Ick liebe dir: Urbane Euphorie bis Streetart-Stereotyp
In Kunstformen und -werken finden immer wieder subtile Anspielungen bis hin zu offenen Liebeserklärungen an Berlin. Doch was treibt diese urbane Faszination verschiedenster Kreativer und Stadtbewohner*innen?
Der Traum einer authentischen Großstadt – Die Initiative „Berlin Werbefrei”
Dass man sich auch konstruktiv ums sogenannte „Stadtbild” sorgen kann, zeigt die Initiative Berlin Werbefrei. Für eine höhere Lebensqualität sollen vor allem große Werbeanzeigen verschwinden.
Das Problem im Stadtbild und die Macht der Sprache
Im Oktober 2025 spricht Bundeskanzler Friedrich Merz über das „Problem im Stadtbild”. Was bedeutet die Debatte, die wir darüber führen?
Sozial, Realistisch, Klimaneutral
Hamburg beschließt per Volksentscheid bereits 2040 klimaneutral zu werden. In Berlin ist eine ähnliche Initiative 2023 gescheitert. Eine vergleichende Analyse.
Graffiti in der Stadt – Menschen, Wände und Kapital
Minos, der in Berlin geborene Graffiti-Sprayer erzählt von seinem Weg zum Sprayen und der „Szene”. Wir sprechen darüber, wie Graffiti in der Gesellschaft verankert ist und über die Dynamiken in sozialen und öffentlichen Räumen.
Luvre47 zwischen Berlin-Gropiusstadt und „Depression mit Meerblick”
Da hat man es mal aus der Heimatstadt rausgeschafft und sitzt nun mit Depressionen am Meer.
„Die Poesie liegt auf der Straße” – Eine Stadterkundung durch Berlin mit der Dérive-Methode
Was passiert, wenn man die Stadt nicht durch ihre Straßen, sondern durch ihre Stimmungen liest? Unser Autor begibt sich auf eine experimentelle Erkundung Berlins nach der Dérive-Methode von Guy Debord.
Zwischen Nähe und Anonymität in Berlin
Unser*e Autor*in zieht nach vier Jahren Bachelorstudium in Berlin in eine andere Stadt. Dey berichtet von deren Zeit in der Großstadt: Von Selbstfindung und Einsamkeit, Zugehörigkeit und Anonymität.
Berlin bäumt sich auf
Da ist sie, die gute Nachricht: Berlin bekommt eine halbe Million Bäume mehr. Warum wir hoffen sollten, dass das auch umgesetzt wird.
Das andere Berlin: Der Potsdamer Platz im Wandel der Zeit
Einst eines der meist frequentierten Zentren Mitteleuropas, präsentiert sich der Potsdamer Platz mittlerweile als aalglatte „Hochhaus-City”. Warum dieses Konzept der Geschichte des Platzes nicht im Ansatz gerecht wird.
Zehn Jahre im Wagendorf: Was es heißt, als schwuler Mann wohnungslos zu sein
Rund 10.000 queere Menschen sind in Berlin obdachlos – einer von ihnen war Tomi. Seine Geschichte zeigt, dass Hilfssysteme oft die Lebensrealitäten von LSBTIQ+ übergehen.
Von der Beinpresse zum Baumhaus: Vier ungewöhnliche Orte in Berlin
Berlin hat sonderbare Ecken und Kanten. Es ist eine Stadt voller Vielfalt, in der sich Plätze ständig wandeln und die Skyline unaufhörlich wächst. Und doch gibt es Orte, die unverändert bleiben.
Hier sollte ein anderer Name stehen
Straßennamen verankern die Erinnerung an ihre Namensgeber im Stadtbild. Doch was tun wir, wenn es sich bei diesen um Menschen handelt, denen aus heutiger Sicht keine Ehre mehr gebührt?
„Auf der Straße sieht man den Leuten beim Absturz zu, während oben Luxuswohnungen entstehen.”
Seit zehn Jahren engagiert sich die Initiative Bizim Kiez gegen Ausverkauf und steigende Mieten. Mitstreiter der Initiative, Max Müller und Philipp Vergin, berichten, wie Zusammenhalt Verdrängung entgegenwirkt.
Zwischen Schall und Rau(s)ch
Awareness-Teams schaffen in Berliner Clubs Räume der Fürsorge, mitten zwischen Rausch, engem Dancefloor und nächtlichen Ausnahmen. Sie sind da, wenn Menschen zu viel konsumiert haben.
















