SCHLAGWORTE: Journalismus
Medien Camp 2024: Karrieregeil in der Kulturbrauerei
Jedes Jahr kommen Interessierte zum Medien Camp in der Berliner Kulturbrauerei zusammen, wo sie Lust bekommen sollen auf Journalismus und Medienarbeit. Unser Autor findet...
„Wenn wir nicht sofort den Schalter umlegen, war es das hier“...
Im Sommer 2023 drohte dem Missy Magazine das endgültige Aus. Der darauffolgende Überlebenskampf setzt ein Zeichen für Perspektivenpluralität und gesamtgesellschaftliche Verantwortung.
2008 haben vier Studentinnen...
Sprachkritik: DIE panzer ROLLEN
Schlagzeilen mit militärischem Klang sind keine Seltenheit mehr. Während Russlands Krieg gegen die Ukraine hat ein erschreckend lockerer Umgang mit martialischer Sprache Hochkonjunktur. Mit dem Begriff „Panzer“ wird verantwortungslos umgegangen, trotz dessen NS-Vergangenheit.
Journalismus in den Grenzen des Systems
Überforderung angesichts der Newsletter, die sich ungelesen im Postfach stapeln, Ärger, wenn ein Artikel mal wieder aus mehr Werbung als Text zu bestehen scheint - der Überfluss an Informationen überfordert die Konsument*innen. Dass im Hintergrund ein ökonomisches System steht, gerät dabei leicht in Vergessenheit.
Miro Dittrich im Interview: „Es ist wichtig, die digitalen Räume nicht...
Miro Dittrich ist Rechtsextremismusforscher und Mitbegründer des Forschungszentrums CeMAS, das menschen- und demokratiefeindliche Phänomene im digitalen Raum beobachtet und analysiert. Mit der UnAuf spricht Dittrich über rechts-alternative Online-Medien und darüber, was der klassische Journalismus in der Berichterstattung über Rechtsextremismus verbessern muss.
Wahlkampf, Twitter und der deutsche Journalismus
Ein Gastbeitrag von Julian Sandhagen
Nicht erst der vergangene Wahlkampf hat gezeigt, dass Auseinandersetzungen auf der sozialen Plattform Twitter die öffentliche politische Debatte prägen. Nicht...
Konstruktiver Journalismus: Eine Revolution in Berichterstattung und Medienkonsum?
Der Journalismus sieht sich zunehmend mit Misstrauen konfrontiert. Ist konstruktiver Journalismus, wie Perspective Daily ihn betreibt, die Antwort?
Das Problem des Online Journalismus? Der Leser!
Unser Autor beklagt einen Verlust an Qualität und Meinungsvielfalt im gegenwärtigen Online-Journalismus. Die Grund dafür ist der einseitige Fokus auf die Bedürfnisse der Leser*innen im Zuge ihrer digitalen Quantifizierung. Ein Kommentar.
Diskussion zu Demokratie an Hochschulen: „Der politische Output geht halt gegen...
Geringe Wahlbeteiligung, undurchsichtige Finanzen: Studierendenvertretungen in Deutschland stecken in der Krise. Darüber diskutierten studentische Vertreter*innen und Berliner Hochschulmedien zusammen mit CORRECTIV.
Unter Druck und schlecht bezahlt
Die Medienlandschaft der Ukraine ist durch private Medien geprägt, die sich meistens in den Händen von Oligarchen befinden. Unabhängiger Journalismus hat einen schweren Stand. Ein Besuch beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen und bei den Freiwilligen des Studierendenfernsehens zeigt, dass andere Strukturen möglich sind
„Stürzt das K. u. K.-Präsidium“ – StuPa fordert Rücktritt von Kunst...
Die 7. und letzte Sitzung des 26. StuPa endete mit einem Paukenschlag: Die Jusos haben erfolgreich einen Antrag eingebracht, der den Rücktritt von Sabine Kunst und Ludwig Kronthaler fordert. In den fünf Stunden zuvor wurden u.A. Gelder an studentische Gruppen verteilt, neue Referent*innen gewählt und zwei Solidarisierungsanträge diskutiert
Linker Journalismus unter Druck
Linker Journalismus in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft – geht das überhaupt? Bei einer Podiumsdiskussion Anfang November lud die Hochschulgruppe „Die Linke.SDS“ linke Journalist*innen ein, um herauszufinden, was es mit der „Vertrauenskrise“ der Medien auf sich hat und was man dagegen tun kann.
Ich, ich, ich – Podiumsdiskussion zu Selfie-Journalismus
Selfie-Journalismus, Ich-isierung, Überindividualisierung, Selbstdarstellung. Bei der Podiumsdiskussion am 2. Mai wurde ausführlich darüber gesprochen, was das eigentlich noch mit Journalismus zu tun hat. Hier eine kurze Zusammenfassung.
„Wir sind neutral – und waren mal anders“
In 25 Jahren entwickelte sich die Studierendenzeitung UnAufgefordert vom kämpferischen Medium der Wendezeit zu einer Zeitung, die Wert auf Neutralität und Multiperspektivität legt. Zum Jubiläum der Erstausgabe diskutierten wir diesen Wandel: „Wir sind neutral – und waren mal anders. Dürfen Journalisten Kämpfer sein?“
„Jede Überwachung ist eine zu viel“
Thomas Schmid gehört zur Gründergeneration der taz und arbeitet heute für die Berliner Zeitung. Unser Redakteur Jasper Riemann sprach mit ihm am 12. Dezember über Pressefreiheit, Informantenschutz und die Zukunft des Journalismus.