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SCHLAGWORTE: Erinnerungskultur

Inszenierte Bedenken um das Gedenken – Erinnerung an die Nakba

Im Mai wurden das zweite Jahr in Folge, entgegen universell geltender Grundrechte, fast alle Veranstaltungen und Demos zum Nakba-Gedenken in Berlin verboten. Zugleich lebt hier eine der größten palästinensischen Communities in der Diaspora weltweit. Anti-palästinensischer Rassismus ist in Deutschland keine Neuerscheinung - der Umgang mit der jüngsten Kundgebung zum Nakba-Gedenken ist ein Beispiel von vielen.

Wie das Erinnern lebendiger werden kann

Mehr als 90.000 Gedenksteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland. Die App „Stolpersteine” erzählt die Geschichten hinter den Namen. 

Menschlichkeit, allen Menschen gegenüber

Die jährlich bemühten Floskeln, die Stolpersteine auf dem Bürgersteig, die steinernen Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin: die einen ruhen sich auf ihnen aus, die anderen stolpern über sie. Doch der Weg, den sie pflastern, ist weiterhin zu gehen.

Eine neue Erinnerungskultur für die HU: Die neue Ahnengalerie

Im Foyer vor dem Senatssaal der Humboldt-Universität finden sich neue Gesichter. Die Nobelpreisträger in ihren ehrwürdigen Posen und in ihren großen, rechteckigen Rahmen wichen Philosoph*innen und Vordenker*innen, die dem heutigen Verständnis von Universität gerechter werden. Die HU gedenkt endlich jenen, die für einen akademischen Habitus einstanden, der bis heute nachwirkt und auf den die HU stolz sein sollte. Denn Humboldtianer*innen sind eben nicht nur alt, weiß und männlich.

Die Sprache der Nazis begleitet uns bis heute

Die Deutschen sind stolz auf ihre Erinnerungskultur. Dabei wird ihr seit längerer Zeit vorgeworfen, dass sie das Gedenken lediglich inszeniert. Hat die Erinnerungskultur in Deutschland versagt, oder weisen diese Vorfälle nur auf eine wichtige Baustelle der deutschen Erinnerungskultur hin, die lange Zeit vernachlässigt wurde: die Sprache?

Berlinale: Ein gelungener Umgang mit der Vergangenheit? Maggie Perens „Der Passfälscher“

Perens Film erzählt die Geschichte von Cioma Schönhaus, der einst eine Kunsthochschule besuchen wollte und unter den Nazis Pässe fälschte, um am Leben zu bleiben. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Dabei hat Perens Film keine Scheu, Witze über jene Menschen zu machen, die dem Regime bis zum letzten Atemzug die Treue geschworen haben.

Tempelhofer Feld: Nicht nur Sonne, Spaß und Freiheit

Das Tempelhofer Feld ist für viele Berliner*innen ein beliebter Naherholungsort. Dabei hat es auch eine dunkle NS-Vergangenheit - an die jedoch kaum erinnert wird. Das soll sich nun ändern.

Umgestaltung der Ahnengalerie an der Humboldt-Uni

Die HU reflektiert ihre Erinnerungskultur neu. Nobelpreisträger zu sein, ist nicht mehr das einzige Kriterium, das entscheidet, wer geehrt wird. Protestierende der Black-Lives-Matter Bewegung warfen...

Schluss mit der Einheitsmeierei

Kaum jemand unter 30 interessiert sich wirklich für die „deutsche Einheit“ - Freiheit, Umwelt und Europa wiegen schwerer. Die Anstrengungen, aus Jubiläen von Friedlicher Revolution und „Wieder“-Vereinigung am 9. November einen nationalen Jubeltag zu machen, laufen ins Leere.