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Rolex, Waffen, Motorroller – Die “Paranzini” erobern Berlin

Die „Paranzini“ von Neapel sind fiktiv und doch real. Für seinen Erfolgsfilm steht Roberto Saviano in der Kritik: Neapels Bürgermeister zufolge ist er unfähig, die Stadt und die Mafia vollständig zu analysieren. Doch obliegt es nicht ihm, über das Phänomen Mafia aufzuklären
Bloody Nose, Empty Pocket

A Place of Broken Dreams – „Bloody Nose, Empty Pockets“ von Turner und Bill...

„We hold these truths to be self-evident” ― unter diese Prämisse verbringen wir einen Tag in einer Spelunke abseits der Casinos von Las Vegas.

Mit anderen Augen sehen

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Maximilian stellt uns seinen absoluten Lieblingsfilm "In ihren Augen" vor, welcher ihm zu einer entscheidenen Erkenntis verholfen hat.

Return to Montauk – Der Ort ganz am Ende

Für die Premiere seines neusten Buches reist der Autor Max Zorn nach New York. Seine Lebensgefährtin Clara hat die Veröffentlichung in den USA mit vorbereitet und wartet dort bereits auf ihn. In seinem Roman geht es um das Scheitern einer Liebe zu einer anderen Frau. In New York angekommen, erinnert sich Max an die Frau von damals. Rebecca ist mittlerweile erfolgreiche Anwältin und erst nach einigem Zögern stimmt sie einem Wiedersehen mit Max zu. Zusammen fahren sie nach Montauk, der Ort, an dem sie damals „Weltmeister im Glücklichsein“ waren.

Beuys – Der Vernünftige

Die Dokumentation „Beuys“ vom Regisseur Andres Veiel ist das Portrait eines Künstlers, der in Deutschland lange Zeit falsch verstanden wurde. Während Beuys als erster Deutscher eine Einzelausstellung im Guggenheim Museum in New York bekam, wurde sein Werk in seiner Heimat mehrheitlich als „teuerster Sperrmüll aller Zeiten“ verstanden.

Der verlorene Film

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Vilma-Lou berichtet über ihr Erlebnis mit dem Film "In America", der sie seit Kindheitstagen nicht loslassen wollte.
First Cow

Da steht ‘ne Kuh auf ‘nem Floß – Kelly Reichardts „First Cow“

Nach ihrem Triptychon Certain Women erforscht Kelly Reichardt in First Cow den einsetzenden Kapitalismus des amerikanischen Westens anhand einer Männerfreundschaft.

Reifezeit: Ein rückschauendes Heranreifen in Zeitlupe

Reifezeit des iranischen Dissidenten und Filmemachers Sohrab Shahid Saless kam 1975 in die Kinos der BRD. Der Schwarz-Weiß-Film, der seine Akustik nur auf natürlich erzeugte Geräusche beschränkt, erzählt die Geschichte eines Schuljungen, der als Sohn einer Prostituierten im Berliner Arbeiterbezirk Wedding lebt und die Monotonie seiner Tage durch Träumereien, Kiez-Beobachtungen und Einkäufe für die blinde Nachbarin füllt.

Tongo Saa: Wasser bis zum Hals

Tongo Saa (- Rising Up At Night) ist der dokumentarische Versuch, die Hoffnungen und Ängste der Bewohner Kinshasas, Hauptstadt der Demokratischen Republik von Kongo, zu fassen. Eine Flut nimmt ihnen ihre Wohnungen, Elektrizität und die Sicherheit, sich nachts alleine fortzubewegen.

BERLINALE: Kunst, Glamour, Stress…

„Also ich war ja gestern auf der Berlinale.“ Es sind Sätze wie diese, die jetzt durch die Hallen der Humboldt-Universität ihren unglaublichen Charme versprühen. In den Augen meiner Kommilitonen nehme ich ein leichtes Zucken wahr, denn jeder will der oder die Erste sein, um sagen zu können: „JA!“

Warten und Träumen und dann einfach tun

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Den Anfang macht Annika mit dem Film "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", der ihr eine Lebensphilosophie mitgegeben hat.

Berlinale: Was kann die Liebe verkraften in „Drii Winter“ von Michael Koch

Marco kann sein Glück nicht fassen. Er und Anna sind ein Paar, doch das gemeinsame Glück wird gleich zu Beginn durch den Spott der alteingesessenen Dorfgemeinschaft gestört. Als in Marcos Gehirn dann auch noch ein Tumor diagnostiziert wird, scheint das Schicksal der zwei Liebenden besiegelt. Micheal Kochs Film „Drii Winter“ bricht mit dieser gängigen Erzählkonvention und wagt sich an das Drama hinter der Diagnose.

