Start Autor*innen Beiträge von Anastasia Tikhomirova

Anastasia Tikhomirova

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Ist momentan in Russland unterwegs.

Kapitalismus: Migrantischer Arbeitsethos

Viele Menschen mit Migrationsgeschichte lernen von klein auf, dass sie nur dann ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sind, wenn sie ihr durch ihre Produktivität nützlich sind. Viele entwickeln davon ausgehend ein ungesundes Verhältnis zu Arbeit und beruflichem Erfolg. Ein Essay

Sprachkritik: Traumberuf

Die meisten Menschen üben einen Beruf zur Existenzsicherung aus. Die wenigsten können sich einen sogenannten "Traumberuf" leisten, kritisiert unsere Autorin den Begriff.

BDS: Von wegen bürgerlich

Die Boycott-, Divestment- und Sanctions-Bewegung will vermeintlich palästinensisches Leben im nahen Osten schützen. Doch ihr Einsatz für die Rechte von Palästinenser*innen richtet sich ausschließlich gegen Israel und geht so weit, die Existenz des Staates zu delegitimieren.

Superreiche: Ihre Spenden dienen ihnen selbst

Anstatt ihr Vermögen zu verprassen, fallen einige Superreiche dadurch auf, dass sie einen Teil ihres Geldes spenden. Das ist nicht großzügig, sondern dient lediglich zur Legitimation extremen Reichtums, kommentiert unsere Autorin.

Essstörung: Bulimisch und isoliert

Für eine Studentin hat das gemeinsame Essen mit Freund*innen die Essstörung kontrollieren können. In der Pandemie fehlte die Geselligkeit und das Essen wurde zur gefährlichen Privatangelegenheit.

Twitter: Eine hassdurchsetzte Hexenjagd

Kritik an Bengt Rüstemeiers Aussagen darf und muss geäußert werden. Was allerdings nach der Entschuldigung des 21-Jährigen auf Twitter folgte, entzog sich jeglicher Sachlichkeit und Humanität.

Online Dating: Alle(s) weggewischt

Was früher “Singles mit Niveau” vorbehalten war, nutzen mittlerweile viele junge Leute: Online Dating. Doch was macht die Partner*innenwahl per App eigentlich mit uns? Und was suchen wir dort wirklich?

Therapeutin mit gewissen Vorzügen

Alle wissen davon, aber nur wenige sprechen offen darüber: Obwohl Sexarbeit und Prostitution von vielen Menschen in Anspruch genommen werden, ist der Beruf noch immer stigmatisiert und tabuisiert.

Wie Corona Freundschaften auf die Probe stellt

Niemandem fällt es gerade leicht, weitgehend auf soziale Kontakte zu verzichten und zuhause zu bleiben. Es fehlt uns, Pläne zu schmieden. Die Kontrolle über unser Leben, an die wir uns so sehr gewöhnt haben, ist momentan nicht mehr möglich.

Wie Reisende den Ausbruch der Corona-Pandemie erlebten

Wegen der Corona-Pandemie kam es weltweit zu Grenzschließungen und eingeschränkter Reisefreiheit. Viele Urlauber*innen wurden im Ausland davon überrumpelt. Unsere Autorin schildert die Erlebnisse einiger Reisender.

Feminist Friday Periode 14: Für mehr Awareness im Club!

Eine entspannte Nacht mit Freundinnen im Club? Unsere Autorin wird stattdessen sexuell belästigt. Manche Männer denken noch immer, sie könnten sich nehmen, was sie wollen. Um Übergriffe zu verhindern, braucht es mehr Achtsamkeit für sexuelle Gewalt. Ein Erfahrungsbericht.