Feminist_Friday

Stay-at-home Girlfriends – die Wiederbelebung der Hausfrau

Aktuell erlebt der Pro-Choice-Feminismus mit den Stay at Home Girlfriends erneuten Aufschwung. Die Debatte darum gewinnt an Relevanz. Als junge Feministin bringt mich dieser Trend in einen schwer lösbaren inneren Konflikt.
Feminist Friday

Feminist Friday Periode 16: Das Patriarchat im digitalen Seminarraum

"Wir schaffen die Zoom-Hand ab und reden einfach drauflos!", lädt uns der Dozent ein. Was einfach klingt, ist es in Wahrheit aber gar nicht. Am Versuch, eine freiere Diskussion zu schaffen, werden die patriarchalen Strukturen sichtbar, die Frauen* schweigen lassen.

Mit anderen Augen sehen

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Maximilian stellt uns seinen absoluten Lieblingsfilm "In ihren Augen" vor, welcher ihm zu einer entscheidenen Erkenntis verholfen hat.
Mitglieder der jüdischen Studierendenunion

Lisa Michajlova (JSUD): “Der Antisemitismus hat immer schon in der Gesellschaft geschlummert.”

Der Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 liegt nun bereits über einen Monat zurück. 1200 Zivilist*innen sind bei dem...

Liebesbriefe an Adolf Hitler

Die Briefe beginnen meist mit einem zärtlichen "Lieber Adili..." und enden mit einem treuen "Heil Hitler!". Ist es Wahn? Paranoia? Liebe? Viele Fragen wirft die ca. 90-minütige szenische Lesung "Liebesbriefe an Adolf Hitler. Briefe in den Tod" auf.

Mausis gegen Menners

Im digitalen Universum glitzert ein letzter seidener Faden, der mich vor dem Abreißen bewahrt. Er markiert die metaphysische Grenze zwischen Weltschmerz und feministischer Scheinutopie. Mein...

Herr Vogel gibt nicht auf

Naturräume werden zerstört, Arten sterben aus. Johannes Vogel, Generaldirektor des Naturkundemuseums, ist aber überzeugt: Mit der richtigen Strategie können wir diesen Trend stoppen. Mit einer fetten Finanzspritze soll sein Museum für diese Herausforderung fit gemacht werden

Glosse: Der ganz normale BVG-Wahnsinn

Die Bahn ist voll. So voll, dass die Gesichter an den Scheiben kleben. Der Schweiß der anderen sticht in der Nase. Mitten drin: ich. Im Alptraum der BVG angekommen.

Polen-Kolumne: Warum Polen?

„Noch ist Polen nicht verloren“ - so heißt es in der polnischen Hymne. Doch wie denken unsere östlichen Nachbarn wirklich? Ist das Land wirklich so rechts und katholisch wie alle denken? Unser Autor macht sein Erasmus-Semester in Poznań und begibt sich auf Spurensuche

Die Bücherverbrennung in Berlin 1933

Die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 lässt sich nicht so einfach in die großen Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes einordnen. Vielmehr waren es die Studierenden selbst, die das tragische historische Ereignis vom 10. Mai 1933 durchführten. Am 8. Mai 2013 um 19 Uhr wurde im Foyer der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin die Ausstellung “Die Bücherverbrennung in Berlin 1933. Voraussetzungen, Wirkungen, Folgen“ unter dem Motto “Wer weiterliest, wird erschossen...“ eröffnet.
Das Thema Pflege spielt an deutschen Universitäten kaum eine Rolle. Foto: Gerd Altmann/pixabay

Pflege: (K)ein Thema für die Universität

Pflege ist kein großes Thema im Studium. Aber demographischer Wandel, Pflegenotstand und das würdevolle Altern sind Themen, die alle etwas angehen. Warum reden wir nicht über Pflege - und wie sollten wir das ändern?
Illustration: Jens Jeworutzki

Marathon-Kolumne: Der Kampf mit der Couch

Sofa über Sport - so kann es nicht nur mir gehen. Wer Marathon laufen will muss aber irgendwann aufstehen. Darüber was oder vielmehr wer mich anspornt den inneren Schweinehund zu überwinden.
Illustration: Jens Jeworutzki

Marathon-Kolumne: Die Bananenregel

Zum Laufen brauche ich nicht viel, aber eine Banane muss immer sein. Ausgerechnet bei meiner ersten Langstrecke habe ich mich nicht an diese so wichtige Regel gehalten.

Kinder der Wende

Auch dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch Unterschiede zwischen Westdeutschland und den „Neuen Bundesländern“. Einer davon ist die Familienplanung. Über erschwerte Arbeitsbedingungen mit Kind im Westen und die Folgen der vielen Betreuungsangebote im Osten.
Blick auf den Schreibtisch. Foto: Katharina Heflik

Quarantäne-Tagebuch: Does it spark joy?

Wir bleiben Zuhause! Und schreiben darüber. Unsere Redakteur*innen über ihren Alltag in der Coronakrise.

Die Wohnung

Geschrieben von Sandra Malter Berlin, 15.Februar 2013 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler mit ihrem Ehemann in einer Wohnung in Tel Aviv gelebt, nachdem sie im Zweiten Weltkrieg vor dem Holocaust aus Deutschland geflohen waren. Die Wohnung gleicht einem Stück Berlin mitten in Israel. Sie ist zugleich Anfangs- als auch Endpunkt des Dokumentarfilms "Die Wohnung" (The Flat).

Frauenvollversammlung

Geschrieben von Angela Schuberth Berlin, 19. März 2012 Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltete das Büro der zentralen Frauenbeauftragten der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Dr. Ursula Fuhrich-Grubert, die jährliche Frauenvollversammlung am 08.03.2012. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Frauen für Gerechtigkeit – Gerechtigkeit für Frauen".

Fünf Tage Kiew – UnAuf-Reiseblog #2

Die UnAuf ist zu Gast in Kiew. Vor vier Jahren starben junge Ukrainer*innen auf dem Maidan im Kampf gegen die Korruption und für die Freiheit. Davon ist heute in Kiew fast nichts mehr zu sehen. Nur die vielen Soldaten im Stadtbild erinnern daran, dass im Osten immer noch Krieg herrscht. Doch hinter den Kulissen arbeiten unzählige junge Aktivist*innen daran, die Revolution in den Köpfen weiterzutreiben. Fünf UnAuf-Redakteure begeben sich fünf Tage lang auf Spurensuche

Energiepreispauschale: Besser spät als nie

Bettina Stark-Watzinger (FDP), die Bundesministerin für Bildung und Forschung, versprach im September 2022 allen Student*innen und Fachschüler*innen eine Einmalzahlung von 200 Euro, um die steigenden Energiekosten abzufedern. Bis heute haben jedoch nur wenige der 3,5 Millionen Antragsberechtigten das Geld gesehen.

Es war einmal in Deutschland – Humor hilft

Frankfurt am Main, 1946. Hitler ist tot, aber sie leben noch. David Bermann und seine jüdischen Freunde träumen vom Leben in Amerika. Um das nötige Geld für die Überfahrt zu besorgen, brauchen sie eine gute Idee. Was benötigen die Deutschen jetzt am dringendsten? Wäsche. Zusammen wollen sie das Wäsche-Geschäft von Davids Eltern wiederbeleben. Mit sehr viel Einfallsreichtum wickeln sie ihre Kundschaft um den Finger. Das Geschäft läuft. Doch die Vergangenheit ist nicht vergessen.