Der Lockdown der HU-Gebäude wurde in den letzten Wochen nach und nach gelockert. Inzwischen dürfen einige Mitarbeiter*innen und Studierende den Campus unter bestimmten Bedingungen nutzen. Eine Fotostrecke mit Bildern von Frederike Ruge und Texten von Fenja Loos fängt die Stimmung auf dem Campus in Adlershof ein.
So sieht der HU-Campus während der Corona-Krise aus
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Die Fahrradständer vor dem Erwin-Schrödinger-Zentrum, in dem sich unter anderem die Zweigbibliothek Naturwissenschaften befindet, bleiben momentan unbenutzt. Foto: Frederike Ruge

Zwar können Medien nach Vorbestellung und zu stark eingeschränkten Öffnungszeiten ausgeliehen werden, doch es ist kein Mensch zu sehen. Foto: Frederike Ruge

Auf der Wiese hinter dem Erwin-Schrödinger-Zentrum sieht das ganz anders aus. Familien gehen spazieren und Gruppen von Studierenden nutzen die Grünflächen zum Entspannen und Sport treiben. Foto: Frederike Ruge

Die Sportmöglichkeiten auf der Wiese werden gerne angenommen, zum Beispiel von Johannes (vorne rechts im Bild), der mit seinen Freunden Tischtennis spielt. Er wohnt in Adlershof und hatte eigentlich gerade zum Bachelor Physik gewechselt, als die Epidemie den Uni-Betrieb lahmlegte. „Durch Corona habe ich dann gar keine Leute kennengelernt“, sagt er enttäuscht. Jetzt überlege er noch etwas anderes zu studieren, zusammen mit seinen Kumpels. Foto: Frederike Ruge

Das selbstverwaltete Studentische Begegnungszentrum Motorenprüfstand (MoPS) bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Auch das dahinter liegende Institut für Physik ist menschenleer. Foto: Frederike Ruge

Vor dem Institut für Chemie ist fast niemand zu sehen. Nur Toni, ein Chemiestudent, hat sich für eine Pause nach draußen gesetzt. Er sei froh, dass er wieder in das Institut dürfe und das Labor benutzen könne, denn zu Hause wäre es schon etwas einsam geworden, meint er. Studierende dürften jetzt in Schichten in das Institut für Chemie, und das nur unter strengen Auflagen. „Ich arbeite immer gemeinsam mit meiner Betreuerin, deswegen müssen wir die ganze Zeit Maske tragen. Mir tun davon schon die Ohren weh“, erzählt er lachend. Foto: Frederike Ruge

Das Geographische Institut ist für Studierende geschlossen. Nur einige Mitarbeiter*innen dürfen das Gebäude betreten. Foto: Frederike Ruge

Eine davon ist Anja. Sie macht gerade eine Raucherpause und erzählt, dass sie durch die Corona-Maßnahmen deutlich mehr zu tun habe. „Da weniger Mitarbeiter als sonst da sein können, muss ich viele Aufgaben zusätzlich übernehmen.“, erklärt sie. Inzwischen nehme sie das aber mit Humor. Foto: Frederike Ruge