Mittwoch, 6 Dezember 2023
Start Autor*innen Beiträge von Felicitas Hock

Felicitas Hock

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Hochschulpolitik: Kopie von Satire-Antrag und “business as usual”

In seiner ersten Sitzung am 07.11. wählte das 31. gewählte Studierendenparlament der HU ein neues Präsidium, beriet über den Erhalt des Semestertickets und potenzielle...

Freier Fluss der Ideen im House of Workshops

Yoga, Conscious Dance, veganes Dinner und Wein - ein elitäres Berliner-Bubble-Klischee. Das junge Kollektiv openflowstudios arbeitet für zwischenmenschliche Verbundenheit statt Profit und Profilierung. Hier ist viel...

“Lützerath war ein Ort der Utopie” – im Interview mit Fridays...

Im Januar 2023 war das kleine deutsche Dorf in aller Munde. Lützerath als internationales Symbol im Kampf für mehr Klimaschutz. Doch was, außer dem Meme eines Mönchs, der Polizist*innen in den Schlamm schubst, ist wirklich geblieben?

“Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es niemals eine Hamza-Kurtović-Straße...

Am 19. Februar 2019 wurde der 22-jährige Hamza Kurtović bei einem rassistischen Anschlag in Hanau-Kesselstadt in einer Bar ermordet. Dort soll der Notausgang verschlossen gewesen sein, die Polizei war nicht erreichbar. Wegen solcher Fehler prangert sein Vater, Armin Kurtović, seitdem Polizei und Behörden in Hessen an. Zusammen mit anderen Überlebenden und Angehörigen will er an die Opfer erinnern und die Aufklärung der Mordumstände vorantreiben. 

Das Echo der Anschläge unter Berliner Student*innen

Am 9. Oktober 2019 wurden in Halle (Saale) die Passantin Jana L. und der Imbiss-Gast Kevin S. im Zuge eines antisemitischen Anschlages getötet. Am 19. Februar 2020 kamen neun Personen mit Migrationshintergrund in Hanau bei einem rassistischen Attentat ums Leben. Zwei voneinander separat zu betrachtende Vorfälle, beide gleichermaßen schwer. Ist diese Schwere der Anschläge unter Berliner Student*innen noch spürbar? Wir haben nachgefragt.

Zwischen Hashtags und Storyslides: migrantische Erinnerung in der virtuellen Welt

Unser kollektives Gedächtnis kann nicht nur durch das Teilen von Hashtags verändert werden. Vor allem nicht-marginalisierte Menschen müssen dafür realen Ungerechtigkeiten Worte des Widerstandes entgegenbringen. Dennoch bieten virtuelle Netzwerke Platz für Vernetzung, Austausch und eine Bühne für perspektivische Erinnerung.

Sprachkritik: „Traumberuf“

Wir möchten ihn alle finden – den perfekten Job, der unserer Arbeit einen Sinn gibt und unsere Rechnungen bezahlt. Der Weg dorthin, mitten durch den Großstadtdschungel, vorbei an gesellschaftlichen Erwartungen, offenbart die inhaltliche Leere hinter dem „Traumberuf“.

Häusliche Gewalt: Frauenhäuser an der Belastungsgrenze

Unabhängig von Klasse, Bildungsstand, Alter und Wohnort ist die Gesundheit von Frauen durch häusliche Gewalt gefährdet. Der Mangel an Frauenhäusern lässt viele Schutzsuchende allerdings ins Leere laufen. Über die Unsicherheit im eigenen Zuhause und die Überforderung derer, die helfen wollen.

„Migrantisches Leben bedeutet, Halt in den Worten anderer zu finden“ –...

Worte konstruieren die Wirklichkeit um uns herum, durch sie machen wir greifbar, was in unserer Realität geschieht. Durch verbale Artikulation werden besonders wenig repräsentierte Perspektiven nach außen getragen. Yasemin Altınay gibt marginalisierten Stimmen mit ihrem unabhängigen Verlag Literarische Diverse seit 2019 Raum, gehört zu werden.

Stay-at-home Girlfriends – die Wiederbelebung der Hausfrau

Aktuell erlebt der Pro-Choice-Feminismus mit den Stay at Home Girlfriends erneuten Aufschwung. Die Debatte darum gewinnt an Relevanz. Als junge Feministin bringt mich dieser Trend in einen schwer lösbaren inneren Konflikt.