Herr Vogel gibt nicht auf

Naturräume werden zerstört, Arten sterben aus. Johannes Vogel, Generaldirektor des Naturkundemuseums, ist aber überzeugt: Mit der richtigen Strategie können wir diesen Trend stoppen. Mit einer fetten Finanzspritze soll sein Museum für diese Herausforderung fit gemacht werden

Rahel Jaeggi im Interview: „Studierende können immer etwas bewegen“

Dr. Rahel Jaeggi über Studierende zwischen Theorie, Praxis und prekärer Arbeit.
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Alona aus Kiew berichtet vom Krieg in der Ukraine: „Verschließt nicht eure Augen”

Alona Dmukhovska sitzt in ihrem Keller in Kiew fest. Sie ist eine von Hunderttausenden, denen es so ergeht. Die UnAuf hat sie vor vier Jahren auf einer Recherchereise in der Ukraine als Vertreterin einer hoffnungsvollen Generation kennengelernt, die sich für eine bessere Zukunft ihres Landes einsetzt. Wir konnten jetzt Kontakt zur ihr aufnehmen und mit ihr über ihre derzeitige Lage sprechen.

Kommentar: An die Bundesregierung

Wehe, ihr lasst uns weiter so hängen!

UnAuf Medientage 2019: Wem gehört Berlin?

Die UnAuf hat zu ihrem 30. Geburtstag eine Podiumsdiskussion veranstaltet und am 23. Mai im Demokratie Lab der Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihren Gästen über die Wohnungspolitik in Berlin diskutiert.

Mehr als eine Lücke

Die Regelungen zum Geschlechtseintrag im Personenstandsregister sind verfassungswidrig. Das entschied das Bundesverfassungsgericht Anfang November. Gesetzliche Änderungen können für intersexuelle Menschen einen Schritt zur mehr Anerkennung und Gleichberechtigung bedeuten.
Foto: Florian Wehde/ unsplash.com

Deutsche Wohnen und Co. enteignen: Dem Volksentscheid einen Schritt näher

Mit 343.000 gesammelten Unterschriften nähert sich die Initiative "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" weiter dem Volksentscheid. Unsere Autorin hat das Kiezteam Steglitz-Zehlendorf an einem der letzten Tage der Sammelaktion begleitet.

Interview: „Die Ideen müssen lebendig bleiben!“

Am 7. Dezember 2022 wurde in Afghanistan ein Mensch öffentlich hingerichtet und seit dem 21. Dezember 2022 ist es Frauen untersagt, an der Universität zu studieren. Diese Ereignisse bilden eine Zäsur in der Geschichte Afghanistans, worüber die UnAuf mit mit PD Dr. med. habil. Harun Badakhshi spricht.
Foto: Marvin-Berfo Günyel

StuPa-Wahlen: LuSt, Jusos und LiLi zweistellig – PoS verliert deutlich

Im 28. StudentInnenparlament (StuPa) sind künftig 15 Listen vertreten, wie aus dem vorläufigen nichtamtlichen Endergebnis hervorgeht. Wahlsieger sind die Liste unabhängiger Studierender (LuSt), die Jusos und die Linke Liste (LiLi). Die Wahlbeteiligung lag bei 6,03% und damit deutlich niedriger als im Vorjahr.

Wo Europa scheitert

Kein fließendes Wasser, keine Elektrizität, kein Dach über dem Kopf. Bis zur Räumung im November 2018 war das römische Camp „Baobab“ das Zuhause tausender Geflüchteter. Zwei freiwillige Helferinnen erzählen von ihren Erfahrungen

Zukunft für alle statt Zukunft Heimat

Demo: „Kein Platz für Rassismus an der Charité“ Unter dem Motto "Kein Platz für Rassismus an der Charité" hat am Dienstag, den 15. Mai 2018,...
Für Zuschauer*innen dauert eine Talkshow nicht nur rund eine Stunde. Photo by Scheier.hr/ Unsplash

Ein Besuch bei „Anne Will“: Unbehaglich-Sitzend über Corona diskutieren

Unser Autor war als Zuschauer bei einer Live-Sendung des öffentlich-rechtlichen Talkformats „Anne Will" in der ARD. Ein Tag zwischen gezwungener Stand-up-Comedy und Rückenschmerzen.

„Spaßbremse der Bundesregierung“ – Katarina Barley über Grundrechte und Digitalisierung

Was passiert mit den Grundrechten im Zeitalter der Digitalisierung? Katarina Barley, Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz, sprach am Dienstagabend im Senatssaal der Humboldt Universität über die Chancen und Risiken unserer Rechte in einer digitalen Welt. Eingeladen hatte Prof. Dr. Michael Kloepfer vom Institut für Gesetzgebung und Verfassung

„Europa hat seine besten Jahre noch vor sich“ – Peter Altmaier spricht an der...

Am gestrigen Abend sprach der Chef des Bundeskanzleramtes Peter Altmaier zum Thema „60 Jahre Römische Verträge: Was Europa für die Zukunft stark macht“ an der Humboldt-Universität. HU und Humboldt-Universitäts-Gesellschaft (HUG) luden gemeinsam zu dieser Veranstaltung.

Medien Macht Wahrheit

Es ist das Unwort des Jahres 2014: „Lügenpresse“. Ob von links oder rechts: Immer mehr Menschen stellen die klassischen Medien radikal in Frage. Was ist dran an den Vorwürfen? Kann man den Journalisten überhaupt noch vertrauen? Oder sind eher die Verschwörer im Internet das Problem?

Pride Parade Berlin: Behindert und verrückt feiern

Am letzten Samstag haben auf der „Behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin“ etwa 1500 Teilnehmer*innen gegen Stigmatisierung und unterdrückende Normen protestiert. Feiernd haben sie ein Zeichen für Toleranz, Teilhabe und Inklusion gesetzt
Thomas Griesbeck/unsplash.com

Rechte Ideologie: Zwischen Umweltschutz und Fremdenhass

Sie demonstrieren für eine artgerechte Tierhaltung, die Stärkung regionaler Bauern und den Schutz der Wälder: Rechtsextreme Natur- und Tierschützer. Doch hinter dem harmlosen Schleier versteckt sich eine gefährliche Ideologie. 

Die Wohnungsnot der Humboldt-Uni

In Berlin-Mitte sind die Mieten hoch und die Wohnungen knapp. Die HU besitzt in der Innenstadt eine Reihe von Gebäuden. Viele davon sind aber so marode, dass die Uni andere Objekte anmieten muss. Ein Investitionspakt des Landes soll das Problem lösen.

Vater Staat is Nudging you

Jeder Mensch macht Fehler - und das auch bei ganz alltäglichen Dingen wie bei der Müllentsorgung, der Altersvorsorge und im Straßenverkehr. Als Folge kommt es zu Umweltverschmutzung, Altersarmut und Verkehrsunfällen. Der Lösungsansatz ist Nudging (engl.: „schubsen, stupsen“), das einem einen Stoß in die „richtige“ Richtung geben soll, ganz ohne Zwänge und Nebenwirkungen.
Illustration: Paulina Hillebrandt

Falsche Vorbilder: Mediziner*innen räumen mit Gedenkkultur auf

Die Kritischen Mediziner*innen werfen der Charité vor, mit der anhaltenden Hofierung von Nazi-Verbrechern oder Eugenikern dem Berufsbild moderner Ärzt*innen zu schaden. Gerade in politisch schwierigen Zeiten müssten Mediziner*innen sich ihre besondere gesellschaftliche Verantwortung vor Augen halten