Gebäude der HU: Das Hauptgebäude

Im Winter ziehen sich die Gebrüder Humboldt warm an. Oder besser gesagt: Sie werden warm angezogen. Als Statuen sind sie schließlich nicht selbst dazu in der Lage. Mit Holzverkleidungen werden sie vor Frost und Kälte geschützt und erwachen zum Frühling aus ihrem Winterschlaf.

“Jede Überwachung ist eine zu viel”

Thomas Schmid gehört zur Gründergeneration der taz und arbeitet heute für die Berliner Zeitung. Unser Redakteur Jasper Riemann sprach mit ihm am 12. Dezember über Pressefreiheit, Informantenschutz und die Zukunft des Journalismus.

Deutscher Filmpreis – „3 Tage in Quiberon“ räumt ab

Die Bühne funkelt gold und die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Man merkt sofort, dass es hier nicht um irgendeine Auszeichnung geht. Verliehen wird die LOLA, der renommierteste und höchst dotierte Deutsche Filmpreis.

„Jetzt kommen Sie mir nicht mit der Schweiz!“ Demokratie in der Krise

Die Klimakrise stand nicht im Titel, doch das Panel sprach kaum über etwas anderes. Neubauer, Nassehi und Lora Ann Viola debattierten am Sonntag beim Internationalen Literaturfestival Berlin über die Demokratie. Es wurde viel gesprochen, Hoffnung und Pessimismus hielten sich die Waage.
Studierende Forderungen Pandemie

#NichtNurOnline: Fordern ja, aber mit mehr Solidarität

Die Forderung an die Politik, Rahmenbedingungen für die Wiederaufnahme der Uni-Präsenzlehre zu schaffen, ist legitim und wichtig. Allerdings sollten die Studierenden nicht ihre Privilegien vergessen, fordert unsere Autorin.

BERLINALE-KRITIK: Khook

Khook Khook, der neueste Film des iranischen Regisseurs Mani Haghighi, feierte am Dienstag seinen Start in den Wettbewerb um den Goldenen Bären. Mit der...

Vier Tipps: Therapieplatz im Studium

Die Suche nach einem Therapieplatz kostet Nerven. Die langen Wartezeiten sind für psychisch kranke Menschen oft nicht zumutbar. Grund dafür ist ein schon jahrelang bekannter Mangel an Therapieplätzen. Unsere Autorin Jana Hütte beschreibt, wie es am besten geht.

Erstes Treffen des AK Hochschulpolitik blieb weitgehend ergebnisfrei

Am 6. Dezember traf sich erstmals der öffentliche Arbeitskreis Hochschulpolitik, wo laut Einladung über mögliche Gegenstrategien gegen die Angriffe der Uni-Leitung auf die Studierendenschaft diskutiert werden sollte

Politiker und Parteien – wer ist wer in Ungarn?

Geschrieben von Leonard Wolckenhaar Ungarn, 23. Oktober 2011 Wer ist Viktor Orbán? Was ist der Fidesz? Und wieso sprechen alle über Zweidrittelmehrheiten?

Pyramiden, Falafel und Klimawandel

Ägypten. Einst ein Land der Kultur, des Wissens, der Faszination, der Weltwunder. Später Reiseziel für wundervolle Tauchtrips und Urlaub in „Tausendundeiner Nacht“. Heute eher ein Ort des Arabischen Frühlings, Auseinandersetzungen und Gewalt. Das Land in Nordafrika ist in der öffentlichen Wahrnehmung all das.

Rezension: “The Florida Project”

„The Florida Project“ erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Nicht von oben herab, sondern von ganz nah dran, aus den Augen der kleinen Moonee, herausragend gespielt von Brooklynn Price. Sie alle leben im Magic Castle, einem heruntergekommenen Motel, dessen fliederfarbene Pastelligkeit selbst vor den Bordsteinkanten keinen Halt macht.

Silent Sun of Russia – ein Film über die junge Generation in Russland

Silent Sun of Russia ist ein erschütternd ehrlicher Film, ein Film voller visueller Metaphern und ästhetischer Aufnahmen, die beinahe vergessen lassen, dass es sich...

DREI FRAGEN AN… den Studentischen Wahlvorstand

Das größte Problem, das wir gerade haben, ist, dass die Unileitung den Bitten unserer Vorgänger*innen nicht nachgekommen ist und wir deswegen noch kein digitales Wähler*innenverzeichnis haben. Das macht Probleme mit der CampusCard, weil diese nicht markierbar ist. Deswegen mussten wir nervigerweise jedes Mal, wenn bei der SemTix- Abstimmung jemand damit abstimmen wollte, eine „analoge“ Datenbank per Telefon abrufen. Das dauert ewig, ist fehleranfällig und insgesamt einfach suboptimal, um es vorsichtig auszudrücken.

Ein Haus, kein Zuhause

Die Humboldt-Universität besteht aus unzähligen Gebäuden und hinter jedem einzelnen steckt eine Geschichte. An dieser Stelle wollen wir sie erzählen. Diesmal: Die Universitätsstraße 3b.

Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen

Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, wird seit 1951 verliehen und ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den Deutschen Film. Der Preis wird von Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Die Abstimmung über die Gewinner erfolgt durch die rund 1800 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Jetzt schon freuen kann sich Fack Ju Göhte 3 von Bora Dagtekin, der als besucherstärkster Film bereits feststeht.

Rummelsburger Bucht: Berliner Polizei räumt Obdachlosencamp

Wegen des Kälteeinbruchs am Wochenende hat die Berliner Polizei das Obdachlosencamp an der Rummelsburger Bucht geräumt. Initiativen und Bewohner*innen des Camps kritisierten den Einsatz.

Tick, tick, tick… Semesterticket bald vor dem Aus?

Drei Berliner Hochschulen haben kein Semesterticket mehr. An der HU läuft der Vertrag mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) dieses Semester aus und ein mögliches Ende aller Semestertickets in Berlin steht im Raum. Wie steht es um das ÖPNV-Angebot für Student*innen in Berlin?

Erste StuPa-Sitzung im neuen Semester

Erste StuPa-Sitzung im neuen Semester Am Donnerstag, dem 26. April, tritt das im Januar gewählte 26. Studierendenparlament (StuPa) zu seiner ersten Sitzung zusammen. Als erste...

Erste Begegnungen

Geschrieben von Christian Meckelburg, Daniela Sophie Michel, Caspar Schwietering und Leonard Wolckenhaar Ungarn, 20. Oktober 2011 Gestern durften wir an einer Gesprächsrunde mit Sándor Orbán, Geschäftsführer des "South East European Networkfor Professionalization of Media", Balász Dénes, Vorsitzender der Ungarischen Bürgerrechtsvereinigung und einigen ERASMUS-Studierenden teilnehmen. Orbán und Dénes berichteten über die neuen Mediengesetze und über Konsequenzen für Journalisten, Leser und Zuschauer.

Brückenbauer seit einem halben Jahrhundert

Geschrieben von Uta Caroline Sommer und Katharina Stökl Paris, 18. November 2011 Das deutsch-französische Jugendwerk ermöglicht seit nunmehr 48 Jahren den Austausch junger Deutscher und Franzosen. Auch in Zeiten zunehmender Globalisierung ist die Bilanz nicht schlecht: Jedes Jahr nehmen zirka 200.000 junge Menschen an Angeboten des Jugendwerks teil.