Glosse: Ein Morgen voller Erwartungen

Das Gezwitscher der Vögel, die blassen Sonnenstrahlen, die das Zimmer durchfluten, ein leises Stöhnen beim Aufwachen und langsam löst die Realität des Morgens die verträumte Nacht ab. Endlich beginnt ein Tag voller Hoffnung und Tatendrang!  

Unerwartete Leichtigkeit: Paulina Czienskowski im Interview

Eine Erwartung ist ein ambivalenter und abstrakter Zustand. In Paulina Czienskowskis Buch „Sich erinnern man selbst zu sein“ changiert die Protagonistin ständig zwischen ihrem Inneren und dem Außen. Die Berliner Autorin und Journalistin spricht mit der UnAuf darüber, warum Erwartungen nur schwer von dem Außen zu trennen sind und was Emotionen und Gefühle im weitesten Sinne mit einem zugefrorenen See gemeinsam haben. 

Wenn die Freundschaft an Erwartungen zerbricht

Erwartungen in und an Freundschaften lösen Druck aus, zerstören Beziehungen und sind etwas Schlechtes. Das sind Assoziationen, die vielen im Zusammenhang „Erwartungen“ und „Freundschaft“ in den Kopf kommen. Doch sind Erwartungen nicht auch etwas ganz Normales? Hat nicht jede*r von uns bestimmte Vorstellungen von einer Freundschaft? Wie gehen wir damit um, wenn diese Erwartungen mit denen der anderen Person nicht übereinstimmen? Und wie entstehen überhaupt Erwartungen? 

Berlin, was erhoffen wir uns eigentlich von dir?

„Paradies der kulturellen Möglichkeiten“, „Ich habe nur Schlechtes gehört“, „Total vermüllt“, „Alle Clubs haben 24/7 offen“ – jedes Jahr ziehen tausende junge Menschen nach Berlin, um dort zu studieren und im besten Fall ein neues Zuhause zu finden. Manche von ihnen haben hohe Erwartungen an ihr neues Leben in der Hauptstadt.