Die Berlinale 2021 – außergewöhnliche Filmfestspiele?

Am 3. Juni beginnt der Ticketverkauf für das „Summer Special“ der Berlinale 2021, das vom 9. – 20. Juni in den Berliner Freiluftkinos startet. Ob der außergewöhnliche Ablauf der diesjährigen Berlinale einem Publikumsfestival gerecht werden kann, wird sich im Juni herausstellen.

BERLINALE-KRITIK: Don’t worry, he won’t get far on foot – eine emotionale Rollstuhlfahrt

Über einen Gehsteig irgendwo in LA fährt ein Rollstuhlfahrer. Besser gesagt: er rast. Bäumen und Passanten weicht er geschickt aus, die Bordsteine nimmt er meist lässig mit. Sein Fahrstil hat etwas von Autoscooterfahren. Die Ausstrahlung des Mannes, der verschmitzt grinst, wenn er eine alte Dame mit Krückstock überholt, schwankt zwischen Lebensmüdigkeit und unaufhaltbarer Lebensfreude.

Der GRIMMigste Monat des Jahres

Es ist Februar. Ein Monat mit besonders großer Bedeutung für die jungen Menschen in der Fashion- und Hipster-Hauptstadt. In Berlin-Mitte ist mal wieder die Hölle los. Gestylte Menschen mit Einweg-Kaffebechern schieben sich leicht gehetzt durch die Straßen, um gleich noch einen der begehrten Plätze zu ergattern. Nein, ich rede nicht von der Berlinale. Ich rede vom Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum – the place to be.

Pokot – Ein Schuss ins Leere

Mit welchem Recht dürfen Menschen Tiere töten? Duszejko schaut den Pfarrer eines trostlosen Bergdorfes an der polnisch-tschechischen Grenze tief in die Augen. „Gott hat sie dem Menschen untergeordnet“, lautet seine Antwort. Das ist kein Argument, nicht für Duszejko, die an Astrologie glaubt, nicht aber an Gott. Tränen schießen ihr in die Augen. Der Pfarrer ist in diesem polnischen Wettbewerbsbeitrag der Berlinale erschreckend böse zu ihr. Das hat einen Grund, auch er schießt gerne auf Tiere. Wie alle Männer im Dorf.

The Grand Budapest Hotel

“The Grand Budapest Hotel“ eröffnet die 64. Berlinale mit einem Paukenschlag. Wes Anderson entwirft ein märchenhaftes Kuriositätenkabinett mit Schauspielern, die auf einzigartige Art und Weise Tragik und Komik so zu vereinigen wissen, dass der Zuschauer mit einem melancholischen Schmunzeln zurückbleibt.

Das Beste zum Schluss

Geschrieben von Franziska Sedlbauer Berlin, 19. Februar 2012 Am gestrigen Abend fand die feierliche Abschlussgala der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Anke Engelke war Gastgeberin der Veranstaltung im Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Zum Finale der Berlinale wurden unter anderem die Gewinner des Goldenen und der Silbernen Bären in der Sektion Wettbewerb bekanntgegeben.

Don Jon’s Addiction

Geschrieben von Susanna Ott Berlin, 16. Februar 2013 Jon Martello ist ein Aufreißer. Wenn er in einen Club geht, begrüßen seine Freunde ihn mit "Don", für Frauen hat er eine Bewertungsskala von eins bis zehn. Regelmäßig nimmt er eine Acht oder Neun mit nach Hause – nur eine Zehn ist ihm noch nicht begegnet.

Hardcore – kein besonders guter Film

Hardcore war kein besonders guter Film. Aber er war ab 18, und ich war es nicht. Was also machen? Nachdem ich bei Django Unchained als 15-Jähriger mit Mamas Erlaubniszettel kläglich gescheitert war, musste diesmal ein anderer Plan her. Nur blöd, dass es Sommer und 20 Grad im Schatten war - mit Verkleidung wäre ich zerflossen. Meine geheime Hoffnung: in der Menge meiner drei volljährigen Freunde ginge ich schon unter, da vermutet doch keiner einen kleinen 17-Jährigen, der auch cool sein möchte. An der Kinokasse angekommen hatte ich bereits einen Plan B im Kopf. So oder so würde es heute zum Regelbruch kommen.