Schönheits-OP: Ein Duckface, bitte
Instagram zeigte Kira, wie sie aussehen könnte. Heute geht sie zum Lippenaufspritzen wie andere zur Maniküre. Warum sich immer mehr Deutsche für die Schönheit unters Messer legen
Schneeballsysteme: Ich bin ein Millionär!
In unter einem Jahr eine Million Euro verdienen, das scheint bei Schneeballsystemen möglich. Unsere Autorin hat sich eine solche Veranstaltung angeschaut und war einen Abend lang Millionärin
Pride Parade Berlin: Behindert und verrückt feiern
Am letzten Samstag haben auf der „Behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin“ etwa 1500 Teilnehmer*innen gegen Stigmatisierung und unterdrückende Normen protestiert. Feiernd haben sie ein Zeichen für Toleranz, Teilhabe und Inklusion gesetzt
Klimaschutz statt Diktaturforschung
Die Humboldt-Universität hat sich mit Fridays-For-Future solidarisiert. In der Sitzung des Akademischen Senats, dem höchstem HU-Gremium, wurde über einen spontanen Solidarisierungsantrag mit der HU-Gruppe der Bewegung abgestimmt. Außerdem ist nun klar: Ein Zentrum zur Erforschung von Diktaturen wird es zunächst nicht geben, ein Antrag zu diesem Thema wurde kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen
Eine Uni mit Bällebad
Wir quälen uns in volle Hörsäle und lernen in der Prüfungsphase zwei Wochen auswendig. Nur, um am Ende alles wieder zu vergessen. Eine kleine Berliner Hochschule denkt weiter
App will Radfahren in Berlin sicherer machen
Ein Team der TU Berlin entwickelt eine App, um „Beinahe-Unfälle" zu protokollieren. Mit SimRa möchten die Wissenschaftler*innen Berlins Straßen sicherer machen. Ein studentischer Mitarbeiter gibt Einblicke
Polen-Kolumne: Armes Polen?
„Noch ist Polen nicht verloren“ - so heißt es in der polnischen Hymne. Doch wie denken unsere östlichen Nachbarn wirklich? Ist das Land wirklich so rechts und katholisch wie alle denken? Unser Autor macht sein Erasmus-Semester in Poznań und begibt sich auf Spurensuche.
Wer denkt, verliert
Maria Kurjo ist Turmspringerin, Sportsoldatin und Psychologiestudentin. Der UnAuf erzählt sie von dieser Dreifachbelastung, ihren Erfolgen, Rückschlägen und dem Moment vor dem Absprung
Die Transformation beginnt
An der HU können Berliner Studierende ab sofort das Studium Oecologicum absolvieren. Sabine Kunst, Christoph Schneider und Studierende des Nachhaltigkeitsbüros eröffneten das neue Zertifikatsprogramm und diskutierten über den Klimawandel, die Transformation und die Rolle der Humboldt-Universität. Um dem Klimawandel entgegenzutreten, fordern die Organisator*innen eine gesellschaftliche Transformation
Europawahl 2019: Was ihr wissen müsst
In den Nachrichten, den Sozialen Medien und teilweise sogar auf den Straßen – von überall schreit es uns entgegen: bald sind Europawahlen. Zwar soll gewählt werden, wen oder wie, ist dabei nicht unbedingt allen klar. Dieser Artikel klärt die Fragen
Unter Druck und schlecht bezahlt
Die Medienlandschaft der Ukraine ist durch private Medien geprägt, die sich meistens in den Händen von Oligarchen befinden. Unabhängiger Journalismus hat einen schweren Stand. Ein Besuch beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen und bei den Freiwilligen des Studierendenfernsehens zeigt, dass andere Strukturen möglich sind
Klimakonferenz 2018: Polen hält den Atem an
Im Dezember 2018 traf sich die Welt zum 24. Mal, um gemeinsam über den Umgang mit dem Klimawandel zu verhandeln. Maren Krude war als Freiwillige des Hilfswerkes Misereor vor Ort
Der Krieg, den keiner kennt
Seit fast fünf Jahren herrscht im Jemen Krieg. Nach der Ermordung des Journalisten Jamal Ahmad Khashoggi rückte der Konflikt ins öffentliche Interesse. Die Amnesty-Hochschulgruppe der HU Berlin veranstaltete am Dienstagabend die Podiumsdiskussion "Deutsche Waffen und der Krieg im Jemen"
Linker Journalismus unter Druck
Linker Journalismus in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft – geht das überhaupt? Bei einer Podiumsdiskussion Anfang November lud die Hochschulgruppe „Die Linke.SDS“ linke Journalist*innen ein, um herauszufinden, was es mit der „Vertrauenskrise“ der Medien auf sich hat und was man dagegen tun kann.
Erstes Treffen des AK Hochschulpolitik blieb weitgehend ergebnisfrei
Am 6. Dezember traf sich erstmals der öffentliche Arbeitskreis Hochschulpolitik, wo laut Einladung über mögliche Gegenstrategien gegen die Angriffe der Uni-Leitung auf die Studierendenschaft diskutiert werden sollte
Rechtsextreme Verschwörungen hinter jeder Ecke
Der als „Informationsveranstaltung“ beworbene Abend diente am Ende aber vor allem zur Werbung für die IYSSE selbst und wurde zum Rundumschlag gegen alles, was von vielen Studierenden-Vertreter*innen als „rechte Angriffe“ vonseiten der und auf die Universität beschrieben wird.
Die IYSSE ruft zum Schulterschluss mit dem RefRat auf
Letzten Donnerstag, den 25. Oktober, lud die IYSSE zusammen mit den ASten der Universitäten Bremen und Potsdam zu einer Info- und Solidaritätsveranstaltung in das Hauptgebäude der Humboldt Universität ein. Neben Informationen gab es auch viele Vorwürfe: Demnach arbeite das HU-Präsidium mit der AfD zusammen und vertrete rechtsextreme Ansichten
Studentische Hilfskräfte stehen nicht geschlossen hinter ihrem Personalrat
Nach der Vollversammlung am Donnerstag und der Veröffentlichung eines offenen Briefs aus den Reihen studentisch Beschäftigter wird deutlich, dass die studentisch Beschäftigten sich untereinander uneinig sind, welche Konsequenzen aus dem Landesarbeitsgerichtsurteil vom Juni gezogen werden sollen.
Uni-Tarifstreit eskaliert, SHK-Stellen akut gefährdet
Während die Personalräte der Humboldt-Universität als Konsequenz aus einem wegweisendem Landesarbeitsgericht-Urteil fordern, Studierende mit nicht-wissenschaftlichen Tätigkeiten in einen bessergestellten Tarifvertrag umzugruppieren, will die Unileitung die Gesetzeslage ändern, um den Status quo zu sichern. Anderenfalls drohe der Abbau von SHK-Stellen. Moritz Wiederänders vom PRstudB hält dagegen: „Nicht die Gesetzeslage muss geändert werden, sondern die Finanzierung der Beschäftigten“
Studentischer Personalrat fordert, rechtswidrige Beschäftigung von Studierenden zu beenden
Personen aus dem Umfeld des Personalrats der studentischen Beschäftigten (PRstudB) werfen der Uni vor, den Lohn für Studierende durch rechtswidrige Beschäftigungsverhältnisse gezielt zu drücken.