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Illustration: Jens Jeworutzki

Marathon-Kolumne: Laufend blöd

Gegen Laufen als Sportart spricht ziemlich vieles, findet die Autorin dieser Kolumne. Trotzdem hat sie die blöde Entscheidung getroffen noch in diesem Jahr einen Marathon zu laufen.

Endstation: Tramlinie 12

Wir machen uns auf den Weg ans Ende unserer Welt. Zurückbleiben bitte! Heute: Mit der Tram 12 nach Weißensee, Pasedagplatz. Alle 20 Minuten rattert die...

Klimakonferenz 2018: Polen hält den Atem an

Im Dezember 2018 traf sich die Welt zum 24. Mal, um gemeinsam über den Umgang mit dem Klimawandel zu verhandeln. Maren Krude war als Freiwillige des Hilfswerkes Misereor vor Ort

Der GRIMMigste Monat des Jahres

Es ist Februar. Ein Monat mit besonders großer Bedeutung für die jungen Menschen in der Fashion- und Hipster-Hauptstadt. In Berlin-Mitte ist mal wieder die Hölle los. Gestylte Menschen mit Einweg-Kaffebechern schieben sich leicht gehetzt durch die Straßen, um gleich noch einen der begehrten Plätze zu ergattern. Nein, ich rede nicht von der Berlinale. Ich rede vom Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum – the place to be.

Pyramiden, Falafel und Klimawandel

Ägypten. Einst ein Land der Kultur, des Wissens, der Faszination, der Weltwunder. Später Reiseziel für wundervolle Tauchtrips und Urlaub in „Tausendundeiner Nacht“. Heute eher ein Ort des Arabischen Frühlings, Auseinandersetzungen und Gewalt. Das Land in Nordafrika ist in der öffentlichen Wahrnehmung all das.
Obdachlosigkeit in der Pandemie

Obdachlosigkeit: Schnelltest oder Straße

Einige der kaum ausreichenden Schlafplätze, die in Berlin für obdachlose Menschen zur Verfügung stehen, blieben zuletzt ungenutzt. Wohnungslose schrecken wegen des Coronavirus und den Hygienemaßnahmen vor den Hilfsangeboten zurück.

Sexismus: Wie ein Graffiti zeigt, dass wir reden müssen

Einmal im Jahr, am 8. März wird über die Rechten von Frauen und die Folgen sexueller Gewalt gesprochen. Doch Taten wie der Mord an Sarah Everard zeigen, das wir jeden Tag darüber reden müssen. Ein Plädoyer für mehr Kommunikation und Prävention

Einmal im Leben… In den Kaninchenbau

Ständig reden wir von Dingen, die wir ausprobieren wollen und viel zu oft bleibt es bei dem Gedanken. In unserer Rubrik “Einmal im Leben” ändern wir das. Diesmal: freier Fall in das YouTube-Rabbithole. Was passiert, wenn unsere Autorin immer nur den Vorschlägen der Videoplattform folgt?

Berlin für Uncoole #6: Bieryoga

Ich bin neu in Berlin und höchstens mittelmäßig cool. Ich möchte die weniger betont lässigen Seiten der Stadt erkunden. Diesmal: Bieryoga

Berlin für Uncoole #5: Der Vulva-Abdruck

Ich bin neu in Berlin und höchstens mittelmäßig cool. Ich möchte die weniger betont lässigen Seiten der Stadt erkunden. Diesmal: Ein Vulva-Abdruck

Sprachkritik: Nostalgie

 Diese bittersüße Mixtur aus freudiger Erinnerung und melancholischer Sehnsucht - Nostalgie. Doch was steckt hinter dem Begriff?

GNTM 2021: Auch Sexismus wird diverser

In der neuen Staffel von Germany’s next Topmodel sind die Kandidatinnen wie jedes Jahr noch schöner, noch diverser und noch selbstbewusster. Fragt sich, wann endlich nur noch die Begleitgetränke hochprozentig sind – und nicht mehr die Quoten. Eine Glosse

Sträuße und Standards – wie Berliner Florist*innen auf den Valentinstag blicken

Blumen am Valentinstag - hübsche Deko oder verstecktes Symbol für patriarchale Strukturen? Unsere Autorin sprach mit Berliner Florist*innen über das Blumengeschäft am Tag der Liebe.

Viceroy’s House – Liebe im geteilten Indien

1947, Delhi. Indien hat sich friedlich in die Unabhängigkeit gekämpft und doch scheint es sich nicht einen zu können. Das Vereinte Königreich entsendet einen Vizekönig, Lord Mountbatten und seine Familie, um das Land schrittweise in die Selbstherrschaft zu übergeben. Die muslimische Minderheit will jedoch nicht friedlich mit den Hindus und Sihks zusammenleben. Viele von ihnen wollen ihren eigenen Staat, Pakistan – das „Land der Reinen“.

Eine Lücke im Gesundheitssystem

Als eine der meist verbreiteten Geschlechtskrankheiten findet vor allem HPV keine Beachtung in der Gesellschaft. Auch in meinem Leben hatte die Krankheit keine Bedeutung, bevor ich ihr persönlich begegnet bin.
Ranger Patric Heintz_ Bildungsarbeit ist ein zentraler Bestandteil des Ranger-Berufs© Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Bild_ Konrad Funk

Unterwegs mit einem Ranger: „Der Wald stirbt nicht, sondern er verwandelt sich“

Das „Waldsterben 2.0“ ist ein Mythos. Das eigentliche Problem sind forstliche Monokulturen, die mit den Herausforderungen des Klimawandels nicht klarkommen. Im jüngsten deutschen Nationalpark werden deswegen Alternativen zu unserem Umgang mit dem Wald erprobt. 

Die Stimmen des Sirenen-Kollektivs

Sexualisierte Gewalt ist ein in der Gesellschaft zutiefst tabuisiertes und stigmatisiertes Thema. Über ein Kollektiv aus sieben Frauen, die dem Tabu und dem Stigma etwas entgegensetzen, indem sie Opfern von sexualisierter Gewalt die Möglichkeit geben, ihre Stimme zu erheben.  

Deutscher Filmpreis – „3 Tage in Quiberon“ räumt ab

Die Bühne funkelt gold und die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Man merkt sofort, dass es hier nicht um irgendeine Auszeichnung geht. Verliehen wird die LOLA, der renommierteste und höchst dotierte Deutsche Filmpreis.

Der Sound der Gastarbeiter*innen: „Liebe, D-Mark und Tod”

Von Protestliedern aus den 60ern bis zu wütenden Rap-Songs der Enkelgeneration: Cem Kaya nimmt  in seinem Dokumentarfilm „Liebe, D-Mark und Tod“ einen Abriss über die Musik türkischen Gastarbeiter*innen vor.  Bemerkenswert an dem Film ist die gekonnte Verbindung zu Fragen rund um Identität, Protest und Solidarität.

Kinder der Wende

Auch dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch Unterschiede zwischen Westdeutschland und den „Neuen Bundesländern“. Einer davon ist die Familienplanung. Über erschwerte Arbeitsbedingungen mit Kind im Westen und die Folgen der vielen Betreuungsangebote im Osten.