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Ostpaket - nicht zustellbar

Kategorie für Heftartikel #263

Vermächtnis der Emanzipation

„Mann und Frau sind gleichberechtigt. Alle Gesetze und Bestimmungen, die der Gleichberechtigung der Frau entgegenstehen, sind aufgehoben.“ - Mit diesen Worten wurde im Oktober 1949 die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der DDR-Verfassung proklamiert. Gleichzeitig verdienten Frauen im Schnitt 30 Prozent weniger als Männer und waren in politischen wie wirtschaftlichen Führungsriegen stark unterrepräsentiert. 

In der Zerrissenheit vereint

„Was ist Verrat?“, fragt der Ich-Erzähler und antwortet sich selbst: „Vielleicht, wenn du vom Pinkeln kommst, du bist mit deinem Freund an den See zum Baden gefahren. Es ist kein echter See, nur einer der vielen Tümpel hier an der Havel, es sind die letzten Tage der Sommerferien, die ersten Tage nach der Revolution, nach der Wende, nach der Wiedervereinigung, oder wie das gerade richtig heißt (…) und du hast nach einem Gebüsch gesucht, einem ohne Scheiße, es gibt Leute, die kacken einfach überall hin, und als du zurück kommst, ist dein Freund weg.“

Ostbewusster Aktivismus: Chemnitz und die Kamera

Noch immer spüren junge Menschen aus dem Osten Deutschlands strukturelle Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern. Sie wurden von den Biografien ihrer Eltern aus der DDR-Zeit geprägt – gleichzeitig begegnen ihnen noch immer viele Stereotype über den Osten. (K)Einheit greift genau diese Ambivalenzen der Generation Z aus dem Osten auf und verarbeitet diese in einem Dokumentarfilm. Darüber sprach die UnAufgefordert mit den beiden Initiatorinnen des Projekts - Lisa Trebs und Vanessa Beyer.

Kinder der Wende

Auch dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch Unterschiede zwischen Westdeutschland und den „Neuen Bundesländern“. Einer davon ist die Familienplanung. Über erschwerte Arbeitsbedingungen mit Kind im Westen und die Folgen der vielen Betreuungsangebote im Osten.

Die Reproduzierbarkeit der Darstellung: 70 Jahre Maxim Gorki Theater

In grünen, hautengen Anzügen stehen sechs Männer im Studio des Maxim Gorki Theaters in Berlin und spielen „Die drei Schwestern“. Eine Rechnung, die nicht nur mathematische Herausforderungen verspricht. Das 70-jährige Gründungsjubiläum des Theaters lädt ein, einen Blick zurück, aber auch nach vorne zu werfen.

Georgiens Streben nach Westen

Seit Jahren bemüht sich die georgische Bevölkerung um die Mitgliedschaft in der EU und Nato. Die Kaukasusrepublik hadert jedoch mit ihrem sowjetischen Erbe.