In feierlichem Rahmen hat Sabine Kunst heute ihr Amt als Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin übernommen. Der Berliner Bürgermeister Michael Müller sprach, auch im Namen des Berliner Senats, sein Dankeschön an den scheidenden HU-Präsidenten Jan-Hendrik Olbertz aus und wünschte Frau Kunst Kraft, Ideen, ein engagiertes und gutes Team sowie Spaß bei ihren zukünftigen Aufgaben.
Weitere Wünsche kamen von der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres. Der Name solle zukünftig Programm werden: Die Kunst des Gestaltens, die Kunst des Steuerns und die Kunst der Kommunikation stünden auf der neuen Agenda der HU.
Mit der Übergabe der Amtskette ist Sabine Kunst ab heute offiziell im Amt als Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin.
In seiner Abschiedsrede sprach Olbertz davon, wie gern er sich eigentlich eine Bürobesetzung durch Studierende gewünscht hätte; dass er noch nicht weiß, was er zukünftig tun wird und sehr zufrieden damit sei.
Wer lang und tief den Finger in die Wunde stecke, müsse ihn auch wieder rausziehen, beschrieb er seine Amtszeit und seinen jetzigen Ausstieg.
In der Abschlussrede des Abends von Sabine Kunst beschrieb sie ihre zukünftigen Ziele und sprach, nicht als Einzige an diesem Abend, noch einmal über das Weiterlaufen der Exzellenzinitiative an der HU.
