„Stürzt das K. u. K.-Präsidium“ – StuPa fordert Rücktritt von Kunst und Kronthaler
Die 7. und letzte Sitzung des 26. StuPa endete mit einem Paukenschlag: Die Jusos haben erfolgreich einen Antrag eingebracht, der den Rücktritt von Sabine Kunst und Ludwig Kronthaler fordert. In den fünf Stunden zuvor wurden u.A. Gelder an studentische Gruppen verteilt, neue Referent*innen gewählt und zwei Solidarisierungsanträge diskutiert
Zwei Studenten heben mit Start-up-Idee ab
Fabian und Frederic lernen sich im Investmentclub der TU München kennen. Gemeinsam tüfteln sie eine Start-up-Idee aus und bauen neben der Uni ein Unternehmen auf, das Studierende bei der Suche von günstigen Flugtickets unterstützen soll
StuPa-Wahlen 2019 durch Wahlordnungs-Streit potenziell bedroht
Weil die Uni-Leitung plötzlich doch Bedenken an einer überarbeiteten StuPa-Wahlordnung angemeldet hat, nachdem sie ihr zunächst eigentlich zugestimmt hatte, könnten die StuPa-Wahlen im Januar gefährdet sein. Darum ging es unter anderem auf der 5. Sitzung des 26. Studierendenparlaments, das diesmal in Adlershof tagte. Außerdem ging es um den AStA Osnabrück und Solidarität mit den Kommiliton*innen in Brasilien. Daneben beschäftigten die Abgeordneten sich mit dem Haushalt der Studierendenschaft und wählte eine Reihe neuer Referent*innen und Wahlvorstände
Das Berliner Institut für Islamische Theologie: „Niemand ist glücklich mit der Beiratslösung“
Die Entscheidung der HU, drei Islam-Verbände in das neue Institut für Islamische Theologie zu holen, die im Zusammenhang mit antidemokratischer Agitation und Antisemitismus stehen, stellt viele Beobachter*innen vor ein Rätsel. Gründungsdirektor Michael Borgolte gibt zu, dass auch er mit dieser Lösung unglücklich ist. Die aktuelle Ausgestaltung sei aber „unumgänglich“ gewesen
Die IYSSE ruft zum Schulterschluss mit dem RefRat auf
Letzten Donnerstag, den 25. Oktober, lud die IYSSE zusammen mit den ASten der Universitäten Bremen und Potsdam zu einer Info- und Solidaritätsveranstaltung in das Hauptgebäude der Humboldt Universität ein. Neben Informationen gab es auch viele Vorwürfe: Demnach arbeite das HU-Präsidium mit der AfD zusammen und vertrete rechtsextreme Ansichten
Anhaltende Streitigkeiten belasten das Verhältnis von Refrat, StuPa und HU-Präsidium
4. Sitzung des 26. Studierendenparlaments: Nachdem Finanzreferent Joao Fidalgo das StuPa über die Rechtsstreitigkeiten mit der Uni-Leitung informierte, solidarisierte sich das StuPa mit den studentischen Beschäftigten und den Fachschaftsinitiativen, den Fachschaftsräten und dem RefRat. Darüber hinaus wurden neue Referenten gewählt und alte verlängert. Im Fokus stand auch die von der Uni-Leitung angestrebte Änderung der Verwaltungsvereinbarung, die die verfasste Studierendenschaft unter Druck setzen könnte
Ist der Kaffee alle? Der spanisch-katalanische Konflikt brodelt weiter
Vor einem Jahr fand das Unabängigkeitsreferendum in Katalonien statt. Seitdem sorgt sich Europa: Wie geht es in Spanien weiter? Eine Gruppe von Geschichtsstudierenden der HU ging den Hintergründen des Konflikts während einer Spanien-Exkursion auf die Spur. Die UnAuf hat mit ihnen über ihre Eindrücke gesprochen.
Das Land der begrenzten Möglichkeiten
Wie sieht studentischer Protest in den USA aus? Beim Besuch der University of Chicago gibt es mehr Fragen als Antworten. Eins ist sicher: Bildungschancen in den USA sind in der Regel von Geldbeutel und Hautfarbe der Eltern abhängig.
Studierende, zur Sonne, zur freien Software!
In nur einem Jahr hat Roland Hummel der Uni das Thema “freie Software” schmackhaft gemacht und dabei gezeigt, wie erfolgreicher Aktivismus im 21. Jahrhundert aussieht
Rahel Jaeggi im Interview: „Studierende können immer etwas bewegen“
Dr. Rahel Jaeggi über Studierende zwischen Theorie, Praxis und prekärer Arbeit.
