Aus alt mach neu – die Ausstellung „IN THE OPEN“

Seit Anfang Juni findet im Lichthof Ost die 200. Ausstellung der Kleinen Humboldt Galerie „IN THE OPEN“ statt. Sie leistet anlässlich des Jubiläums einen Beitrag zur Zeitgenössischen Kunst, indem eingeladene KünstlerInnen ausgewählte Sammlungsstücke der Kunstsammlung der Humboldt-Universität aus einer neuen Perspektive zeigen.

Sugaring

Ständig reden wir von Dingen, die wir ausprobieren wollen. Viel zu oft bleibt es bei dem Gedankenspiel. In unserer Rubrik „Einmal im Leben“ ändern wir das. Diesmal: Sugaring

Yusuf, der Slammer

Yusuf Rieger ist noch recht neu an der HU und in Berlin, aber fast schon ein alter Hase beim Poetry Slam. Neben seinem Studium schreibt er täglich an seinen Texten für die Bühne.

Nabelschau: Brief aus Israel

Ob mit Fähre oder Flugzeug, ob authentisch oder touristisch, heute wie vor 25 Jahren fasziniert das Land Israel unsere Autor*innen. Der zweite Teil unserer Kolumne Nabelschau: Eine Zeitreise zwischen 1992 und 2017 in Briefform. Ein UnAuf- Autor schreibt 1992 aus Isreal, 25 Jahre später antworten wir.

Berlin für Uncoole #5: Der Vulva-Abdruck

Ich bin neu in Berlin und höchstens mittelmäßig cool. Ich möchte die weniger betont lässigen Seiten der Stadt erkunden. Diesmal: Ein Vulva-Abdruck
warming stripes globalcore

Warming Stripes – von der Ästhetik einer unheilvollen Botschaft

Auf der Erde wird es immer wärmer, doch viele der klimatischen Entwicklungen bleiben unsichtbar. Mit den sogenannten Warming Stripes wird der Klimawandel auf abstrakte...

Erinnern gleich Verändern: Zur Demonstration des Gedenkens an Hanau

Am 19. Februar 2020, vor drei Jahren, ermordete Tobias R. (43) in Hanau neun Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Anlässlich dessen fand am Wochenende bundesweit eine Gedenkveranstaltung statt- auch in Berlin. Die anschließende Demonstration gegen Rechte Gewalt und strukturellen Rassismus zog durch Berlin-Neukölln und Kreuzberg. Eindrücke und Denkanstöße. 

Fünf Tage Kiew – UnAuf-Reiseblog #1

Die UnAuf ist zu Gast in Kiew. Vor vier Jahren starben junge Ukrainer*innen auf dem Maidan im Kampf gegen die Korruption und für die Freiheit. Davon ist heute in Kiew fast nichts mehr zu sehen. Nur die vielen Soldaten im Stadtbild erinnern daran, dass im Osten immer noch Krieg herrscht. Doch hinter den Kulissen arbeiten unzählige junge Aktivist*innen daran, die Revolution in den Köpfen weiterzutreiben. Fünf UnAuf-Redakteure begeben sich fünf Tage lang auf Spurensuche

Therapeutin mit gewissen Vorzügen

Alle wissen davon, aber nur wenige sprechen offen darüber: Obwohl Sexarbeit und Prostitution von vielen Menschen in Anspruch genommen werden, ist der Beruf noch immer stigmatisiert und tabuisiert.
Feminist Friday

Feminist Friday Periode 12: Feminismus für 8,99€?

Neuerdings versucht Kleidung sich mit dem Feminismus. Doch geht das zusammen? Es ist vielmehr Zeit für einen echten Paradigmenwechsel in Sachen Mode. The future is...
Frederic Lapatschek und Fabian Höhne von FLYLA (von links)

Zwei Studenten heben mit Start-up-Idee ab

Fabian und Frederic lernen sich im Investmentclub der TU München kennen. Gemeinsam tüfteln sie eine Start-up-Idee aus und bauen neben der Uni ein Unternehmen auf, das Studierende bei der Suche von günstigen Flugtickets unterstützen soll

„der herzerlfresser“

„Man will doch nur, dass der andere einen will. Aber das soll der von selbst wollen. Warum will der das nicht?“, ruft Irené trotzig ins Publikum der Box des Deutschen Theaters. Die Bühne ist in grünliches Licht getaucht, in ihrer Hand hält sie einen glänzend pinken Herzluftballon, der mit Helium gefüllt gen Himmel drängt, und wirkt so verloren wie man auf der kleinen Bühne nur wirken kann und dabei doch stolz und ungebrochen. Es ist der Auftakt von Ferdinand Schmalz' Stück „der herzerlfresser“, das an diesem Abend unter der Regie von Ronny Jakubaschk aufgeführt wird.

Heute speisen wir in der Hölle – zu Besuch in der Mensa Süd

„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren“, schrieb Dante Alighieri in seiner Göttlichen Komödie. Wer hätte damals ahnen können, dass er eigentlich die Mensa Süd meinte?
Illustration: Isabelle Aust

Tinder vs. Feminismus: Rollenklischees nach links gewischt

Eigentlich ist unsere Autorin überzeugte Feministin. Doch beim Dating scheint sie das manchmal zu vergessen und beugt sich plötzlich heteronormativen Rollenklischees.

Und plötzlich kam keine Nachricht mehr

Eine Freundschaft lebt von Kommunikation. Aber was, wenn diese Kommunikation plötzlich wegfällt? Dieses Phänomen lautet Ghosting und ist nicht nur im Online-Dating ein Problem. Drei Betroffene berichten.

Michelangelo für alle

Knapp 700.000 Werke der sogenannten „Kunst auf Papier“ beheimatet das Kupferstichkabinett in Berlin Tiergarten, so viele, dass die gesamten Ausstellungsflächen der Museumsinsel nicht ausreichen würden, um diese zu präsentieren. Wie bringt man eine solche Fülle an Kunst unter? Und wie macht man diese Werke erfahrbar?

Ein (unscheinbares) Zeichen gegen den Terror: Der Goldene Riss des Breitscheidplatzes

Ein unauffälliger, goldener Riss zwischen grauen Granitplatten. Was es mit dem Mahnmal am Breitscheidplatz auf sich hat und warum dieses einen Diskurs um eine...

Berlin für Uncoole #6: Bieryoga

Ich bin neu in Berlin und höchstens mittelmäßig cool. Ich möchte die weniger betont lässigen Seiten der Stadt erkunden. Diesmal: Bieryoga

Wie, du trinkst nicht?

Kneipen, Karneval und Krombacher. Deutschland und Alkohol gehören einfach zusammen. Auf WG-Partys und Firmenfeiern zu trinken, ist so normal, dass ich mich teilweise dafür rechtfertigen muss, nicht zu trinken. Irgendwie bizarr, wenn man sich die Schäden vor Augen führt, die durch Alkohol entstehen können.

Festnetztelefonie und Bücher aus Papier

Eine Woche digitaler Abstinenz: Unsere Autorin führt sieben Tag lang ein Leben ohne Handy, ohne WhatsApp und ohne Facebook, Instagram und Co.