My new belt

The task sounded simple. Our columnist only wanted to buy a new belt. Suddenly, he was forced to ask himself very essential questions.

Als Grundschulpädagogin bei Olympia

Sportliche Höchstleistungen erfordern viel Disziplin, Einsatz und Ehrgeiz. Ein Studium auch. Lässt sich beides in einem Lebensabschnitt meistern? Eine Olympionikin der Humboldt-Universität macht es vor.

Blind Meeting

Was passiert mit einem, wenn man 24 Stunden lang mit einem unbekannten Menschen in einem Raum verbringt, das einzige Kommunikationsmittel das Smartphone oder der Computer? Unsere Autorin berichtet vom ungewöhnlichen Experiment eines New Yorker Künstlers.

Eine Dosis Kinderschutz

Bestimmte Formen von Sexualität sind gefährlich, wenn man sie auslebt. In Berlin gibt es seit einigen Jahren ein Projekt, das Menschen mit pädophilen Neigungen unterstützt, ihre sexuellen Wünsche nicht in die Tat umzusetzen – auch mit Hilfe von Medikamenten.

Southpaw

Der Kämpfer im Ring als tragischer Held – das funktioniert in Hollywood so gut, dass Boxfilme mittlerweile ein eigenes Genre bilden. Nun hat sich Regisseur Antoine Fuqua an einem versucht. Erfolgreich? Unser Redakteur hat ihn sich schon einmal angeschaut.

Taxi Teheran

Nach dem unglaublichen Erfolg von Taxi Teheran auf der diesjährigen Berlinale war es nur eine Frage der Zeit, dass Jafar Panahis Film ins Kino kommt. Zu Recht, meint unser Redakteur, der sich auf die cineastische Taxifahrt durch Irans Hauptstadt eingelassen hat.

Berlins Höllentor

Ständig reden wir von Dingen, die wir ausprobieren wollen. Viel zu oft bleibt es bei dem Gedankenspiel. In unserer Rubrik „Einmal im Leben“ ändern wir das. Diesmal: KitKatClub

“Wir sind kein klassisches Lean-back-Medium”

Marius Stolz und Arne Fleckenstein sind Redakteure des YouTube-Netzwerks Mediakraft und produzieren täglich Videos für den hauseigenen Nachrichtenkanal. Mit der UnAuf sprachen sie über ihren Heimvorteil, gute Kommentare und die Zukunft vom Online-Videojournalismus.

Von Caligari zu Hitler

Kinofilme in den „Goldenen Zwanzigern“ handelten von Tyrannei, Manipulation und Gewalt. Zeichnete sich auf der Leinwand ab, was keine zehn Jahre später im Nationalsozialismus Realität wurde? „Von Caligari zu Hitler“ ist der filmische Versuch einer Aufarbeitung des deutschen Kinos und der Frage „Hat es Hitler vorhergesehen?“

Die Ungehaltenen

Die Eltern sind vor vielen Jahren nach Deutschland eingewandert, die Kinder hier geboren und aufgewachsen. Eine Generation, die nicht weiß, wo sie hingehört und auf ihrer Suche danach keine Ruhe findet. Das Theaterstück „Die Ungehaltenen“ nach dem gleichnamigen Roman bringt die Wut und Ängste dieser Menschen auf die Bühne.

Victoria

Der Thriller Victoria ist ein berauschendes Kinoerlebnis. Da steckt eine ganze Generation, mit ihren Wünschen und Ängsten, mit Gefühlen und Gefahren in einer Plansequenz, in diesem einem Take. Eine deutsche Kinorevolution und mit Abstand das Beste, was das deutsche Kino seit langem hervorgebracht hat.

Der Erasmigrant

Wenn ein Palazzo seine Piazza wirklich liebt, dann sieht man das. Er umarmt sie, er schmiegt sich an sie, er sucht ihre Zuneigung oder aber er lässt sie strahlen, lässt sie lächeln, lässt sie leben.

Die Besonderheit des Durchschnittlichen

"Stoner" ist ein außergewöhnlicher Roman – und das nicht nur, weil er ursprünglich schon 1965 veröffentlicht wurde. Autor John Williams macht aus einem durchschnittlichen Menschen einen ganz besonderen. Eine Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach einem Buch über das Leben sind.

Das Stelldichein des Literaturbetriebs

Wenn sich in Leipzig junge Nachwuchsautoren und deren potentielle Verleger treffen, finden überall in der Stadt Lesungen, Konzerte und Partys statt. Unsere Redakteurin machte sich auf den Weg, um die Literaturszene einmal näher kennenzulernen - und die Menschen, die dort Geschichten schreiben.

Männer sind so, Frauen sind so

Über Jahrhunderte, gar Jahrtausende wird ein bestimmtes Bild von Männern und Frauen vermittelt und eines hält sich hartnäckig: Jäger und Sammler. Gedanken von Mehmet Kücük zu Geschlechterstereotypen.

Heute: Mit der U6 nach Alt-Tegel

Alle haben den Namen schon mal gehört, aber noch nie war jemand da: Für jede Ausgabe fährt ein UnAuf-Redakteur mit einer U- oder S-Bahn zu ihrer jeweiligen Endstation. Diesmal ist Ekaterina nach Alt-Tegel gefahren. Und siehe da - trotz geschlossener Minigolfanlage hat sich der Ausflug durchaus gelohnt.

Pizza, Pasta, Posta

0077 ist keine mir bekannte Telefonvorwahl. 0077 ist auch kein Doppelnullagentenstatus. 0077 steht auf einem Zettel, den mir ein gelber Automat piepend gegeben hat, als ich ihn danach gefragt habe. 0077 ist jetzt meine Lizenz zum Warten.

Nebenjob: Sexarbeit

„Ist das dein Ernst?“ Fragen wie diese hört Anna* oft, wenn sie von ihrem Nebenjob erzählt. Die Berlinerin ist 24 Jahre alt, studiert europäische Ethnologie und Gender Studies und finanziert sich das Studium als Sexarbeiterin. Diese Berufsbezeichnung sei vielen unbekannt, erzählt Anna, „ich verwende dann das Wort 'Prostituierte'.“

Die Legende eines stolzen Taugenichts

Am Tag sind es die Römer selbst, sie reden, ununterbrochen, wie sprudelnde Brunnen, und nachts erzählt dann die Stadt ihre Geschichten. Auch die Brunnen. Sie erzählen von Göttern, von Heiligen, von Dolce Vita. Es sind Legenden, vielleicht ist manches wahr, vielleicht ist alles erschwindelt, vielleicht wird es so oft erzählt, bis es zur Wahrheit wird.

Wir sind jung. Wir sind stark.

In "Wir sind jung. Wir sind stark." unter der Regie von Burhan Qurbani geht es um die gewalttätigen Ausschreitungen im Sommer 1992 im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen, die sich gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber und ein Wohnheim von vietnamesischen Vertragsarbeitern richteten.