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SCHLAGWORTE: Hanau

Rede zur Filmvorführung „Bestandsaufnahme”

Im Zuge der Recherchereise Halle/Hanau entstandt ein Dokumentarfilm. Die Premiere fand am 17. Juli in einem Hörsal der Humboldt-Universität statt. Regisseurin Malin Kraus leitete mit dieser Rede die Vorführung ein.

Zehn Fragen offen: Der UNA 20/2

Es geht um Vorwürfe der Vertuschung, der lückenhaften Aufklärung und dem fehlenden Willen, dem Fall nachzugehen – all dies soll der parlamentarische Untersuchungsausschuss UNA 20/2 zum Anschlag in Hanau endlich beantworten. Dieser tagt schon seit knapp zwei Jahren und soll diesen Sommer enden. Eine Zwischenbilanz.

Unter den Teppich gekehrt – Fehlende Konsequenzen im Fall Hanau

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen bei einem rassistischen Terroranschlag ermordet. Armin Kurtović, Vater des getöteten Hamza Kurtović, äußerte im Interview mit der UNAuf scharfe Kritik an Hessischen Behörden und Polizei. Er schilderte von unsauberen Ermittlungen und geschlossener Verantwortungsabwehr nach der Tat - um die türmt sich ein Haufen vieler Ungereimtheiten.

“Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es niemals eine Hamza-Kurtović-Straße...

Am 19. Februar 2019 wurde der 22-jährige Hamza Kurtović bei einem rassistischen Anschlag in Hanau-Kesselstadt in einer Bar ermordet. Dort soll der Notausgang verschlossen gewesen sein, die Polizei war nicht erreichbar. Wegen solcher Fehler prangert sein Vater, Armin Kurtović, seitdem Polizei und Behörden in Hessen an. Zusammen mit anderen Überlebenden und Angehörigen will er an die Opfer erinnern und die Aufklärung der Mordumstände vorantreiben. 

Es hört einfach nicht auf: “And now Hanau” von Tuğsal Moğul

Tuğsal Moğul, Arzt und Theaterregisseur, beschäftigt sich in seinen Stücken mit Rechtsextremismus und Antisemitismus. Der öffentliche Charakter des Theaters geht einher mit seinem Anliegen, strukturellen Rassismus sichtbar zu machen und Opfern wie Angehörigen zu erinnern. Sein Stück „And now Hanau“ macht dafür öffentliche Orte zur Bühne.

Das Echo der Anschläge unter Berliner Student*innen

Am 9. Oktober 2019 wurden in Halle (Saale) die Passantin Jana L. und der Imbiss-Gast Kevin S. im Zuge eines antisemitischen Anschlages getötet. Am 19. Februar 2020 kamen neun Personen mit Migrationshintergrund in Hanau bei einem rassistischen Attentat ums Leben. Zwei voneinander separat zu betrachtende Vorfälle, beide gleichermaßen schwer. Ist diese Schwere der Anschläge unter Berliner Student*innen noch spürbar? Wir haben nachgefragt.

Solidarität, Verbundenheit und Erinnerung – Aus meiner Sicht: Hanau

Die Reise unseres Inlandsprojektes bringt uns nach Hanau, eine kleine Stadt in Hessen in der Nähe von Frankfurt am Main. Der Moment, aus dem Zug auszusteigen und den Bahnsteig zu betreten, fühlt sich surreal an. Wie Hanau Emotionen berührt.

Bunt und zerklüftet – Aus meiner Sicht: Halle

Frisch und antik, rund und eckig, von links und von rechts: Alles, was Halle zu bieten hat, kommt hier zusammen - scheinbar. Der Hallmarkt ist ein Abbild der Stadt.

Reportage: Der Prozess ist nicht beendet

Zwei Menschen riss der Anschlag in Halle aus dem Leben, neun Menschen der Anschlag in Hanau. Die Täter sind hinter Gittern oder unter der Erde, die Akten im Archiv. Der Prozess jedoch ist nicht beendet.

Erinnern gleich Verändern: Zur Demonstration des Gedenkens an Hanau

Am 19. Februar 2020, vor drei Jahren, ermordete Tobias R. (43) in Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Anlässlich dessen fand am Wochenende bundesweit eine Gedenkveranstaltung statt- auch in Berlin. Die anschließende Demonstration gegen Rechte Gewalt und strukturellen Rassismus zog durch Berlin-Neukölln und Kreuzberg. Eindrücke und Denkanstöße. 

Sprachkritik: Fremdenfeindlichkeit

Vor einem Jahr wurden in Hanau neun Menschen von einem rechtsextremen Attentäter erschossen. Sofort sprachen wieder viele von einer "fremdenfeindlichen" Tat. Doch dieser Begriff verschleiert, um was es wirklich geht.