Destruktive Beziehungen: “Anatomie eines Falls”
In Anatomie eines Falls brilliert Sandra Hüller als vielseitige Figur: Autorin, Mutter, Ehefrau, Mörderin?
L’Esprit des lieux: Generationen von Tönen
Der Film der Regisseure Stéphane Manchematin und Serge Steyer verleiht einen faszinierenden Eindruck in das Leben des Toningenieurs Marc Namblard. Eine meditative Erfahrung darüber, was für unsere Ohren unbeachtet bleibt.
Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen
Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, wird seit 1951 verliehen und ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den Deutschen Film. Der Preis wird von Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Die Abstimmung über die Gewinner erfolgt durch die rund 1800 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Jetzt schon freuen kann sich Fack Ju Göhte 3 von Bora Dagtekin, der als besucherstärkster Film bereits feststeht.
BERLINALE-KRITIK: Toppen av ingenting
Toppen av ingenting
In einem Fitnessstudio irgendwo in Stockholm trainiert eine Frau ihren Bizeps. Auch beim Sport legt Nojet wert auf ihr Äußeres. Ihre Fingernägel...
BERLINALE-KRITIK: Don’t worry, he won’t get far on foot – eine emotionale Rollstuhlfahrt
Über einen Gehsteig irgendwo in LA fährt ein Rollstuhlfahrer. Besser gesagt: er rast. Bäumen und Passanten weicht er geschickt aus, die Bordsteine nimmt er meist lässig mit. Sein Fahrstil hat etwas von Autoscooterfahren. Die Ausstrahlung des Mannes, der verschmitzt grinst, wenn er eine alte Dame mit Krückstock überholt, schwankt zwischen Lebensmüdigkeit und unaufhaltbarer Lebensfreude.
Deutscher Filmpreis – „3 Tage in Quiberon“ räumt ab
Die Bühne funkelt gold und die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Man merkt sofort, dass es hier nicht um irgendeine Auszeichnung geht. Verliehen wird die LOLA, der renommierteste und höchst dotierte Deutsche Filmpreis.
Rezension: “The Florida Project”
„The Florida Project“ erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Nicht von oben herab, sondern von ganz nah dran, aus den Augen der kleinen Moonee, herausragend gespielt von Brooklynn Price. Sie alle leben im Magic Castle, einem heruntergekommenen Motel, dessen fliederfarbene Pastelligkeit selbst vor den Bordsteinkanten keinen Halt macht.
BERLINALE-KRITIK: Las Herederas
Las Herederas (übers. „Die Erbinnen“) – Ein Blick auf die Frauen Paraguays oberer Mittelschicht
Dass Rauchen ihr stehen würde, meint Angy zu Chela. Sie antwortet,...
„Der Junge und der Reiher“ – Miyazakis letzter Film für das Studio Ghibli?
Am 04. Januar startet der, in Japan und Nordamerika auf Platz eins der Kinocharts eingestiegene, Film “Der Junge und der Reiher” auch in Deutschland...
BERLINALE-KRITIK Zentralflughafen THF: Zwei Welten bekommen Risse
Zentralflughafen THF – Zwei Welten bekommen Risse
Der Flughafen – Ein Ort der Durchreise, das Tor zur Welt, zu Orten weit weg von Zuhause. Der...
Alle Jahre wieder – die 68. Berlinale
Es ist wieder soweit – Vorhang auf für die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Knapp
400 Filme aus aller Welt erleben in den nächsten 10 Tagen ihre Welt- oder Europapremiere.
Ein Überblick zur diesjährigen Berlinale.
BERLINALE-KRITIK: Khook
Khook
Khook, der neueste Film des iranischen Regisseurs Mani Haghighi, feierte am Dienstag seinen Start in den Wettbewerb um den Goldenen Bären. Mit der...
BERLINALE: Kunst, Glamour, Stress…
„Also ich war ja gestern auf der Berlinale.“ Es sind Sätze wie diese, die jetzt durch die Hallen der Humboldt-Universität ihren unglaublichen Charme versprühen. In den Augen meiner Kommilitonen nehme ich ein leichtes Zucken wahr, denn jeder will der oder die Erste sein, um sagen zu können: „JA!“
Wes Andersons „Asteroid City”: Subtile Komik, verwirrende Handlungsebenen und ein grünes Alien
Pastellfarben, Symmetrie und Starbesetzung. Wes Anderson begeistert mit seinem neuen Film „Asteroid City" ausgewählte Kinosäle - aber auch neue Fans?
Willkommen in Asteroid City, eine...
“One Piece”: Die berühmteste Piratencrew
Auf die Verfilmung des erfolgreichen Anime OnePiece wurde lange gewartet. Warum die Serie trotz Kritik gut gelungen ist.
“All of Us Strangers”: So schön, so traurig
Zwischen schmerzhaften Kindheitserinnerungen und einer traurigen Gegenwart, wird die Liebesgeschichte von Adam und Harry erzählt. Warum All of Us Strangers der schönste Pain-pleasure Film seit langem ist.
Silent Sun of Russia – ein Film über die junge Generation in Russland
Silent Sun of Russia ist ein erschütternd ehrlicher Film, ein Film voller visueller Metaphern und ästhetischer Aufnahmen, die beinahe vergessen lassen, dass es sich...