Donnerstag, 28 März 2024

Twitter: Nicht Trump, sondern die sozialen Netzwerke sind das eigentliche Problem

Twitter hat Donald Trump gesperrt – jetzt fragen sich viele, ob sie eventuell Zeuge eines digitalen Angriffs internationaler Konzerne auf unsere Demokratie geworden sind. Können wir einem online Unternehmen erlauben zu entscheiden, wer sprechen darf und wer nicht?

Pizza, Pasta, Posta

0077 ist keine mir bekannte Telefonvorwahl. 0077 ist auch kein Doppelnullagentenstatus. 0077 steht auf einem Zettel, den mir ein gelber Automat piepend gegeben hat, als ich ihn danach gefragt habe. 0077 ist jetzt meine Lizenz zum Warten.

8. März: Die Kommerzialisierung entwertet den Weltfrauentag

Für jeden noch so kleinen Feiertag gibt es irgendwo einen Rabattcode. Auch zum Weltfrauentag aka Feministischen Kampftag bieten Händler immer öfter Gutscheine für Rosen, Liedschatten und Pumps an. Ist das ein Grund, sich zu freuen?

Fünf Tage Kiew – UnAuf-Reiseblog #5

Die UnAuf ist zu Gast in Kiew. Vor vier Jahren starben junge Ukrainer*innen auf dem Maidan im Kampf gegen die Korruption und für die Freiheit. Davon ist heute in Kiew fast nichts mehr zu sehen. Nur die vielen Soldaten im Stadtbild erinnern daran, dass im Osten immer noch Krieg herrscht. Doch hinter den Kulissen arbeiten unzählige junge Aktivist*innen daran, die Revolution in den Köpfen weiterzutreiben. Fünf UnAuf-Redakteure begeben sich fünf Tage lang auf Spurensuche

Der kleine Unterschied

Männer bewahren häufig mühelos Schlüssel, Handy, Portemonnaie in den Jeanstaschen auf, während Frauen gezwungen sind Handtaschen zu tragen. Schluss damit, sagt unsere Autorin.
Feminist_Friday

Stay-at-home Girlfriends – die Wiederbelebung der Hausfrau

Aktuell erlebt der Pro-Choice-Feminismus mit den Stay at Home Girlfriends erneuten Aufschwung. Die Debatte darum gewinnt an Relevanz. Als junge Feministin bringt mich dieser Trend in einen schwer lösbaren inneren Konflikt.

#fbf: Interessante Dreifaltigkeit – Café, Kneipe, Galerie

Unsere Autorin hat die Schwulenbar „Stiller Don“ im Prenzlauer Berg besucht, 25 Jahre nachdem ihr Vorgänger „hera“ darüber einen Bericht verfasst hat. Sie hat mit größerem Andrang gerechnet. Tatsächlich war es ein Besuch beim Stammtisch.

Von Caligari zu Hitler

Kinofilme in den „Goldenen Zwanzigern“ handelten von Tyrannei, Manipulation und Gewalt. Zeichnete sich auf der Leinwand ab, was keine zehn Jahre später im Nationalsozialismus Realität wurde? „Von Caligari zu Hitler“ ist der filmische Versuch einer Aufarbeitung des deutschen Kinos und der Frage „Hat es Hitler vorhergesehen?“
Vermögen spenden

Superreiche: Ihre Spenden dienen ihnen selbst

Anstatt ihr Vermögen zu verprassen, fallen einige Superreiche dadurch auf, dass sie einen Teil ihres Geldes spenden. Das ist nicht großzügig, sondern dient lediglich zur Legitimation extremen Reichtums, kommentiert unsere Autorin.

Der 8. März ist für alle da

Der Internationale Frauentag wird immer häufiger als Feministischer Kampftag bezeichnet. Damit vom Feminismus wirklich alle etwas haben, muss er intersektional sein.
Wie ich dir, so du mir

Neid: Wie ich dir, so du mir

Uns selbst gönnen wir selten etwas, anderen noch seltener. Vielleicht weil wir uns fragen, ob er oder sie den Erfolg wirklich verdient hat. Eine Lösung.

Taxi Teheran

Nach dem unglaublichen Erfolg von Taxi Teheran auf der diesjährigen Berlinale war es nur eine Frage der Zeit, dass Jafar Panahis Film ins Kino kommt. Zu Recht, meint unser Redakteur, der sich auf die cineastische Taxifahrt durch Irans Hauptstadt eingelassen hat.

Herr Vogel gibt nicht auf

Naturräume werden zerstört, Arten sterben aus. Johannes Vogel, Generaldirektor des Naturkundemuseums, ist aber überzeugt: Mit der richtigen Strategie können wir diesen Trend stoppen. Mit einer fetten Finanzspritze soll sein Museum für diese Herausforderung fit gemacht werden

Tinder vs. Feminismus: Experiment gescheitert?

Ich habe zwei große Leidenschaften: Männer und Feminismus. In den letzten zwei Jahren habe ich meine beiden liebsten Freizeitbeschäftigungen in einer Art Feldstudie vereint, mich mit 21 Männern getroffen und irgendwann endlich aufgehört, mich kleiner zu machen, als ich bin.
Illustration: Isabelle Aust

Tinder vs. Feminismus: Rollenklischees nach links gewischt

Eigentlich ist unsere Autorin überzeugte Feministin. Doch beim Dating scheint sie das manchmal zu vergessen und beugt sich plötzlich heteronormativen Rollenklischees.

Polen-Kolumne: Warum Polen?

„Noch ist Polen nicht verloren“ - so heißt es in der polnischen Hymne. Doch wie denken unsere östlichen Nachbarn wirklich? Ist das Land wirklich so rechts und katholisch wie alle denken? Unser Autor macht sein Erasmus-Semester in Poznań und begibt sich auf Spurensuche

Leben in zehn Metern Höhe

Der Protest der Aktivist*innen im Hambi hat sich ausgezahlt: Der Wald darf bleiben, zumindestvorerst. Die erfolgreichen Besetzer*innen sagen: Reichtum und Besitz dürfen keine Rechtfertigung für Umweltzerstörung sein. Unser Autor hatte sie bereits im Juni in ihren Baumhäusern im Hambacher Forst besucht
Der Tisch zum Denken und Schreiben. Foto: Nils Katzur

Quarantäne-Tagebuch: Reise nach Balkonien

Wir bleiben Zuhause! Und schreiben darüber. Unsere Redakteur*innen über ihren Alltag in der Coronakrise.
Konstruktiver Journalismus

Konstruktiver Journalismus: Eine Revolution in Berichterstattung und Medienkonsum?

Der Journalismus sieht sich zunehmend mit Misstrauen konfrontiert. Ist konstruktiver Journalismus, wie Perspective Daily ihn betreibt, die Antwort?

Liebesbriefe an Adolf Hitler

Die Briefe beginnen meist mit einem zärtlichen "Lieber Adili..." und enden mit einem treuen "Heil Hitler!". Ist es Wahn? Paranoia? Liebe? Viele Fragen wirft die ca. 90-minütige szenische Lesung "Liebesbriefe an Adolf Hitler. Briefe in den Tod" auf.