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Les adieux à la Reine (Leb wohl, meine Königin!)

Geschrieben von Simon Grimm Berlin, 11. Februar 2012 17. Juli 1789. Seit vier Tagen ist die Französische Revolution im Gange. König Louis XVI. will nach Paris fahren, sich der Lage stellen. Seine Gemahlin Marie Antoinette versucht ihn zurückzuhalten. Er entgegnet: „Das Volk will nicht nur Brot, es will auch Macht.“

El Bar – Immer tiefer in den Dreck

Ein Gast macht Anstalten zu bezahlen. Amparo kassiert ihn ab und er verlässt die Bar durch die gläserne Vordertür. Als er den ersten Schritt auf den gepflasterten Gehweg setzt, fällt ein Schuss. Der Mann fällt blutend zu Boden. Aufregung entsteht in der Bar. Alle drängen sich an die Glastür, um zu sehen, was passiert ist. Der Platz vor der Bar ist urplötzlich menschenleer.
Exil

Der Alman in dir (und mir?) – Visar Morinas „Exil”

Visar Morinas Exil bietet einen spannenden Beitrag zur ‘Alman’-Debatte, spielt dabei aber gewaltig mit dem Feuer.

Der verlorene Film

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Vilma-Lou berichtet über ihr Erlebnis mit dem Film "In America", der sie seit Kindheitstagen nicht loslassen wollte.

BERLINALE-KRITIK Zentralflughafen THF: Zwei Welten bekommen Risse

Zentralflughafen THF – Zwei Welten bekommen Risse Der Flughafen – Ein Ort der Durchreise, das Tor zur Welt, zu Orten weit weg von Zuhause. Der...

Berlinale: Danke für das Glitzersakko – Ulrich Seidls „Rimini“

In den Hotelburgen Riminis stapeln sich Stühle. Der Saal ist freigeräumt für Richie Bravo, seines Zeichens Schlagerstar. Sein Glitzersakko mag ein bisschen angestaubt sein, aber eigentlich ist doch alles cool beim Richie. Er trinkt zu viel und bringt ältere Frauen nach dem Gelegenheitssex um ihr Geld. Wäre da nicht noch seine Tochter, die ihn mit seinem miserablen Leben konfrontiert.

BERLINALE-KRITIK: Las Herederas

Las Herederas (übers. „Die Erbinnen“) – Ein Blick auf die Frauen Paraguays oberer Mittelschicht   Dass Rauchen ihr stehen würde, meint Angy zu Chela. Sie antwortet,...
Berlinale 2022

Berlinale: „Sonne“ – ein Coming-of-Age-Film, der tiefer geht?

Yesmin ist in Österreich geboren und trägt Hijab. Als sie und ihre Freunde ein Musikvideo in Burkas drehen, wächst aus einem anfänglichen Spaß die Frage nach Identität und toxischer Aneignung. Kurdwin Ayubs Film Sonne zeigt die schwere Zerreißprobe einer jungen Österreicherin mit Migrationshintergrund, die zwischen ihrem Traditionsbewusstsein und der scheinbaren Offenheit ihrer Freundinnen zerrieben wird.

Berlinale: Die Kraft der universellen Mütterlichkeit in „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush”

Eine besorgte Mutter will ihren Sohn befreien, der in Guantánamo einsitzt. Die Frau aus Bremen Hemelingen schließt sich mit einem Anwalt zusammen und zieht bis vor den Supreme Court der Vereinigten Staaten. Andreas Dresen erzählt in seinem vierten Berlinale-Film die wahre Geschichte um Murat Kurnaz, um staatliche Willkür und politisches Kalkül. Das hierbei Humor eine zentrale Rolle spielt, funktioniert erstaunlich gut.

Warten und Träumen und dann einfach tun

Filme begleiten uns durchs Leben und wer kennt ihn nicht: Diesen einen Film, der einen nach Jahren immer noch verfolgt. Ganz im Zeichen der Berlinale erzählen unsere Redakteur*innen ihre Lieblingsfilmgeschichten. Den Anfang macht Annika mit dem Film "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", der ihr eine Lebensphilosophie mitgegeben hat.

Don Jon’s Addiction

Geschrieben von Susanna Ott Berlin, 16. Februar 2013 Jon Martello ist ein Aufreißer. Wenn er in einen Club geht, begrüßen seine Freunde ihn mit "Don", für Frauen hat er eine Bewertungsskala von eins bis zehn. Regelmäßig nimmt er eine Acht oder Neun mit nach Hause – nur eine Zehn ist ihm noch nicht begegnet.
Copyright: Koch Films

Suburra – Rambazamba in Rom

Morgens geht Filippo Malgradi ins Parlament. Er trägt dann einen dunklen Anzug und er geht schnell, schneller als alle anderen, als die Touristen und Journalisten, die an dem kleinen Hügel gemächlich über das krumme Kopfsteinpflaster spazieren. Malgradi (Pierfrancesco Favino) muss an ihnen vorbei in den Palazzo Montecitorio. Malgradi ist hier eine wichtige Persönlichkeit. Er ist Politiker. Er hat einen klaren Auftrag und der kommt vom Volk.