Come la notte – Was lange währt, wird gut?
Rosa, Manny und Lillia sind gemeinsam auf den Philippinen aufgewachsen. Ihr Haus und auch das Land drumherum hat ihrer Familie nie gehört. Rosa musste die Familie schon früh verlassen, um im Ausland dazu zu verdienen. Auch noch Jahrzehnte später, als die nun Erwachsenen sich auf einem wunderschönen Landhaus in Italien wieder treffen, scheinen alle drei Geschwister mit ihrer Vergangenheit zu ringen.
Das Licht: Familie im Regen
Land unter in Berlin. In Das Licht von Tom Tykwer trifft eine bildungsbürgerliche Familie auf eine Geflüchtete aus Syrien. Leider ist der Film mit Klischees überladen.
Lesbian Space Princess – Die Jagd nach den Straight White Maliens
Filmfestivals sollen Spaß machen: Lesbian Space Princess sorgt für Kichern im Kinosaal und erzählt eine herzerwärmende und abgedrehte Geschichte, die man nicht verpassen sollte.
Fremde Stadt (1972): Gangsterjagd in München
Fremde Stadt ist ein Gangsterfilm von 1972, der ganz ohne Schießereien oder andere Actionszenen auskommt, dafür aber eine Parabel auf die menschliche Gier bildet, die die Zuschauer*innen zum Schmunzeln bringt.
Welcome Home Baby – der matriarchale Schrecken
Welcome Home Baby beschäftigt sich auf schonungslose Art und Weise mit der Frage nach der Herkunft und schafft es, die kultisch-, matriarchalen Strukturen einer Dorfgemeinschaft eindrucksvoll zu inszenieren.
Mickey 17 – Slapstick mit Tiefgang
In Bong Joon Ho’s neuem Science-Fiction-Film mit Robert Pattinson in der Hauptrolle geht es um Kapitalismus, Liebe und Populismus. Ein Film, der gleichzeitig Satire- und Slapstick-Charakter hat.
Kein Tier. So Wild: „Ein Königreich für meinen Jaguar.“
Rosenkriege in Neukölln. Regisseur Burhan Qurbani verlegt die Handlung von Shakespeares Richard III. ins Berlin der Gegenwart und gibt der Handlung dabei eine neue Tiefe.
Rückkehr nach Benin – eine Filmrezension zu „Dahomey“
Dahomey von Mati Diop gibt gestohlener Kunst eine Stimme – und entlarvt die Widersprüche Europas im Restitutionsdiskurs.