Start #273 GROßSTADTGEFÜHLE

#273 GROßSTADTGEFÜHLE

Graffiti in der Stadt – Menschen, Wände und Kapital

Minos, der in Berlin geborene Graffiti-Sprayer erzählt von seinem Weg zum Sprayen und der „Szene”. Wir sprechen darüber, wie Graffiti in der Gesellschaft verankert ist und über die Dynamiken in sozialen und öffentlichen Räumen.

Ick liebe dir: Urbane Euphorie bis Streetart-Stereotyp

In Kunstformen und -werken finden immer wieder subtile Anspielungen bis hin zu offenen Liebeserklärungen an Berlin. Doch was treibt diese urbane Faszination verschiedenster Kreativer und Stadtbewohner*innen?

Zwischen Nähe und Anonymität in Berlin

Unser*e Autor*in zieht nach vier Jahren Bachelorstudium in Berlin in eine andere Stadt. Dey berichtet von deren Zeit in der Großstadt: Von Selbstfindung und Einsamkeit, Zugehörigkeit und Anonymität.

Luvre47 zwischen Berlin-Gropiusstadt und „Depression mit Meerblick”

Da hat man es mal aus der Heimatstadt rausgeschafft und sitzt nun mit Depressionen am Meer.

Zwischen Schall und Rau(s)ch

Awareness-Teams schaffen in Berliner Clubs Räume der Fürsorge, mitten zwischen Rausch, engem Dancefloor und nächtlichen Ausnahmen. Sie sind da, wenn Menschen zu viel konsumiert haben.

Der Traum einer authentischen Großstadt – Die Initiative „Berlin Werbefrei”

Dass man sich auch konstruktiv ums sogenannte „Stadtbild” sorgen kann, zeigt die Initiative Berlin Werbefrei. Für eine höhere Lebensqualität sollen vor allem große Werbeanzeigen verschwinden.

Zehn Jahre im Wagendorf: Was es heißt, als schwuler Mann wohnungslos zu sein

Rund 10.000 queere Menschen sind in Berlin obdachlos – einer von ihnen war Tomi. Seine Geschichte zeigt, dass Hilfssysteme oft die Lebensrealitäten von LSBTIQ+ übergehen.

Das Problem im Stadtbild und die Macht der Sprache

Im Oktober 2025 spricht Bundeskanzler Friedrich Merz über das „Problem im Stadtbild”. Was bedeutet die Debatte, die wir darüber führen?

Wenn Markt und Staat versagen: DWE und die Berliner Mietenkrise

Im September hat die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen ihren Gesetzentwurf zur Vergesellschaftung von Wohnraum veröffentlicht. Sie bietet damit einen grundlegend anderen Lösungsansatz für die Mietenkrise.

„Auf der Straße sieht man den Leuten beim Absturz zu, während oben Luxuswohnungen entstehen.”

Seit zehn Jahren engagiert sich die Initiative Bizim Kiez gegen Ausverkauf und steigende Mieten. Mitstreiter der Initiative, Max Müller und Philipp Vergin, berichten, wie Zusammenhalt Verdrängung entgegenwirkt.

Betrachtungen einer Zugezogenen – ein Besuch in Spandau

Eines war unserer Autorin bei der WG-Suche klar: Angebote, die außerhalb der Ringbahn liegen, werden ignoriert. Das ist zwar aufgegangen, „rausgewagt” hat sie sich trotzdem.

Das andere Berlin: Der Potsdamer Platz im Wandel der Zeit 

Einst eines der meist frequentierten Zentren Mitteleuropas, präsentiert sich der Potsdamer Platz mittlerweile als aalglatte „Hochhaus-City”. Warum dieses Konzept der Geschichte des Platzes nicht im Ansatz gerecht wird.

„Die Poesie liegt auf der Straße” – Eine Stadterkundung durch Berlin mit der Dérive-Methode

Was passiert, wenn man die Stadt nicht durch ihre Straßen, sondern durch ihre Stimmungen liest? Unser Autor begibt sich auf eine experimentelle Erkundung Berlins nach der Dérive-Methode von Guy Debord.

Berlin bäumt sich auf

Da ist sie, die gute Nachricht: Berlin bekommt eine halbe Million Bäume mehr. Warum wir hoffen sollten, dass das auch umgesetzt wird.

Von der Beinpresse zum Baumhaus: Vier ungewöhnliche Orte in Berlin

Berlin hat sonderbare Ecken und Kanten. Es ist eine Stadt voller Vielfalt, in der sich Plätze ständig wandeln und die Skyline unaufhörlich wächst. Und doch gibt es Orte, die unverändert bleiben.