Wenn die Freundschaft an Erwartungen zerbricht

Erwartungen in und an Freundschaften lösen Druck aus, zerstören Beziehungen und sind etwas Schlechtes. Das sind Assoziationen, die vielen im Zusammenhang „Erwartungen“ und „Freundschaft“ in den Kopf kommen. Doch sind Erwartungen nicht auch etwas ganz Normales? Hat nicht jede*r von uns bestimmte Vorstellungen von einer Freundschaft? Wie gehen wir damit um, wenn diese Erwartungen mit denen der anderen Person nicht übereinstimmen? Und wie entstehen überhaupt Erwartungen? 

Bin ich queer und wenn ja, wie viel?

Es gibt viele Labels, um die eigene Geschlechtsidentität oder Sexualität zu beschreiben. Und trotz dieser Begriffsvielfalt scheint es einen kleinen gemeinsamen Nenner zu geben: queer. Was hat es damit auf sich? Von Erwartungen und Gefühle gegenüber einer Selbstbezeichnung.

Unerwartete Leichtigkeit: Paulina Czienskowski im Interview

Eine Erwartung ist ein ambivalenter und abstrakter Zustand. In Paulina Czienskowskis Buch „Sich erinnern man selbst zu sein“ changiert die Protagonistin ständig zwischen ihrem Inneren und dem Außen. Die Berliner Autorin und Journalistin spricht mit der UnAuf darüber, warum Erwartungen nur schwer von dem Außen zu trennen sind und was Emotionen und Gefühle im weitesten Sinne mit einem zugefrorenen See gemeinsam haben. 

Glosse: Ein Morgen voller Erwartungen

Das Gezwitscher der Vögel, die blassen Sonnenstrahlen, die das Zimmer durchfluten, ein leises Stöhnen beim Aufwachen und langsam löst die Realität des Morgens die verträumte Nacht ab. Endlich beginnt ein Tag voller Hoffnung und Tatendrang!