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SCHLAGWORTE: Kapitalismus

Journalismus in den Grenzen des Systems

Überforderung angesichts der Newsletter, die sich ungelesen im Postfach stapeln, Ärger, wenn ein Artikel mal wieder aus mehr Werbung als Text zu bestehen scheint - der Überfluss an Informationen überfordert die Konsument*innen. Dass im Hintergrund ein ökonomisches System steht, gerät dabei leicht in Vergessenheit.

Materialisierte Machtverhältnisse: Die Aussagekraft von Mode

Mode lebt von ständigem Wandel und Aneignungsprozessen. Deshalb drücken sich in ihr gesellschaftliche Zustände und somit auch Unterdrückungsverhältnisse aus. Wie gestaltet sich ein zeitgemäßer, kritischer Umgang mit Mode? Darüber spricht die UnAuf mit Antonella Giannone, Professorin für Modetheorie, -geschichte und Bekleidungssoziologie an der Kunsthochschule Weißensee. 

Kapitalismus: Migrantischer Arbeitsethos

Viele Menschen mit Migrationsgeschichte lernen von klein auf, dass sie nur dann ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sind, wenn sie ihr durch ihre Produktivität nützlich sind. Viele entwickeln davon ausgehend ein ungesundes Verhältnis zu Arbeit und beruflichem Erfolg. Ein Essay

Sprachkritik: Traumberuf

Die meisten Menschen üben einen Beruf zur Existenzsicherung aus. Die wenigsten können sich einen sogenannten "Traumberuf" leisten, kritisiert unsere Autorin den Begriff.

Das Märchen des Manifestierens: Spiritualität im Kapitalismus

Die Anhänger*innen des Gesetz der Anziehung glauben, dass sie nur mit der Kraft der Gedanken ihr Traumleben manifestieren können. Klingt nach Hokuspokus in realitätsfernen Kreisen? Klingt vor allem erstmal nach neoliberaler Privilegien-Blindheit. Ein Kommentar

Arbeiten und nicht verzweifeln – Heiner Müllers „Herzstück“ am Gorki-Theater

14 Zeilen ist das „Herzstück“ von Heiner Müller nur lang. Sebastian Nübling inszeniert am Gorki-Theater daraus eine absurd-komische Inszenierung über Arbeit in der modernen Gesellschaft. Das ist hochunterhaltsam und kurzweilig, auch wenn die Erkenntnisse über den Menschen im kapitalistischen System vorhersehbar bleiben. 

Rahel Jaeggi im Interview: „Studierende können immer etwas bewegen“

Dr. Rahel Jaeggi über Studierende zwischen Theorie, Praxis und prekärer Arbeit.