StuPa beschließt Erhöhung des StudentInnenschaftsbeitrags
Die vierte Sitzung des 26. Studierendenparlaments gestaltete sich unaufgeregter als die großen Auftaktsitzungen im Hauptgebäude. Die Diskussion um Transparenzdefizite und AfD-Nähe wurde diesmal nicht geführt. Stattdessen beschloss man eine Erhöhung des Beitrags zur StudentInnenschaft auf 9,75 Euro und forderte eine Ausweitung des Geltungsbereichs des Semestertickets auf das VBB-Gesamtnetz.
LinksGrünVersifft über Transparenz, Angriffe von rechts und die politische Kultur im StuPa
“Wir müssen zeigen, dass wir sehr gut funktionieren”
Ich studiere Facebook
Soziale Medien verändern die Art, wie wir studieren. Online-Tools zur gemeinsamen
Textbearbeitung oder Recherche kennen und nutzen fast alle. Weniger bekannt ist: Es ändert
sich nicht nur, wie, sondern auch, was wir studieren.
StuPa debattiert „Transparenz“-Antrag – Finanzreferat will Studentenschaftsbeitrag auf 9,90 Euro erhöhen
Parlamentsreport zur Sitzung vom Donnerstag, den 26.04.2018
Rederecht mit ohne Penis
Das 26. Studierendenparlament wird, wie üblich, mit einem Antrag auf harte Quotierung der Rede-Liste eröffnet....
Post aus: Exeter
Die englische Kleinstadt Exeter ist nur wenigen fernab der Insel ein Begriff. Sie liegt am Fluss Exe, genauer gesagt an einer kleinen Einmündung im Südwesten Englands, nicht mehr als eine halbe Stunde Zugfahrt von der seaside entfernt. Bekannt ist die Stadt für ihre Universität, die mit circa 20.000 Studierenden in einer knapp 120.000 Einwohner zählenden Stadt einen großen Teil der Bevölkerung stellt und in englischen Rankings Höchstwertungen erzielt.
Was ist das StudentInnenparlament?
Am 16. und 17. Januar sind alle Studierenden zur Wahl des 26. StudentInnenparlaments (StuPa) aufgerufen. Aber was ist das StuPa, welche Aufgaben hat es und wie können Studierende an seiner Arbeit teilhaben?
Die Innereien der Charité
Im April konnte das Medizinhistorische Museum dank der ARD-Serie Charité einen Besucherzuwachs
von circa 90 Prozent verzeichnen. Diese Information teilt Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Museums, nicht ohne Stolz mit, während er uns durch die Lagerräume und Archive führt. Mit kleiner Bildergalerie!
#fbf: Chinesisch an der HU
"Obwohl es so viele Chinesen auf dieser Erde gibt und ihre Zahl noch zunimmt, hat ihre Sprache hier in Europa kaum eine Bedeutung, abgesehen von den chinesischen Restaurants." So hatte ein Unauf-Redakteur seinen Artikel über das Fach Chinesisch vor 25 Jahren eingeleitet. Was hat sich seit dem verändert?
#fbf: Orchideenfächer – vor 25 Jahren und heute
1887 wurde das Institut für Japanologie an der Humboldt-Universität gegründet, und ist somit die älteste Japanologie in Deutschland überhaupt.
Bis 1989 gliederte sich das Studium in zwei Richtungen. Man konnte sowohl als Sprachmittler als auch als Regionalwissenschaftler, sprich Japanologe abschließen. Die Immatrikulationszahlen orientierten sich am Bedarf der DDR und waren somit sehr gering. Eine Seminargruppe umfasste im Durchschnitt 6 bis 15 Hauptfach(!)studenten. Immatrikuliert wurde nur alle zwei Jahre, Bedingung der Immatrikulation war eine bestandene Eignungsprüfung. Es wurde ein gutes, auch international anerkanntes Ausbildungsniveau erreicht.
Wenn der Heimweg zur Mutprobe wird
Zwischen all den Möglichkeiten, von A nach B zu gelangen, hat sich in Berlin eine Option bewährt: das Fahrrad. Ob Retro-Damenrad oder schnittiges Rennrad, das Fahrrad befördert uns trotz Stau und ganz ohne Wartezeit auf die U-Bahn zügig durch die Straßen. Aber bringt es uns auch sicher ans Ziel?