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SCHLAGWORTE: Nationalsozialismus

„Wir dürfen die Bühne nicht den Rassisten und Faschisten übergeben“ –...

Im Kampf gegen Rechtsextremismus und seine Gewalt spielen antifaschistische und antirassistische Initiativen, Bündnisse und Gruppen in Deutschland eine entscheidende Rolle. Sie machen die Gefahr des Rechtsextremismus sichtbar, informieren und gedenken an rechtsextremistische Gewalt und leisten politische Aufklärungsarbeit – Aufgaben, denen die deutsche Politik oftmals nur unzureichend nachkommt. Die Gruppen „NSU-Watch”, der „Freundeskreis im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge in Mölln 1992“ und die „Initiative 9. Oktober Halle” haben ganz direkte Erwartungen an die Politik, die Gesellschaft und sich selbst.

Berlinale: Ein gelungener Umgang mit der Vergangenheit? Maggie Perens „Der Passfälscher“

Perens Film erzählt die Geschichte von Cioma Schönhaus, der einst eine Kunsthochschule besuchen wollte und unter den Nazis Pässe fälschte, um am Leben zu bleiben. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Dabei hat Perens Film keine Scheu, Witze über jene Menschen zu machen, die dem Regime bis zum letzten Atemzug die Treue geschworen haben.

Tempelhofer Feld: Nicht nur Sonne, Spaß und Freiheit

Das Tempelhofer Feld ist für viele Berliner*innen ein beliebter Naherholungsort. Dabei hat es auch eine dunkle NS-Vergangenheit - an die jedoch kaum erinnert wird. Das soll sich nun ändern.

Familie: Ich hab’ doch keinen Nazihintergrund?! Oder doch?

Auch im persönlichen Umfeld braucht es Bewusstsein für die Taten des NS-Regimes. UnAuf hat Studierende gefragt, ob sie sich schon einmal mit der Rolle ihrer Groß- und Urgroßeltern in der NS-Zeit auseinandergesetzt haben.

Familiengeschichte: “Das war damals so”

Wer war mein Urgroßvater im Zweiten Weltkrieg?, fragt sich unsere Autorin. Im Gespräch mit ihrer Familie stellt sie fest, wie wichtig es ist Familiengeschichte aufzuarbeiten.

Rezension: “Entnazifizierung. Eine Geschichte vom Scheitern”

Die Arte-Dokumentation von Mickaël Gamrasni ist ein Parforceritt durch Deutschlands Aufarbeitung seiner NS-Vergangenheit. In beeindruckenden Bildern wird gezeigt, dass die Entnazifizierung auch heute noch lange nicht abgeschlossen ist.

Liebesbriefe an Adolf Hitler

Die Briefe beginnen meist mit einem zärtlichen "Lieber Adili..." und enden mit einem treuen "Heil Hitler!". Ist es Wahn? Paranoia? Liebe? Viele Fragen wirft die ca. 90-minütige szenische Lesung "Liebesbriefe an Adolf Hitler. Briefe in den Tod" auf.