„Sie griffen uns gezielt an, anders kann man das nicht erklären“
Kendall Tiarra ist 26 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Las Vegas, Nevada. In einem ukrainischen Dorf arbeitete sie als Englischlehrerin. Der UnAufgefordert erzählt...
110 Jahre nach dem armenischen Genozid
110 Jahre nach dem Völkermord an den Armenier*innen und anderen christlichen Minderheiten – warum Deutschland diesen erst spät anerkannte, die Türkei die Anerkennung weiterhin ablehnt und warum diese aber für die Erinnerungskultur so wichtig ist.
Energiepreispauschale: Besser spät als nie
Bettina Stark-Watzinger (FDP), die Bundesministerin für Bildung und Forschung, versprach im September 2022 allen Student*innen und Fachschüler*innen eine Einmalzahlung von 200 Euro, um die steigenden Energiekosten abzufedern. Bis heute haben jedoch nur wenige der 3,5 Millionen Antragsberechtigten das Geld gesehen.
Die Vergessenen: Das Kapitel „Moria“ ist noch nicht vorbei
Mehr als 7.000 Geflüchtete befinden sich noch auf den griechischen Inseln an Europas Außengrenze, die meisten von ihnen auf Lesbos. Über sie wird jedoch kaum noch gesprochen. Der Schrecken um Moria scheint lange in Vergessenheit geraten. Dabei hat sich die Situation nicht grundlegend geändert.
Der Kampf um das Recht zum Studieren in Frankreich: Das „Sans-facs“ (dt. „ohne-Fakultät“) Kollektiv...
„Studieren ist ein Recht und kein Privileg“ – so lautet der Protest-Slogan des „Sans-facs“ Kollektivs, das zusammen mit dem französischen Studierendenverband „UNEF“ vor dem Hauptgebäude der Université Paris Nanterre für ihr Recht zum Studieren kämpft. In ganz Frankreich demonstrieren Studienanwärter*innen seit 2020 vor zahlreichen Unis für ihr Bildungsrecht. Ihnen geht es um den Anspruch auf Studienbildung, der seit 2018, durch die Einführung des selektiven Bewerbungsportals Parcoursup, erschwert bis verhindert wird. Woran richtet sich die Kritik der „Sans-facs“ und worin unterscheidet sich das französische zu dem deutschen Universitätssystem?
Interview: Die Ukraine in Deutschland
Vitsche ist eine Organisation bestehend aus jungen Ukrainer*innen in Deutschland. Mit der Sprecherin Krista-Marija Läbe unterhielt sich die UnAuf über die Lage der Geflüchteten, Propaganda aus Russland und Hilfen aus Deutschland.
Und plötzlich geht es doch
Jahrelang haben Aktivist*innen für die Umbenennung der Berliner Mohrenstraße und anderer Orte in der Hauptstadt gekämpft. Nach vielen Protesten fallen plötzlich alte Barrieren – und junge Schwarze in Deutschland sehen neue Möglichkeiten, sich in die Debatte einzubringen.
„Ein kulturell verarmtes Berlin ist ein unattraktives Berlin.“ Millionen Euro Kürzungen – Kritische...
Während am 5. Dezember im Abgeordnetenhaus über die Sparpläne für 2025 debattiert wurde, fanden parallel vor dem Berliner Parlament laute Proteste gegen die ernannten Geldsummenkürzungen statt. Über 130 Millionen Euro Budgetkürzungen sind für die Kulturszene in Berlin abgesehen. Woran richtet sich die Kritik und welche Folgen hat die Senkung für unsere Kulturmetropole und uns Student*innen?
„Die stärkste antifaschistische Bewegung, die es je an Berliner Unis gab“ – Das Semesterauftakttreffen...
Dramatische Reden und ein überquellender Vorlesungssaal. Am Donnerstag fand das Auftakttreffen der antifaschistischen Gruppe „Studis gegen Rechts“ im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin statt und kündigte mit großen Worten große Pläne an.
AfD-Parteitag in Riesa: Zwischen Raves gegen Rechts und Polizeigewalt
Nach dem Auftatktreffen der Studis Gegen Rechts Anfang des Semesters, der Einberufung einer studentischen Vollversammlung und Tagen gefüllt mit Aktionstraining für Blockaden und Demonstrationen, fahren Busse mit Student*innen am 11. Januar nach Riesa, um den dort stattfindenden Bundesparteitag der AfD zu verhindern. Die UnAuf war mit dabei: