Sprachkritik: Nostalgie

 Diese bittersüße Mixtur aus freudiger Erinnerung und melancholischer Sehnsucht - Nostalgie. Doch was steckt hinter dem Begriff?
Ein Verhalten, dass Homosexuelle ablehnt, hat nichts mit phobischen Reaktionen zu tun, meint unsere Autorin. Foto: Markus Spiske/unsplash

Sprachkritik: Homophobie

Unsere Autorin erklärt in ihrer Sprachkritik, warum das Verurteilen von homosexuellen Menschen nicht mit phobischen Reaktionen zusammen geht.

Sprachkritik: DIE panzer ROLLEN

Schlagzeilen mit militärischem Klang sind keine Seltenheit mehr. Während Russlands Krieg gegen die Ukraine hat ein erschreckend lockerer Umgang mit martialischer Sprache Hochkonjunktur. Mit dem Begriff „Panzer“ wird verantwortungslos umgegangen, trotz dessen NS-Vergangenheit.
Sprachkritik: Traumberuf

Sprachkritik: Traumberuf

Die meisten Menschen üben einen Beruf zur Existenzsicherung aus. Die wenigsten können sich einen sogenannten "Traumberuf" leisten, kritisiert unsere Autorin den Begriff.

Sprachkritik: Hysterie

Hysterie hat viele Bedeutungen, aber ist vor allem eines: weiblich. Warum der Begriff auch für cholerische Ehemänner und fanatische Fußballfans verwendet sollte. 

Sprachkritik: Fremdenfeindlichkeit

Vor einem Jahr wurden in Hanau neun Menschen von einem rechtsextremen Attentäter erschossen. Sofort sprachen wieder viele von einer "fremdenfeindlichen" Tat. Doch dieser Begriff verschleiert, um was es wirklich geht.
Sprachkritik: "Lost" / Bild: David Kovalenko/ unsplash.com

Sprachkritik: Lost

Mit "lost" ist gibt es endlich ein Jugendwort, das auch von der Jugend verwendet wird. Unsere Autorin merkt nun, sie gehört nicht mehr dazu und fragt sich, wie man "lost" in einem Satz unterbringt.

Sprachkritik: Regelstudienzeit

Überfüllte Kurse, gestresste Student*innen und der Kampf um Leistungspunkte - das zeichnet die Realität des Studiums heutzutage aus. Wieso von „aller Zeit der Welt“ und Weltreisen während des Studierens nicht mehr die Rede sein kann und wie sich in der Regelstudienzeit der Realitätsdruck offenbart. 

Sprachkritik „Doomscrolling”: Bis zum Untergang und noch einen Klick weiter

Wir leben in turbulenten Zeiten - Angriffskrieg in der Ukraine, mögliche Atomangriffe und Energiekrise. Bei einem Blick in den Newsfeed entsteht das Gefühl, genau dort zwischen den Pixeln dem Weltuntergang beizuwohnen. Was unsere Autorin hier beschreibt, nennt sich Doomscrolling.

Sprachkritik: Doppelmoral

Ein Aktivist klebt sich für den Klimaschutz auf die Straße und fliegt danach nach Thailand. Unmittelbar folgt der Vorwurf der Doppelmoral, doch wider Erwarten liegt diese hier  gar nicht vor.