Start Schlagworte Feminismus

SCHLAGWORTE: Feminismus

„Un-Ladylike”: Franka Frei

„Denn Wissen und Aufklärung sind oft Mangelware in einer Gesellschaft, die diese Themen als als feministische Luxusforderung, als Nischenthema. Da gibt es ganz, ganz...

„Un-Ladylike”: Prof. Dr. Susanne Baer

„Denn in der Wissenschaft und im eigenen Denken ungewöhnlich zu sein, heißt nicht langweilig zu sein. Das finde ich großartig.“ Feminismus. Das ist ein Sammelbegriff...

„Un-Ladylike”: Berrin Önler-Sayan

„Wir haben uns in Bewegung gesetzt, die ausländischen und einheimischen Frauen in Deutschland.” Feminismus. Das ist ein Sammelbegriff für soziale Bewegungen, die gegen die...

Teaches of Peaches: Nippelsticker und Twerken Ü50

Obwohl ihr Song „Fuck The Pain Away“ großen Bekanntheitsstatus erlangt hat (beispielsweise aus der Stripclub-Szene des Films „Lost in Translation“), ist die Künstlerin dahinter...

Mausis gegen Menners

Im digitalen Universum glitzert ein letzter seidener Faden, der mich vor dem Abreißen bewahrt. Er markiert die metaphysische Grenze zwischen Weltschmerz und feministischer Scheinutopie. Mein...

Machtmissbrauch an der Uni: „Unter Studis miteinander reden“

Ein wegen Machtmissbrauch und sexueller Belästigung in der Kritik stehender Geschichtsdozent ist nicht länger an der HU beschäftigt. Die Sprecher*innen der studentischen Vollversammlung an...

Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn: Sehenswerte Realsatire

Heike Sanders satirischer und teils fiktionalisierter Dokumentarfilm Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn kam 1989 raus, ist aber aktueller (und lustiger) denn je.

Sex (Berlinale Panorama): Sex ohne Sex

Zwei Osloer Familien, eine Männerfreundschaft und ein neues sexuelles Erleben, das erfreulicherweise zu mehr als allgemeinen Gender- und Diversitätsdebatten führt: Der norwegische Spielfilm „Sex“ von Dag Johan Haugerud ist für den Panorama Publikumspreis nominiert.

„Wenn wir nicht sofort den Schalter umlegen, war es das hier“...

Im Sommer 2023 drohte dem Missy Magazine das endgültige Aus. Der darauffolgende Überlebenskampf setzt ein Zeichen für Perspektivenpluralität und gesamtgesellschaftliche Verantwortung. 2008 haben vier Studentinnen...

Im Atelier – die Illustratorin Elīna Brasliņa

Elīna Brasliņa ist lettische Künstlerin und Illustratorin. Sie wechselt jeden Tag zwischen Wohnung und Atelier, dann zwischen Simone de Beauvoir und Judith Butler. Elina...

“The other side of the river” – Ein zutiefst feministischer Film

Der Dokumentarfilm „The other side of the river” erzählt die Geschichte der 19-jährigen Hala, die, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen, aus ihrer syrischen...

Kommentar: „Meine Nippel sind so haarig, die sieht man eh nicht“

Ein am 26.09. veröffentlichtes Video auf Instagram löste eine Diskussion über cis männliche Privilegien und Oberkörperbekleidung im Klettersport aus. Die Debatte ist nicht neu. Interessant sind allerdings die Reaktionen, denn sie machten exemplarisch das Problem der fehlenden Perspektiven-Empathie deutlich. 

Barbie: Eine ikonische Plastikpuppe wird zum Leben erweckt

Am 20. Juli 2023 war es so weit: Der viel beworbene Hollywood-Blockbuster Barbie, in dem Margot Robbie und Ryan Gossling die beiden platinblonden, aufgedrehten Spielzeugpuppen Barbie und Ken verkörpern, kam in die deutschen Kinos. Die Komödie der Regisseurin Greta Gerwig beginnt in der schon aus manchen Kinderzimmern von der Farbe Pink durchdrungenen Barbiewelt. Nachdem diese ins Ungleichgewicht gerät, nehmen Barbie und Ken das Publikum mit in die Realität, um ihre eigene Welt wieder in Ordnung zu bringen.  

Das trügerische weibliche Glück im dänischen 20. Jahrhundert

Die neue Kurzgeschichtensammlung ‘Böses Glück’ der dänischen Autorin Tove Ditlevsen ist beim Aufbau Verlag erschienen und porträtiert das fiktive Leben zumeist verheirateter Paare im Dänemark des 20. Jahrhunderts. Das Glück dieser Paare scheint böse, da so fragil, so gefährlich nah am Unglück. Obwohl Ditlevsen das Leben von Paaren aufzeigt, geht es letzten Endes um das Schicksal der Frauen, das vielmehr fremd- als eigenbestimmt ist.

6 Bücher, die mich zur Feministin gemacht haben

Wir haben die UnAuf Redaktion im Rahmen der Feminist Friday Kolumne nach Büchern gefragt, die sie feministisch geprägt haben. Zustande gekommen ist eine Auflistung von Buchempfehlungen, die wir auch unseren Leser*innen nicht vorenthalten möchten. 

Stay-at-home Girlfriends – die Wiederbelebung der Hausfrau

Aktuell erlebt der Pro-Choice-Feminismus mit den Stay at Home Girlfriends erneuten Aufschwung. Die Debatte darum gewinnt an Relevanz. Als junge Feministin bringt mich dieser Trend in einen schwer lösbaren inneren Konflikt.

Klimts lüsternes Bild der Frau – Die Ausstellung „Secessionen Klimt Stuck...

Der österreichische Maler Gustav Klimt gilt als Bewunderer des weiblichen Geschlechts, denn er malte bevorzugt Frauen: Zurzeit sind 60 Werke des Österreichers in der Ausstellung „Secessionen“ in der Alten Nationalgalerie Berlin zu sehen, die unter anderem Klimts voyeurisJschen Blick bezeugen.

Mama, macht Ananas dick?

Wir lesen, sprechen nach und internalisieren, dass Zucker schlecht und jede Körperform, die von einem Magazincover abweicht, abzulehnen sei. Junge Frauen und Mädchen sind die am häufigsten von Essstörungen betroffene Bevölkerungsgruppe. Eine Beobachtung am Frühstückstisch, die nachdenklich macht.

Der Krümel vom Franzbrötchen – Guerrilla Girls Ausstellung in Hamburg

In Hamburg ist Anfang März die Ausstellung „The F*Word“ über das Grafikdesign der Guerilla Girls angelaufen. Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt in mehreren Räumen, wie sich die Plakate und Botschaften des feministischen Kampf-Kollektivs seit ihrer Gründung entwickelt haben und welche Botschaften sie damit senden wollen.

Kommentar: Wenn die Gleichung nicht aufgeht

„Menschenrechte sind Frauenrechte und Frauenrechte sind Menschenrechte”, sagte Hillary Clinton 1995 bei der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking. Vielleicht hatte sich Ministerin Annalena Baerbock genau dieses Zitat zu Herzen genommen, als sie nach 15 Monaten Regierungszeit Leitlinien für eine feministische Außenpolitik formulierte. Doch das Konzept wird zurecht von iranischen Frauenrechtler*innen kritisiert.