Nicolas Bruggaier
Performative Linke – Würde Karl Marx heute Matcha trinken und Labubus...
Der Performative Trend hat nun vollständig Deutschland erreicht. Wer ist am performativsten links? Und wer entscheidet das?
„Auf der Suche nach der gestohlenen Zeit”: Ole Nymoen stellt sein...
Wer stiehlt unsere Zeit? Der Kapitalismus, sagt Ole Nymoen. Bei der Lesung von “Auf der Suche nach der gestohlenen Zeit” diskutiert er die Frage, wie Menschen ihre Zeit verbringen und wer daran verdient.
Nationalismus im Wandel – Historiker Dr. Nenad Stefanov im Interview
Protestwellen rollen über Serbien. Nachdem ein Bahnhofsvordach in Novi Sad beim Einsturz letzten Jahres 16 Menschen in den Tod gerissen hat, findet das Land keine Ruhe. Historiker Nenad Stefanov im Gespräch über Nationalismus und Spaltung in der Geschichte Serbiens.
SSIO will „Alles oder Nix“ – Ein selbsternannter maskuliner Rap-Gott steigt...
Alle hören SSIO. Dabei pisst der Goldkettenträger mit maskuliner Attitüde auf unser aller Köpfe – entgegen jeglicher Moral. Oder?
Lektüre für dunkle Stunden – Die UnAufgefordert-Buchtipps für den Herbst
Wenn das Laub von den Bäumen fällt und der Regen gegen die Fensterscheiben klopft, ist es vielleicht mal wieder Zeit, ein (gutes) Buch in die Hand zu nehmen.
Kafka im deutschen Kino – Der freie Markt verschlingt einen depressiven...
Am 23.10. startet Franz K. von Agnieszka Holland bundesweit in den deutschen Kinos. Ein Film, der funktioniert, weil er sich seiner Perversion bewusst ist.
Jugend ohne Gott – Die Bühne wird zur Echokammer
Horváths Jugend ohne Gott lädt zu stumpfen Parolen ein. Eine Einladung, die das Deutsche Theater dankend annimmt. Hier steht das Stück auch diese Spielzeit wieder auf dem Programm und rührt die Werbetrommel gegen Faschismus.
Diskussion auf dem internationalen Literaturfestival – Aliyeh Ataei gibt Tradwifes einen...
Auf Instagram inszenieren sie sich als brave Ehefrau. Sie kochen für ihren Mann, gehen in die Kirche und verdienen nur hinter der Kamera Geld. Auf dem 25. Internationalen Literaturfestival in Berlin haben die iranische Autorin Aliyeh Ataei, die Journalistin Shila Behjat und die Pfarrerin Theresa Brückner über Tradwifes diskutiert.
Einsam Zusammen – der anhaltende Einfluss von „Himmel über Berlin“
Wim Wenders 80. Geburtstag nehmen viele Berliner Kinos zum Anlass, sein Oeuvre rauf und runter zu spielen. „Himmel über Berlin“ ist unwiderruflich mit der Hauptstadt verflochten. Auch nach über 35 Jahren hat der Film seinen Hang zum Kitsch nicht verloren.
Apsilon: Ein mutiger Mann unter Männern
Der Rapper Apsilon ist mutig. Während er in seinen Texten gegen das Establishment schießt, revolutioniert er zeitgleich das eigene Genre. Und das alles zwischen Männlichkeits- und Selbstwertkomplexen, einem Gefühl von Fremdheit und sozialer Ungerechtigkeit, auf seinem Debütalbum „Haut wie Pelz“.
Wenn die Fremdsprache zur Angst wird – Foreign Language Anxiety an...
Eine Fremdsprache verbinden wir mit beruflichem Erfolg – aber Panik? Foreign Language Anxiety trifft besonders internationale Student*innen hart. Medizinstudent Aryan erzählt, wie ihn seine Sprachangst an den Rand der Verzweiflung brachte und was wirklich hilft.
Dystopie-Theater an der Charité – Angehende Ärzt*innen prognostizieren eine kranke Zukunft
Dystopien über Gesundheit, Kontrolle und Einheit gibt es wie Sand am Meer. Am 11. Juli hat die Theater-AG der Charité ihr selbstgeschriebenes Stück „Newtopia“ uraufgeführt. Reizvoll, wenn man bedenkt, dass in dieser Dystopie 20 angehende Ärzt*innen auf der Bühne stehen.
Wer ist der Feind im Nahen Osten? – Warum wir Leid...
Die israelische Regierung hat im Gazastreifen vor drei Wochen eine brutale Bodenoffensive gestartet. Gleichzeitig sind am Institut für Sozialwissenschaften umgedrehte rote Dreiecke aufgetaucht, die auch von der Hamas benutzt werden, um israelische und jüdische Ziele zu markieren. In Washington hat ein mutmaßlicher Terrorist wenige Tage später zwei Mitarbeiter*innen der israelischen Botschaft erschossen.
Die Studis gegen Rechts treffen sich zur Palästina-AG im Görlitzer Park...
Bei der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften im Mai letzten Jahres tauchte das umgedrehte Dreieck, das auch von der Hamas benutzt wird, neben anderen antisemitischen Parolen auf. Rund ein Jahr später stellt sich nun die Frage: Wie kann Solidarität mit dem palästinensischen Volk aussehen, ohne dabei in antisemitische Muster zu verfallen? Einen Versuch stellt die Palästina-AG der Studis gegen Rechts dar, die sich am Sonntag im Görlitzer Park zum Kennenlernen und Vernetzen zusammengefunden hat.














