Martin Mühl
Hagar Gal von Civil Watch Against Antisemitism: „They feel comfortable marking...
Am 25. und 26. November war die Gruppe Civil Watch Against Antisemitism im Foyer des Grimm-Zentrums zu Gast. Die Aktivist*innen versuchen, mit Studierenden über den Nahost-Konflikt ins Gespräch zu kommen. Wir haben mit den Beteiligten gesprochen.
Kontinental ‘25: Tod im Heizungskeller
Ein Obdachloser begeht Suizid. Die für die Zwangsräumung verantwortliche Gerichtsvollzieherin wird von Schuldgefühlen geplagt. Kontinental ‘25 ist eine Gesellschaftssatire, bei der den Zuschauer*innen das Lachen vergeht.
Das Licht: Familie im Regen
Land unter in Berlin. In Das Licht von Tom Tykwer trifft eine bildungsbürgerliche Familie auf eine Geflüchtete aus Syrien. Leider ist der Film mit Klischees überladen.
„Wofür steht die Stadt, wenn man sich studieren nicht mehr leisten...
„Wir sind in unserer Existenz bedroht.“ Mit diesen Worten wandte sich Jana Judisch, Pressesprecherin des Studierendenwerks Berlin, bei der Studentischen Vollversammlung zu den Haushaltskürzungen des Berliner Senats, an die Studierenden. Zu der Vollversammlung am 23. Januar hat der RefRat neben den Studierenden der HU Vertreter*innen von Verdi, des Mittelbaus, der Verwaltung und technischen Abteilung und des Studierendenwerks eingeladen.
Fremde Stadt (1972): Gangsterjagd in München
Fremde Stadt ist ein Gangsterfilm von 1972, der ganz ohne Schießereien oder andere Actionszenen auskommt, dafür aber eine Parabel auf die menschliche Gier bildet, die die Zuschauer*innen zum Schmunzeln bringt.
Kein Tier. So Wild: „Ein Königreich für meinen Jaguar.“
Rosenkriege in Neukölln. Regisseur Burhan Qurbani verlegt die Handlung von Shakespeares Richard III. ins Berlin der Gegenwart und gibt der Handlung dabei eine neue Tiefe.
Reflexe und Reflektionen: Israelische Literatur in Zeiten des Krieges
Der Konflikt im Nahen Osten ist omnipräsent. Auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin (ILB) diskutierten vier bekannte israelische Autor*innen über den Literaturbetrieb des Landes angesichts des 7. Oktober und des Gaza-Krieges. Literaturtheoretische Überlegungen kamen dabei leider zu kurz.
Kein Puckbreit den Faschisten
Eisbären Si, Arbeit No. Das Else-Jahn-Kurvenkollektiv ist die einzige aktive Fanszene im Fraueneishockey in Deutschland. Ihre antifaschistische Gesinnung trägt das Kollektiv dabei offen zur Schau.
Fußball im Nationalsozialismus: Propaganda und Gewalt
Die Ausstellung „Sport. Masse. Macht.” im Haus des Deutschen Sports beleuchtet auf informative und innovative Weise die Geschichte des Fußballs im Nationalsozialismus.
Das Olympiastadion in...
„La Haine“: Fall einer gespaltenen Gesellschaft
Hass erzeugt Hass, Gewalt erzeugt Gewalt. Mathieu Kassovitz’ Film „La Haine”, (auf Deutsch „Hass”) gelingt es, die Polarisierung der französischen Gesellschaft und die Folgen...
Fünfte Sitzung des Studierendenparlaments: Deutschlandfahnen und andere Dramen
Hoher Besuch im Plenarsaal der fünften Sitzung des 31. Studierendenparlaments: HU-Präsidentin Julia von Blumenthal stellte den Abgeordneten Rede und Antwort zu Themen wie Demokratie,...
Elf Mal Morgen: Fußballromantik statt Gesellschaftskritik
Berlinale meets Fußball. In Elf Mal Morgen porträtieren Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) Jugendfußballmannschaften in Deutschland abseits der glamourösen Welt des Profifußballs. Strukturelle Probleme des Jugendfußballs kommen im Film kaum zur Sprache.
Shahid: Die Geister der Vergangenheit
What’s in a name? Der autofiktionale Spielfilm "Shahid" von Narges Kalhor verbindet auf skurril-mystische Weise iranische Geschichte mit deutscher Bürokratie.
Fallende Blätter: Romantische Melancholie im Spiegel der Zeit
Gegenwart und Vergangenheit, Märchen und Realismus, Melancholie und Romantik. Aki Kaurismäkis „Fallende Blätter“ überzeugt mit trockenem Humor, großartiger Chemie zwischen den Hauptdarsteller*innen, klarer Bildsprache...