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SCHLAGWORTE: Antisemitismus

Elf Mal Morgen: Fußballromantik statt Gesellschaftskritik

Berlinale meets Fußball. In Elf Mal Morgen porträtieren Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) Jugendfußballmannschaften in Deutschland abseits der glamourösen Welt des Profifußballs. Strukturelle Probleme des Jugendfußballs kommen im Film kaum zur Sprache.

Lisa Michajlova (JSUD): “Der Antisemitismus hat immer schon in der Gesellschaft...

Der Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 liegt nun bereits über einen Monat zurück. 1200 Zivilist*innen sind bei dem...

Es hört einfach nicht auf: “And now Hanau” von Tuğsal Moğul

Tuğsal Moğul, Arzt und Theaterregisseur, beschäftigt sich in seinen Stücken mit Rechtsextremismus und Antisemitismus. Der öffentliche Charakter des Theaters geht einher mit seinem Anliegen, strukturellen Rassismus sichtbar zu machen und Opfern wie Angehörigen zu erinnern. Sein Stück „And now Hanau“ macht dafür öffentliche Orte zur Bühne.

Das Echo der Anschläge unter Berliner Student*innen

Am 9. Oktober 2019 wurden in Halle (Saale) die Passantin Jana L. und der Imbiss-Gast Kevin S. im Zuge eines antisemitischen Anschlages getötet. Am 19. Februar 2020 kamen neun Personen mit Migrationshintergrund in Hanau bei einem rassistischen Attentat ums Leben. Zwei voneinander separat zu betrachtende Vorfälle, beide gleichermaßen schwer. Ist diese Schwere der Anschläge unter Berliner Student*innen noch spürbar? Wir haben nachgefragt.

Solidarität, Verbundenheit und Erinnerung – Aus meiner Sicht: Hanau

Die Reise unseres Inlandsprojektes bringt uns nach Hanau, eine kleine Stadt in Hessen in der Nähe von Frankfurt am Main. Der Moment, aus dem Zug auszusteigen und den Bahnsteig zu betreten, fühlt sich surreal an. Wie Hanau Emotionen berührt.

Bunt und zerklüftet – Aus meiner Sicht: Halle

Frisch und antik, rund und eckig, von links und von rechts: Alles, was Halle zu bieten hat, kommt hier zusammen - scheinbar. Der Hallmarkt ist ein Abbild der Stadt.

Warum Rassismus und Antisemitismus nicht dasselbe sind

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist ein sinnvoller Containerbegriff, um verschiedene Arten von Hass zu beschreiben - aber er wird selten benutzt. Besser bekannt sind Antisemitismus oder Rassismus (sowie viele weitere) - aber beide Begriffe sollten nicht vermengt werden und haben einen anderen Gegenstand. 

Reportage: Der Prozess ist nicht beendet

Zwei Menschen riss der Anschlag in Halle aus dem Leben, neun Menschen der Anschlag in Hanau. Die Täter sind hinter Gittern oder unter der Erde, die Akten im Archiv. Der Prozess jedoch ist nicht beendet.

Menschlichkeit, allen Menschen gegenüber

Die jährlich bemühten Floskeln, die Stolpersteine auf dem Bürgersteig, die steinernen Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin: die einen ruhen sich auf ihnen aus, die anderen stolpern über sie. Doch der Weg, den sie pflastern, ist weiterhin zu gehen.

Kommentar: Israels langer Schatten

In der letzten Sitzung des Studierendenparlaments der HU Berlin, des StuPa, ging es zum Thema Antisemitismus hoch her. Ein Antrag der Juso-Liste wurde schließlich angenommen. Die Debatte steht jedoch nicht ohne Kontext da.

BDS: Von wegen bürgerlich

Die Boycott-, Divestment- und Sanctions-Bewegung will vermeintlich palästinensisches Leben im nahen Osten schützen. Doch ihr Einsatz für die Rechte von Palästinenser*innen richtet sich ausschließlich gegen Israel und geht so weit, die Existenz des Staates zu delegitimieren.

Antisemitismus-Bericht: „Es finden sich immer neue Wege, Judenfeindlichkeit auszudrücken”

Mehr als 1.000 antisemitische Vorfälle ereigneten sich 2020 in Berlin. Alexander Rasumny vom Meldesystem der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin erklärt im Gespräch mit UnAuf, wie die Pandemie zur Gelegenheitsstruktur für antisemitische Äußerungen wurde.

Diskriminierung: “Wir wollen, dass die Uni klarmacht: Antisemitismus – nicht mit...

In einer WhatsApp Gruppe werden Holocaust relativierende Nachrichten verschickt. Drei Studierende wollen dagegen vorgehen und wenden sich an die Antidiskriminierungsberatung des RefRats– zunächst mit wenig Erfolg.

Falsche Vorbilder: Mediziner*innen räumen mit Gedenkkultur auf

Die Kritischen Mediziner*innen werfen der Charité vor, mit der anhaltenden Hofierung von Nazi-Verbrechern oder Eugenikern dem Berufsbild moderner Ärzt*innen zu schaden. Gerade in politisch schwierigen Zeiten müssten Mediziner*innen sich ihre besondere gesellschaftliche Verantwortung vor Augen halten

Das Berliner Institut für Islamische Theologie: „Niemand ist glücklich mit der...

Die Entscheidung der HU, drei Islam-Verbände in das neue Institut für Islamische Theologie zu holen, die im Zusammenhang mit antidemokratischer Agitation und Antisemitismus stehen, stellt viele Beobachter*innen vor ein Rätsel. Gründungsdirektor Michael Borgolte gibt zu, dass auch er mit dieser Lösung unglücklich ist. Die aktuelle Ausgestaltung sei aber „unumgänglich“ gewesen