Freitag, 29 März 2024
Feminist Friday

Feminist Friday Periode 12: Feminismus für 8,99€?

Neuerdings versucht Kleidung sich mit dem Feminismus. Doch geht das zusammen? Es ist vielmehr Zeit für einen echten Paradigmenwechsel in Sachen Mode. The future is...
Helen zeigt mir ihr Viertel

Fünf Tage Kiew – UnAuf-Reiseblog #4

Die UnAuf ist zu Gast in Kiew. Vor vier Jahren starben junge Ukrainer*innen auf dem Maidan im Kampf gegen die Korruption und für die Freiheit. Davon ist heute in Kiew fast nichts mehr zu sehen. Nur die vielen Soldaten im Stadtbild erinnern daran, dass im Osten immer noch Krieg herrscht. Doch hinter den Kulissen arbeiten unzählige junge Aktivist*innen daran, die Revolution in den Köpfen weiterzutreiben. Fünf UnAuf-Redakteure begeben sich fünf Tage lang auf Spurensuche

Das Ziel der klimagerechten Stadt

Städte sind extreme Emissionsproduzenten, allerdings auch Lebensraum und Arbeitsstätte von vielen Menschen. Wie können unsere Städte klimafreundlich und zukunftsgerecht werden?
Marzahn Pride Titel

Pride: Zweite Parade in Marzahn

Der Marzahn-Pride hat in diesem Jahr zum zweiten Mal stattgefunden. Auf der Parade wurde sich vor allem mit der LGBTQIA-Community im russischsprachigen Raum solidarisiert.

Barbylon Berlin

Schon immer zieht das Berliner Nachtleben Menschen aus der ganzen Welt an - mittlerweile auch Investor*innen. Die Mieten steigen, erste Bars kapitulieren. Droht ein Verlust der Kneipenkultur?
Feminist_Friday

Feminist Friday: Erste Reihe für alle auf dem CSD

Der Berliner CSD gilt als Fest von Queerness und Diversität. Doch beim genauen Hinschauen wird deutlich: Nicht alle bekommen den gleichen Raum. Das muss sich ändern.

Wir sind jung. Wir sind stark.

In "Wir sind jung. Wir sind stark." unter der Regie von Burhan Qurbani geht es um die gewalttätigen Ausschreitungen im Sommer 1992 im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen, die sich gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber und ein Wohnheim von vietnamesischen Vertragsarbeitern richteten.
Der Tisch zum Denken und Schreiben. Foto: Nils Katzur

Quarantäne-Tagebuch: Reise nach Balkonien

Wir bleiben Zuhause! Und schreiben darüber. Unsere Redakteur*innen über ihren Alltag in der Coronakrise.
Victoria Grossardt

Eine Tüte Brötchen und drei Paletten Geranien

Kostenlos essen und gleichzeitig etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun: Vom Foodsharing profitieren alle. Georg ist schon länger dabei und holt regelmäßig bei Supermärkten abgelaufene Lebensmittel ab – für ihn ist das immer wieder eine „Wundertüte“
Illustration: Isabelle Aust

Lieber Korn im Blut, als Stroh im Kopf

Die Schankwirtschaft Zur Mühle wird von den Bewohner*innen des Ortes Lieberose auch liebevoll Knacke genannt. Kein Ort zeigt das Dorfsterben in Brandenburg eindrücklicher. Wer zu Knacke kommt, macht einen Kurztrip dreißig Jahre in die Vergangenheit. Von da an schafft man es gerade so in die Gegenwart. Eine Zukunft scheint nicht in Sicht

„Es fehlt ein eigenständiger ostdeutscher Diskurs“

Steffen Mau, 1968 in Rostock geboren, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität. Mit der UnAuf spricht er über die Unsichtbarkeit des „Ostdeutsch-Seins“ im gesellschaftlichen Diskurs — und ihre Folgen.

Me, My Selfie and I

Ist die Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken nur narzisstisches Gebärden? Oder steckt mehr dahinter? Am Beispiel des Selfies versucht unser Autor zu verstehen, wie die...

Heute speisen wir in der Hölle – zu Besuch in der Mensa Süd

„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren“, schrieb Dante Alighieri in seiner Göttlichen Komödie. Wer hätte damals ahnen können, dass er eigentlich die Mensa Süd meinte?

KeinRammstein_Berlin: „Die Tour wird weitergehen“

Das Bündnis „KeinRammstein_Berlin“ setzt sich dafür ein, die Konzerte der Band in Berlin abzusagen. Was die Aktivist*innen genau fordern, wie darauf reagiert wird und wie die Zukunft aussieht, erklärt Britt Baiano, Pressesprecher*in des Bündnisses, der UnAuf.

Taxi Teheran

Nach dem unglaublichen Erfolg von Taxi Teheran auf der diesjährigen Berlinale war es nur eine Frage der Zeit, dass Jafar Panahis Film ins Kino kommt. Zu Recht, meint unser Redakteur, der sich auf die cineastische Taxifahrt durch Irans Hauptstadt eingelassen hat.

Heute: Mit der U6 nach Alt-Tegel

Alle haben den Namen schon mal gehört, aber noch nie war jemand da: Für jede Ausgabe fährt ein UnAuf-Redakteur mit einer U- oder S-Bahn zu ihrer jeweiligen Endstation. Diesmal ist Ekaterina nach Alt-Tegel gefahren. Und siehe da - trotz geschlossener Minigolfanlage hat sich der Ausflug durchaus gelohnt.

Ausbeutung im Nebenjob: Vier Red Flags zur (Selbst-)Orientierung

Bildung wird zunehmend zur Ware. Kein Wunder, denn der Markt bietet große Wachstumschancen. Doch oft geht dieser Gewinn zu Lasten der unterbezahlten Nachhilfekräfte- wie auch in meinem Fall. 

Get Well Soon – The Scarlet Beast O’ Seven Heads

Geschrieben von Philipp Sickmann Berlin, 15. September 2012 Es kommt nicht oft vor, dass Musiker auf ihren Alben Weltuntergang, Melancholie und Klassik neben Diskomusik der achtziger Jahre, Roland Emmerich und italienische Horrorfilme stellen. Noch seltener ist es, dass sich eine solch abenteuerliche Mischung aus Pop- und Hochkultur auf nur ein Konzeptalbum komprimiert wird. Multiinstrumentalist und Komponist Konstantin Gropper hat einen solchen Versuch im neuen Album seiner Ein-Mann-Gruppe "Get Well Soon" unternommen – und wem ist dies eher zuzutrauen als jemandem, den die britische Musikzeitschrift New Musical Express einst als "German wunderkind" betitelte, der so sagenhafte Alben wie die EP "Against the Glaciation" ablieferte und der selbst einem Roxette-Song Tiefe verleihen konnte?

Die Berlinale: Zahlen, Fakten, Daten

Geschrieben von Caspar Schwietering Berlin, 11. Februar 2012 Immer mehr Sektionen mit unterschiedlichen Preisen, prämiert von verschiedenen Jurys - Mit den Jahren ist das System der Festspiele recht unübersichtlich geworden. Wir stellen Euch die verschiedenen Sektionen vor und informieren darüber, wie man an Karten kommt.
Feminist Friday

Feminist Friday Periode 16: Das Patriarchat im digitalen Seminarraum

"Wir schaffen die Zoom-Hand ab und reden einfach drauflos!", lädt uns der Dozent ein. Was einfach klingt, ist es in Wahrheit aber gar nicht. Am Versuch, eine freiere Diskussion zu schaffen, werden die patriarchalen Strukturen sichtbar, die Frauen* schweigen lassen.