Donnerstag, 28 März 2024
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Griechenland spezial

Wenn die Polizei mit studiert

Polizist*innen in schwerer Montur stehen vor Institutsgebäuden oder sitzen vereinzelt im Schatten der Bäume. An griechischen Universitäten gehört dieses Bild seit 2021 zum Alltag. Ein Journalist und zwei Studentinnen berichten, wie die Polizeipräsenz das Leben der Studierenden an der Aristoteles-Universität in Thessaloniki verändert hat. 

Perspektiven aus der Kunst und Wirtschaft in Thessaloniki

Wie viel Kulturerbe des antiken Griechenlands ist in der modernen griechischen Gesellschaft wiederzufinden? Was denken junge Studierende und Professor*innen politisch, wirtschaftlich und kulturell über ihr Land? Es braucht mehr Naturverbundenheit und vielleicht auch eine Revolution.

Dialog mit der Identität: „Kunst – das bist du“

Junge Kunstschaffende, die noch auf der Suche nach ihrem individuellen Ausdruck sind, stehen ständig im Austausch mit inneren und äußeren Geschehnissen. In einem Land wie Griechenland, das von Polarisierung, Polizeigewalt und politischen Machtkämpfen geprägt ist, lohnt es sich, einen Blick auf die Kunstszene zu werfen. Ein Portrait der Kunststudentin Georgia Orfanidou. 

„Es ist, als müssten wir über fröhliche Dinge schreiben“

Laut Reporter ohne Grenzen steht Griechenland auf Platz 108 der Rangliste für Pressefreiheit. Mit jedem Regierungswechsel wechseln auch die Journalist*innen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.   Der Journalist Pantelis Tsompanis kennt die Hürden in der griechischen Berichterstattung. Über seinen Arbeitsalltag sprach er mit der UnAufgefordert. 

Eine Frage des Systems

Griechenland gehört zu den Ländern Europas, die von der Währungskrise 2010 am stärksten betroffen waren. Hat die Politik Deutschlands seither das Verhältnis zu Griechenland beeinträchtigt oder für Verstimmungen gesorgt? Ein Einblick in die Studien- und Lebensbedingungen junger Griechinnen und Griechen zeigt die bis heute nachwirkenden Folgen.