Geschichten aus Kabul – die Grenze zwischen Literatur und Politik
Die afghanischen Autor*innen Homeira Qaderi und Siamak Herawi stellen ihre jüngsten Werke vor und berichten von ihrer Heimat vor der Machtübernahme der Taliban. Ein...
„Jetzt kommen Sie mir nicht mit der Schweiz!“ Demokratie in der Krise
Die Klimakrise stand nicht im Titel, doch das Panel sprach kaum über etwas anderes. Neubauer, Nassehi und Lora Ann Viola debattierten am Sonntag beim Internationalen Literaturfestival Berlin über die Demokratie. Es wurde viel gesprochen, Hoffnung und Pessimismus hielten sich die Waage.
Reflexe und Reflektionen: Israelische Literatur in Zeiten des Krieges
Der Konflikt im Nahen Osten ist omnipräsent. Auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin (ILB) diskutierten vier bekannte israelische Autor*innen über den Literaturbetrieb des Landes angesichts des 7. Oktober und des Gaza-Krieges. Literaturtheoretische Überlegungen kamen dabei leider zu kurz.
Stadt der Siegerinnen: Rushdie und Kehlmann beim ILB
Ein Jahr nach dem entsetzlichen Anschlag tritt Salman Rushdie (“Die satanischen Verse”) wieder bei öffentlichen Veranstaltungen auf. Die Lesung beim 23. Internationalen Literaturfestival in Berlin ist dementsprechend restlos ausverkauft. Eine vitale Diskussion über melancholischen Feminismus und rosa Affen.
Zu Gast im Gefängnis
Im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals (ILB) gab es dieses Jahr auch Lesungen in Berliner Justizvollzugsanstalten. Dort stellte unter anderem die Autorin Ronya Othmann ihren für den Deutschen Buchpreis 2024 nominierten Roman „Vierundsiebzig“ vor.