Start Autor*innen Beiträge von Anna Raab

Anna Raab

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Schreibt lieber, als sie spricht

Unsere feministischen Kindheitsheld*innen

Anlässlich des internationalen Frauen- oder auch feministischen Kampftages werfen wir einen Blick in unsere kindliche Vergangenheit, um der Frage nachzugehen: Welche fiktiven Figuren haben...

Matt and Mara: Akademiker ohne Ausdruck

Matt (Matt Johnson) und Mara (Deragh Campbell) sind beide Autoren und Freunde aus Studienzeiten. Ihre Wege kreuzen sich wieder, als sie an einer Universität in Kanada, vermutlich in Toronto, zufällig zu Arbeitskollegen werden.

Reifezeit: Ein rückschauendes Heranreifen in Zeitlupe

Reifezeit des iranischen Dissidenten und Filmemachers Sohrab Shahid Saless kam 1975 in die Kinos der BRD. Der Schwarz-Weiß-Film, der seine Akustik nur auf natürlich erzeugte Geräusche beschränkt, erzählt die Geschichte eines Schuljungen, der als Sohn einer Prostituierten im Berliner Arbeiterbezirk Wedding lebt und die Monotonie seiner Tage durch Träumereien, Kiez-Beobachtungen und Einkäufe für die blinde Nachbarin füllt.

Alle die Du bist: Komisch, traurig, gut

Der in der Sektion Panorama präsentierte Spielfilm des 31 Jahre jungen Michael Fetter Nathansky überzeugt durch brillante Dialoge, fantastisch besetzte Hauptrollen und Authentizität in jeder einzelnen Szene.

Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn: Sehenswerte Realsatire

Heike Sanders satirischer und teils fiktionalisierter Dokumentarfilm Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn kam 1989 raus, ist aber aktueller (und lustiger) denn je.

Sex (Berlinale Panorama): Sex ohne Sex

Zwei Osloer Familien, eine Männerfreundschaft und ein neues sexuelles Erleben, das erfreulicherweise zu mehr als allgemeinen Gender- und Diversitätsdebatten führt: Der norwegische Spielfilm „Sex“ von Dag Johan Haugerud ist für den Panorama Publikumspreis nominiert.

Averroès & Rosa Parks: Die Kunst, einfühlsam Leid zu dokumentieren

Im Dokumentarfilm "Averroès & Rosa Parks" begleitet Nicolas Philibert das Leben und Leiden in einer Pariser Klinik für Psychiatrie.

Stadt der Siegerinnen: Rushdie und Kehlmann beim ILB

Ein Jahr nach dem entsetzlichen Anschlag tritt Salman Rushdie (“Die satanischen Verse”) wieder bei öffentlichen Veranstaltungen auf. Die Lesung beim 23.  Internationalen Literaturfestival in Berlin ist dementsprechend restlos ausverkauft. Eine vitale Diskussion über melancholischen Feminismus und rosa Affen. 

Kulturkaufhaus mit Kultstatus

Unsere Universität liegt mitten in Berlin – und gleichzeitig an einem seltsamen Ort für einen Campus. Denn die Friedrichstraße und ihre Umgebung sind grau und überteuert. Zwischen Bürogebäuden, Touri-Restaurants und ganz viel Lärm bleibt wenig Platz für Gemütlichkeit,  Ruhe und Zuflucht. Doch es gibt Oasen- wie das Kulturkaufhaus Dussmann. 

„Wir hören Sie“: Selenskyj trifft Student*innen der HU

Am 17.01.2023 fand in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ein digitaler Austausch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj statt. Die UnAuf war vor Ort.

Emo(tionaler) Indie und behutsamer Feminismus: Beach Bunny

Beach Bunny berühren mit gehaltvollen Texten und starken Melodien. Warum wir mehr von melancholischem Bedroom-Pop brauchen, der Schwäche besingt statt Stärke zu zelebrieren.

Verzicht auf Instagram: Produktives Prokrastinieren

Wie verändert das Deinstallieren von Instagram meine Wahrnehmungen im Alltag? Höhen und Tiefen aus den ersten Wochen ohne Social Media.

Verzicht auf Instagram: Rückkehr zur Anonymität

Ich starte ein Experiment: Auf Instagram verzichten. Möglichst lange, am besten aber für immer. In dieser Kolumne teile ich meine Erfahrungen mit dieser Entscheidung, und wie sie sich auf mein (Uni-)Leben auswirkt.

Sprachkritik: Hysterie

Hysterie hat viele Bedeutungen, aber ist vor allem eines: weiblich. Warum der Begriff auch für cholerische Ehemänner und fanatische Fußballfans verwendet sollte. 

Oberflächlichkeit: (K)ein Problem der jungen Generation

Heute daten wir anders als noch vor 20 Jahren. Die digitale Vernetzung lässt uns scheinbar immer schneller entscheiden, wählerischer werden. Schämen sollten wir uns dafür nicht.