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SCHLAGWORTE: Berlinale

Kontinental ‘25: Tod im Heizungskeller

Ein Obdachloser begeht Suizid. Die für die Zwangsräumung verantwortliche Gerichtsvollzieherin wird von Schuldgefühlen geplagt. Kontinental ‘25 ist eine Gesellschaftssatire, bei der den Zuschauer*innen das Lachen vergeht.

„Strichka Chasu“ – Wenn der Krieg zum Alltag wird 

Gelächter auf dem Schulhof und fröhliche Kinderstimmen, was zunächst wie ein ganz gewöhnliches Schulfest erscheint, wird plötzlich von lauten Warnsirenen und anschließender Flucht in den Schutzbunker auf dem Schulgelände unterbrochen. „Strichka Chasu“, unter der Regie von Kateryna Gornostai, feier auf der 75. Berlinale Premiere und wird von tosendem Applaus begleitet, während im Kinosaal Menschen mit Ukraine-Fahnen ein bewegendes Zeichen der Unterstützung setzen.

Come la notte – Was lange währt, wird gut?

Rosa, Manny und Lillia sind gemeinsam auf den Philippinen aufgewachsen. Ihr Haus und auch das Land drumherum hat ihrer Familie nie gehört. Rosa musste die Familie schon früh verlassen, um im Ausland dazu zu verdienen. Auch noch Jahrzehnte später, als die nun Erwachsenen sich auf einem wunderschönen Landhaus in Italien wieder treffen, scheinen alle drei Geschwister mit ihrer Vergangenheit zu ringen. 

Das Licht: Familie im Regen

Land unter in Berlin. In Das Licht von Tom Tykwer trifft eine bildungsbürgerliche Familie auf eine Geflüchtete aus Syrien. Leider ist der Film mit Klischees überladen. 

Lesbian Space Princess – Die Jagd nach den Straight White Maliens

Filmfestivals sollen Spaß machen: Lesbian Space Princess sorgt für Kichern im Kinosaal und erzählt eine herzerwärmende und abgedrehte Geschichte, die man nicht verpassen sollte.

Fremde Stadt (1972): Gangsterjagd in München

Fremde Stadt ist ein Gangsterfilm von 1972, der ganz ohne Schießereien oder andere Actionszenen auskommt, dafür aber eine Parabel auf die menschliche Gier bildet, die die Zuschauer*innen zum Schmunzeln bringt. 

Welcome Home Baby – der matriarchale Schrecken

Welcome Home Baby beschäftigt sich auf schonungslose Art und Weise mit der Frage nach der Herkunft und schafft es, die kultisch-, matriarchalen Strukturen einer Dorfgemeinschaft eindrucksvoll zu inszenieren.

Mickey 17 – Slapstick mit Tiefgang

In Bong Joon Ho’s neuem Science-Fiction-Film mit Robert Pattinson in der Hauptrolle geht es um Kapitalismus, Liebe und Populismus. Ein Film, der gleichzeitig Satire- und Slapstick-Charakter hat.

Grauzonen zwischen Liebe und Schuld – Schwesterherz

Der Berlinale Panorama Beitrag Schwesterherz wirft Fragen der Mittäterschaft, Geschwisterbeziehung und sexueller Gewalt auf.

Kein Tier. So Wild: „Ein Königreich für meinen Jaguar.“

Rosenkriege in Neukölln. Regisseur Burhan Qurbani verlegt die Handlung von Shakespeares Richard III. ins Berlin der Gegenwart und gibt der Handlung dabei eine neue Tiefe.

Sterben: Womöglich einer der besten aktuellen Filme aus Deutschland

Der Berlinale-Wettbewerbsfilm „Sterben“ handelt, anders als es sein vielleicht etwas provokanter Titel vermuten lässt, eigentlich genauso vom Leben in aller seiner Tragik und Hoffnungslosigkeit....

Tongo Saa: Wasser bis zum Hals

Tongo Saa (- Rising Up At Night) ist der dokumentarische Versuch, die Hoffnungen und Ängste der Bewohner Kinshasas, Hauptstadt der Demokratischen Republik von Kongo, zu fassen. Eine Flut nimmt ihnen ihre Wohnungen, Elektrizität und die Sicherheit, sich nachts alleine fortzubewegen.

Reifezeit: Ein rückschauendes Heranreifen in Zeitlupe

Reifezeit des iranischen Dissidenten und Filmemachers Sohrab Shahid Saless kam 1975 in die Kinos der BRD. Der Schwarz-Weiß-Film, der seine Akustik nur auf natürlich erzeugte Geräusche beschränkt, erzählt die Geschichte eines Schuljungen, der als Sohn einer Prostituierten im Berliner Arbeiterbezirk Wedding lebt und die Monotonie seiner Tage durch Träumereien, Kiez-Beobachtungen und Einkäufe für die blinde Nachbarin füllt.

The Wrong Movie: Der Name ist Programm

Gnädigerweise liefert uns der Titel diese Steilvorlage, denn er bleibt seinem Inhalt treu. Hält man die 96 quälenden Minuten durch, drängt sich die Frage...

Herzsprung: Ein märchenhafter DEFA-Film über Liebe, Sehnsucht und Rassismus

Der kleine Ort Herzsprung irgendwo im Norden Ostdeutschlands, kurz nach der Wiedervereinigung. Johanna, eine junge Mutter, verwitwet und arbeitslos, ist wie alle um sie herum Opfer der allgemeinen wirtschaftlichen Auflösung. Ihr neues Liebesglück mit dem Fremden wird zu einer rassistisch motivierten Eskalation der Ereignisse führen.

Tu me abrasas auf der Berlinale: Pavese, Sappho und die Kettensäge

In dem mit einfachsten Mitteln produzierten Essayfilm Tu me abrasas (You burn me) des argentinischen Regisseurs Matías Piñeiro geht es an der Oberfläche um die antike lesbische Lyrikerin Sappho und den italienischen Schriftsteller Cesare Pavese. Untergründig ist er ein Lehrstück über die Komplexität von Leben, Lieben und Literatur – und gegen die Verlockung der allgegenwärtigen Simplifizierungen.

Teaches of Peaches: Nippelsticker und Twerken Ü50

Obwohl ihr Song „Fuck The Pain Away“ großen Bekanntheitsstatus erlangt hat (beispielsweise aus der Stripclub-Szene des Films „Lost in Translation“), ist die Künstlerin dahinter...

Direct Action: Ein filmisches Monumentalgrab für die Alternative Linke?

Direct Action des Regieduos Guillaume Cailleau und Ben Russell beschäftigt sich mit einem der größten linksautonomen Projekte Frankreichs, folgt dabei aber leider der Devise, „wenn schon inhaltsleer, dann wenigstens richtig lang“.

Black Tea: Hätte noch etwas ziehen müssen

Der Film Black Tea tritt im Wettbewerb um den Goldenen Bären an und versucht mit seiner Multinationalität und ungewöhnlichen Romanze für sich zu werben. Versprechen, die er nicht halten kann.

All Shall Be Well: Gier und Liebe gehen Hand in Hand

All Shall Be Well wird in der Berlinale Encounters Sektion gezeigt. Der Film stellt die Frage, ob Bis dass der Tod uns scheidet auch für die Familie der gestorbenen Lebenspartnerin in Erbfragen gilt.