffbauerdamm

Drama, Baby geht in die letzte Runde. Mit der Premiere von “Fremder als der Mond” am Berliner Ensemble geht es um Bertolt Brecht, große Schauspielkunst und das Gefühl am Schiffbauerdamm zu stehen. Ein nostalgischer Abschied – oder eine Zukunftsprognose?

Rede zur Filmvorführung „Bestandsaufnahme”

Im Zuge der Recherchereise Halle/Hanau entstandt ein Dokumentarfilm. Die Premiere fand am 17. Juli in einem Hörsal der Humboldt-Universität statt. Regisseurin Malin Kraus leitete mit dieser Rede die Vorführung ein.

Es hört einfach nicht auf: “And now Hanau” von Tuğsal Moğul

Tuğsal Moğul, Arzt und Theaterregisseur, beschäftigt sich in seinen Stücken mit Rechtsextremismus und Antisemitismus. Der öffentliche Charakter des Theaters geht einher mit seinem Anliegen, strukturellen Rassismus sichtbar zu machen und Opfern wie Angehörigen zu erinnern. Sein Stück „And now Hanau“ macht dafür öffentliche Orte zur Bühne.

Resistente Regiearbeit

Wie sieht der Traum vom Arbeiten am Theater aus? Welche Versprechen werden eingelöst und wann müssen diese einer harten Realität weichen? „Stress wird häufig glorifiziert. Je gestresster ich bin, desto gefragter bin ich oder desto erfolgreicher bin ich. Dann gilt es als edgy, ein bisschen fertig zu sein, aber das wiegt dem nicht auf.“ Patricia Stövesand, Regieassistentin am SchauSpielHaus Hamburg, zum Thema Arbeiten unter Druck. 

Die Tür ist zu – Vorwürfe sexueller Belästigung an der Humboldt...

Zwei Studentinnen beschuldigen einen Dozenten an der Humboldt-Universität der sexuellen Belästigung. Die Vorwürfe stehen schon lange im Raum, im Mai hat die HU mit Schutzmaßnahmen reagiert. Doch wie sicher fühlen sich Student*innen an der HU noch?

Alle sind Annie – „Das Ereignis” am Berliner Ensemble

Annie Ernaux bricht mit „Das Ereignis” ein literarisches Tabu, indem sie ihren Schwangerschaftsabbruch 1964 zum Gegenstand macht. Nach der deutschsprachigen Uraufführung des Textes im letzten Jahr in Hamburg hat das Berliner Ensemble nun eine eigene Inszenierung vorgelegt. Regisseurin Laura Linnenbaum lässt darin das Publikum sich selbst spiegeln.

Die Reproduzierbarkeit der Darstellung: 70 Jahre Maxim Gorki Theater

In grünen, hautengen Anzügen stehen sechs Männer im Studio des Maxim Gorki Theaters in Berlin und spielen „Die drei Schwestern“. Eine Rechnung, die nicht nur mathematische Herausforderungen verspricht. Das 70-jährige Gründungsjubiläum des Theaters lädt ein, einen Blick zurück, aber auch nach vorne zu werfen.

Mama, macht Ananas dick?

Wir lesen, sprechen nach und internalisieren, dass Zucker schlecht und jede Körperform, die von einem Magazincover abweicht, abzulehnen sei. Junge Frauen und Mädchen sind die am häufigsten von Essstörungen betroffene Bevölkerungsgruppe. Eine Beobachtung am Frühstückstisch, die nachdenklich macht.

Der Krümel vom Franzbrötchen – Guerrilla Girls Ausstellung in Hamburg

In Hamburg ist Anfang März die Ausstellung „The F*Word“ über das Grafikdesign der Guerilla Girls angelaufen. Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt in mehreren Räumen, wie sich die Plakate und Botschaften des feministischen Kampf-Kollektivs seit ihrer Gründung entwickelt haben und welche Botschaften sie damit senden wollen.

„Einfach etwas machen” – Die Restaurants von Konstantin Pinski

Israelisches Essen als Bestandteil jüdischer Kultur lässt sich in Berlin an einigen Orten erleben. Die Küchen des „Masel Topf” und des „Eli” sind nur zwei davon. Ein Blick auf und hinter die Tresen und das Spiel zwischen Traditionalität und Modernität. 

Erinnern gleich Verändern: Zur Demonstration des Gedenkens an Hanau

Am 19. Februar 2020, vor drei Jahren, ermordete Tobias R. (43) in Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Anlässlich dessen fand am Wochenende bundesweit eine Gedenkveranstaltung statt- auch in Berlin. Die anschließende Demonstration gegen Rechte Gewalt und strukturellen Rassismus zog durch Berlin-Neukölln und Kreuzberg. Eindrücke und Denkanstöße. 

Drama, Baby: Alles für den Dackel

Der große Saal des Schauspielhauses Hamburg verwandelte sich nun wieder in das dunkle Kellerloch mit Kochniesche, in dem sich Erna, Grete und Mariedl versammeln, um über Gott und die Welt herzuziehen. Sie haben zu allem eine Meinung und regieren ihre Behausung mit Nachdruck – sie sind “Die Präsidentinnen”. 

Drama, Baby: Maritime Accessoires

Helikopter, Wassertanks und Tattooguns: Das ist kein Set für ein Reality-TV Format, sondern das Bühnenbild von “Ophelia’s Got Talent” von Choreografin und Regisseurin Florentina Holzinger. Was beide dennoch verbindet und welche Rolle Matrosenkostüme dabei spielen, beschreibt unsere Kolumnistin Malin in ihrer neuen Folge Drama, Baby.

Drama, Baby: Brüste und Eier

Wann geht es denn los? Das Licht ist noch an und die Schauspielerin auf der Bühne hinterfragt den Kinderwunsch. Warum das und die Anspielung auf Brustimplantate ein wiederhallendes intimes Moment beim Publikum schafft, erfuhr unsere Kolumnistin Malin in der Bühnenfassung von Mieko Kawakamis Roman Brüste und Eier.

Drama, Baby: Mit Yunus Ersoy durch die In Exile. Queerweek22 

Die In Exile. Queerweek22 ist für Theatergänger*innen ein Muss. Das Festival gehört zum festen Reportoire der Berliner Theaterszene. Unsere Kolumnistin Malin sprach mit dem*der Mitorganisator*in, Dramaturg*in und Kurator*in Yunus Ersoy über Safe Spaces, Identität und über die Bedeutung von Exil, wenn kein Ort Sicherheit garantiert.

Drama, Baby: Pollesch-Premiere

Eine Außerirdische verliebt sich in einen Wissenschaftler. Ist Liebe wirklich menschlich? Und wenn ja, wie sieht sie dann aus? Unsere Kolumnistin Malin hat im neuen Stück von Pollesch eine überraschende Antwort darauf gefunden. Sie lobt sogar den Kitsch. Vorhang auf für Folge 11: Pollesch-Premiere

Drama, Baby: Wie fühlt sich Liebe an?

Im Theater geht es fast immer um Liebe. Es ist ein vages Gefühl des Miteinander, das in seinen Tiefen viele Schwierigkeiten bereithält. Unsere Autorin Malin hat sich dazu zwei Inszenierungen angeschaut, die das Thema melancholisch oder lustvoll auslegen. Vorhang auf für Folge 10: Wie fühlt sich Liebe an?

Drama, Baby: Jelinek

Unsere Kolumnistin Malin besucht die Mülheimer Theatertage und stellt fest, dass alle über die Jelinek reden, aber sie nirgends zu finden ist. Die Schriftstellerin...