Beanie Feldstein stars as Molly and Kaitlyn Dever as Amy in Olivia Wilde’s directorial debut, BOOKSMART, an Annapurna Pictures release.

Filmkritik: Booksmart

Mit Booksmart liefert Olivia Wilde eine tolle Teenie-Komödie, in der es um mehr geht als die erste Liebe. Eine rasante Fahrt durch eine Nacht, die man so schnell nicht mehr vergessen wird

Paterson – eine Ode an die Poesie des Alltags

Der Regisseur Jim Jarmusch erzählt in seiner Tragikomödie „Paterson“ von dem Leben eines dichtenden Busfahrers und erinnert uns vor allem daran, dass unser Alltag auch Schönheit und Lyrik besitzt.

Fallende Blätter: Romantische Melancholie im Spiegel der Zeit

Gegenwart und Vergangenheit, Märchen und Realismus, Melancholie und Romantik. Aki Kaurismäkis „Fallende Blätter“ überzeugt mit trockenem Humor, großartiger Chemie zwischen den Hauptdarsteller*innen, klarer Bildsprache...

BERLINALE-KRITIK: Khook

Khook Khook, der neueste Film des iranischen Regisseurs Mani Haghighi, feierte am Dienstag seinen Start in den Wettbewerb um den Goldenen Bären. Mit der...

Netflix Kolumne: Bridgerton – Jenseits von Schwarz und Weiß?

Die erste Hype-Serie des Jahres ist die historische Rom-Com Bridgerton. Das Casting von Schwarzen Menschen in adligen Positionen sorgt für Gesprächsstoff. Doch was kann Diversität alleine bewirken?
My Salinger Year

Quiet emotional – „My Salinger Year” eröffnet die 70. Berlinale

Philippe Falardeau's „My Salinger Year" ist eine Hommage an die Literaturszene und das alte New York. Mit dem Eröffnungsfilm der 70. Berlinale ging niemand ein Wagnis ein. 
Onward

Eine fantastische Reise – Pixars „Onward” feiert Weltpremiere

Pixars neuester Film ist eine Rückkehr zum klassischen Fantasy-Abenteuer. Onward beweist, dass auch altbekanntes spannend sein kann. 
Eyimofe

Das Streben nach Leben: „Eyimofe” von den Esiri-Brüdern

In ihrem Debütfilm Eyimofe erkunden die Esiri-Brüder die nigerianische Metropole Lagos anhand zweier Einzelschicksale und erzählen eine Geschichte von Abhängigkeit und Freiheit. 
The Assistant

Abschied von der Work-Life-Balance – Kitty Greens „The Assistant”

Kitty Green nimmt uns in The Assistant mit in das Herz der Finsternis der patriarchalen Unternehmenskultur. Einer der ganz heißen Tipps der diesjährigen Panorama-Sektion!
©Fredrik Wenzel / Alamode Film

„Triangle of Sadness”: relativistisch statt realistisch

Gender-Clichés, ekelerregender Reichtum, Geldversessenheit, kapitalistische Denkmuster – das alles wird in den 140 minütigen Film „Triangle of Sadness“ gedrängt. Klingt ungemütlich? Ist es auch. Doch durch die Fülle an Themen geht Regisseur Ruben Östlund bei den jeweiligen Kategorien nicht in die Tiefe. 

Netflix Kolumne: Ginny & Georgia – zwischen Rassismuskritik und Highschool

Die Netflix-Serie Ginny & Georgia erzählt - nicht immer frei von Stereotypenreproduktion - die Geschichte von einer jungen Mutter und ihrer jugendlichen Tochter und von den Ups & Downs, die das Leben bereit hält.

BERLINALE-KRITIK: Las Herederas

Las Herederas (übers. „Die Erbinnen“) – Ein Blick auf die Frauen Paraguays oberer Mittelschicht   Dass Rauchen ihr stehen würde, meint Angy zu Chela. Sie antwortet,...

BERLINALE-KRITIK: Die defekte Katze – „Perfekt ist scheiße, Maman“

Die defekte Katze – „Perfekt ist scheiße, Maman“ Der Film „Die defekte Katze“ von Regisseurin Susan Gordanshekan aus der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ handelt von...
Unorthodox ist ein authentisches Porträt einer ultra-orthodox jüdischen Gemeinschaft. Foto: Victoria Strukovskaya/unsplash

Netflix Kolumne: (Un)orthodox

Netflix's „Unorthodox" ist ein bis ins Detail authentisches Porträt einer ultra-orthodox jüdischen Gemeinschaft.

BERLINALE-KRITIK: Don’t worry, he won’t get far on foot – eine emotionale Rollstuhlfahrt

Über einen Gehsteig irgendwo in LA fährt ein Rollstuhlfahrer. Besser gesagt: er rast. Bäumen und Passanten weicht er geschickt aus, die Bordsteine nimmt er meist lässig mit. Sein Fahrstil hat etwas von Autoscooterfahren. Die Ausstrahlung des Mannes, der verschmitzt grinst, wenn er eine alte Dame mit Krückstock überholt, schwankt zwischen Lebensmüdigkeit und unaufhaltbarer Lebensfreude.

Alle Jahre wieder – die 68. Berlinale

Es ist wieder soweit – Vorhang auf für die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Knapp 400 Filme aus aller Welt erleben in den nächsten 10 Tagen ihre Welt- oder Europapremiere. Ein Überblick zur diesjährigen Berlinale.

Rezension: “The Florida Project”

„The Florida Project“ erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Nicht von oben herab, sondern von ganz nah dran, aus den Augen der kleinen Moonee, herausragend gespielt von Brooklynn Price. Sie alle leben im Magic Castle, einem heruntergekommenen Motel, dessen fliederfarbene Pastelligkeit selbst vor den Bordsteinkanten keinen Halt macht.

“All of Us Strangers”: So schön, so traurig

Zwischen schmerzhaften Kindheitserinnerungen und einer traurigen Gegenwart, wird die Liebesgeschichte von Adam und Harry erzählt. Warum All of Us Strangers der schönste Pain-pleasure Film seit langem ist.

Destruktive Beziehungen: “Anatomie eines Falls”

In Anatomie eines Falls brilliert Sandra Hüller als vielseitige Figur: Autorin, Mutter, Ehefrau, Mörderin?

Silent Sun of Russia – ein Film über die junge Generation in Russland

Silent Sun of Russia ist ein erschütternd ehrlicher Film, ein Film voller visueller Metaphern und ästhetischer Aufnahmen, die beinahe vergessen lassen, dass es sich...