Die „Paranzini“ von Neapel sind fiktiv und doch real. Für seinen Erfolgsfilm steht Roberto Saviano in der Kritik: Neapels Bürgermeister zufolge ist er unfähig, die Stadt und die Mafia vollständig zu analysieren. Doch obliegt es nicht ihm, über das Phänomen Mafia aufzuklären
Alle denken nur an das Eine. Otis, 16, selbst noch Jungfrau, gibt seinen Mitschüler*innen Sextherapien. In der neuen Netflix-Serie "Sex Education" wird schnell klar: Sex ist mehr als der schnelle Orgasmus
Barbara Millers rückt in ihrem Dokumentarfilm #Female Pleasure die unterschiedlichsten Arten sexueller Unterdrückung in den Fokus. Leider bleibt es dabei, die Unterdrückung und nicht die tatsächliche Auslebung weiblichen Vergnügens zu besprechen
Die Bühne funkelt gold und die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Man merkt sofort, dass es hier nicht um irgendeine Auszeichnung geht. Verliehen wird die LOLA, der renommierteste und höchst dotierte Deutsche Filmpreis.
Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, wird seit 1951 verliehen und ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den Deutschen Film. Der Preis wird von Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Die Abstimmung über die Gewinner erfolgt durch die rund 1800 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Jetzt schon freuen kann sich Fack Ju Göhte 3 von Bora Dagtekin, der als besucherstärkster Film bereits feststeht.
Der 4-fach Oscar-nominierte Film, unter anderem in der Kategorie ,,Bester Film" brilliert mit Tiefgang und Weisheit, vor allem aber mit Emotionen. Warum sich dieser Coming- Of-Age-Film lohnt, lest ihr hier.
„The Florida Project“ erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Nicht von oben herab, sondern von ganz nah dran, aus den Augen der kleinen Moonee, herausragend gespielt von Brooklynn Price. Sie alle leben im Magic Castle, einem heruntergekommenen Motel, dessen fliederfarbene Pastelligkeit selbst vor den Bordsteinkanten keinen Halt macht.
BERLINALE KRITIK:
Gewinnerfilm Touch Me Not
Am Sonntag ging die Berlinale zu Ende: Zehn Tage facettenreichen Kinoprogramms im Stundentakt sind vorüber und die Jury hat ihren...
Khook
Khook, der neueste Film des iranischen Regisseurs Mani Haghighi, feierte am Dienstag seinen Start in den Wettbewerb um den Goldenen Bären. Mit der...
Über einen Gehsteig irgendwo in LA fährt ein Rollstuhlfahrer. Besser gesagt: er rast. Bäumen und Passanten weicht er geschickt aus, die Bordsteine nimmt er meist lässig mit. Sein Fahrstil hat etwas von Autoscooterfahren. Die Ausstrahlung des Mannes, der verschmitzt grinst, wenn er eine alte Dame mit Krückstock überholt, schwankt zwischen Lebensmüdigkeit und unaufhaltbarer Lebensfreude.
„Also ich war ja gestern auf der Berlinale.“ Es sind Sätze wie diese, die jetzt durch die Hallen der Humboldt-Universität ihren unglaublichen Charme versprühen. In den Augen meiner Kommilitonen nehme ich ein leichtes Zucken wahr, denn jeder will der oder die Erste sein, um sagen zu können: „JA!“
Die defekte Katze – „Perfekt ist scheiße, Maman“
Der Film „Die defekte Katze“ von Regisseurin Susan Gordanshekan aus der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ handelt von...
Las Herederas (übers. „Die Erbinnen“) – Ein Blick auf die Frauen Paraguays oberer Mittelschicht
Dass Rauchen ihr stehen würde, meint Angy zu Chela. Sie antwortet,...
Toppen av ingenting
In einem Fitnessstudio irgendwo in Stockholm trainiert eine Frau ihren Bizeps. Auch beim Sport legt Nojet wert auf ihr Äußeres. Ihre Fingernägel...
Transit startet als erster deutscher Film in das Rennen um den Goldenen Bären. Schon jetzt stößt der interessant konzipierte Film auf viel Resonanz unter den Zuschauern*innen und in den Medien. Christian Petzolds Film ist angelehnt an den gleichnamigen Roman von Anna Seghers über die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland, er spielt jedoch im Marseille der heutigen Zeit.
Damsel: Leicht feministisch im Abgang
Eine felsige Küste, die Wellen toben und die Sonne versinkt im Nebel. Am Horizont kämpft sich ein kleines hölzernes Paddelboot...
Es ist wieder soweit – Vorhang auf für die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Knapp
400 Filme aus aller Welt erleben in den nächsten 10 Tagen ihre Welt- oder Europapremiere.
Ein Überblick zur diesjährigen Berlinale.
Der Regisseur Jim Jarmusch erzählt in seiner Tragikomödie „Paterson“ von dem Leben eines dichtenden Busfahrers und erinnert uns vor allem daran, dass unser Alltag auch Schönheit und Lyrik besitzt.
Der Kämpfer im Ring als tragischer Held – das funktioniert in Hollywood so gut, dass Boxfilme mittlerweile ein eigenes Genre bilden. Nun hat sich Regisseur Antoine Fuqua an einem versucht. Erfolgreich? Unser Redakteur hat ihn sich schon einmal angeschaut.
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