Meine Bachelorarbeit – weiterhin ungeschrieben

Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit, hab’ eigentlich zu spät angefangen und keine Ahnung, wie genau das funktioniert. Damit es euch nicht irgendwann genauso geht, teile ich in dieser Kolumne meine Erfahrungen.
Michael Mongin/Unsplash.com

Corona: Digital-Semester – und sonst so?

Im Pandemie-Wintersemester 2020 scheint die Uni nur noch aus Zoom-Calls und Moodle-Foren zu bestehen. Was war nochmal mit Hochschulsport und Musikensembles?
Lisa ist Influencerin auf Instagram.

Instagram-Influencerin im Interview: „Doch, das bin schon ich“

Lisa (25) hat Germanistik und Sinologie studiert und steckt voll im Berufsleben. Nebenbei arbeitet sie als Model und hat 15.000 Instagram-Follower. Mit der UnAuf spricht sie über Authentizität, Privatsphäre und Schönheit.

#fbf – UnAuf vor 25 Jahren

So begann im Mai 1992 das Editorial der UnAuf Nummer 37. „Einer unserer Handverkäufer, nennen wir ihn Hubert, berichtet Betrübliches“, heißt es weiter. Denn Handverkäufer Huberts Erfahrung mit den wenig kaufwütigen Studierenden zeigte der Redaktion, dass es durchaus Bedarf gab nach einem kostenlosen, farbigen Blatt.

„Die Präsenzlehre ist kein Luxusgut, sondern ein essenzielles Bedürfnis“

Paula ist Mitgründerin der Initiative #nichtnuronline. Zusammen mit ihren Mitstreiter*innen setzt sie sich für eine schrittweise Rückkehr zur Präsenzlehre ein. UnAufgefordert hat mit ihr darüber gesprochen, wie schwierig das Studium nach fast vier Semestern im Lockdown ist.

Parlamentsreport: Baberowski, Blumenthal und BerlHG

In der vergangenen Sitzung des Studierendenparlaments am zweiten Februar 2023 wurde die neue Präsidentin Julia von Blumenthal der Humboldt Universität mit einiger Kritik konfrontiert. Zugleich entwarf sie selbst einen Plan, wie sie sich die Zusammenarbeit mit dem StuPa vorstelle.

#fbf: Orchideenfächer – vor 25 Jahren und heute

1887 wurde das Institut für Japanologie an der Humboldt-Universität gegründet, und ist somit die älteste Japanologie in Deutschland überhaupt. Bis 1989 gliederte sich das Studium in zwei Richtungen. Man konnte sowohl als Sprachmittler als auch als Regionalwissenschaftler, sprich Japanologe abschließen. Die Immatrikulationszahlen orientierten sich am Bedarf der DDR und waren somit sehr gering. Eine Seminargruppe umfasste im Durchschnitt 6 bis 15 Hauptfach(!)studenten. Immatrikuliert wurde nur alle zwei Jahre, Bedingung der Immatrikulation war eine bestandene Eignungsprüfung. Es wurde ein gutes, auch international anerkanntes Ausbildungsniveau erreicht.

Rahel Jaeggi im Interview: „Studierende können immer etwas bewegen“

Dr. Rahel Jaeggi über Studierende zwischen Theorie, Praxis und prekärer Arbeit.

Studierende, zur Sonne, zur freien Software!

In nur einem Jahr hat Roland Hummel der Uni das Thema “freie Software” schmackhaft gemacht und dabei gezeigt, wie erfolgreicher Aktivismus im 21. Jahrhundert aussieht
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: Heike Zappe

Kein Fahrplan: Zukunft des Semestertickets

Das Semesterticket gibt es noch im kommenden Wintersemester. Wie es danach weitergeht, ist fraglich. Unsicher sind die Angebote, die zur Verfügung stehen – und wie teuer Mobilität für Student*innen künftig sein wird.

Kommentar: Israels langer Schatten

In der letzten Sitzung des Studierendenparlaments der HU Berlin, des StuPa, ging es zum Thema Antisemitismus hoch her. Ein Antrag der Juso-Liste wurde schließlich angenommen. Die Debatte steht jedoch nicht ohne Kontext da.

Julia von Blumenthal: „Mir ist die studentische Beteiligung unglaublich wichtig”

An ihrem ersten Tag als neue Uni-Präsidentin traf sich die UnAuf mit Julia von Blumenthal zum Exklusivinterview. Dabei stellte die Nachfolgerin von Sabine Kunst die studentische Beteiligung als einen Fokus ihrer Amtszeit vor. Warum sie an die Humboldt-Universität zurückkehrte? Weil sie sich hier wie zu Hause fühle.

Humboldt Universität: Was macht eigentlich die FSI Kulturwissenschaft?

In unserer Rubrik "Was macht eigentlich..." stellen wir regelmäßig eine studentische Initiative der Humboldt Universität vor. In dieser Folge geht es um die Fachschaftsinitiative Kulturwissenschaft.

Post aus Warschau, Polen

Warschau gleicht momentan einem politischen Hexenkessel. Direkt neben der Uni, vor der Heilig-Kreuz-Kirche, fanden letztes Jahr die großen Proteste gegen die Verschärfung der Abtreibungsgesetze statt. Auch die innere Unipolitik scheint eingeschlafen. Der Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden ist streng hierarchisch geregelt. Insbesondere in den älteren Disziplinen wie in meinem eigenen Fach der Geschichtswissenschaft ist dies in den Seminaren spürbar.
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: Heike Zappe

Strafverfahren gegen HU-Professor Jörg Baberowski für Geldauflage eingestellt

Das Amtsgericht Berlin zog eine Klage wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den umstrittenen HU-Geschichtsprofessor Baberowski gegen eine Geldauflage von 4.000 Euro zurück.

Das Semesterticket: Zwischen Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsangst

Inflation? Nicht für die Semestertickets der Studierenden Berlins. Stattdessen könnte es ein vergünstigtes Angebot für das Sommersemester 2023 geben – die weitere Zukunft ist allerdings noch ungeklärt. Und auch die Vergangenheit des Semestertickets ist kompliziert. 

Die Transformation beginnt

An der HU können Berliner Studierende ab sofort das Studium Oecologicum absolvieren. Sabine Kunst, Christoph Schneider und Studierende des Nachhaltigkeitsbüros eröffneten das neue Zertifikatsprogramm und diskutierten über den Klimawandel, die Transformation und die Rolle der Humboldt-Universität. Um dem Klimawandel entgegenzutreten, fordern die Organisator*innen eine gesellschaftliche Transformation

HU-Mensen bald vegan?

Die Fridays for Future-Bewegung hat die HU erreicht. Das StuPa schloss sich in seiner 3. Sitzung der letzten studentischen Vollversammlung an, wonach die HU emissionsfrei werden soll. Dazu sollen unter anderem die Mensen auf veganes Bio-Essen umstellen. In anderen Bereichen zeigt das StuPa sich weniger progressiv: Förderungsanträge, die nicht aus den eigenen Reihen kommen, haben es weiterhin sehr schwer

Vollversammlung for Future: Warum studieren, wenn die Welt brennt?

Mehr Klimaschutz an der Humboldt-Universität, weniger Limousinen in der Friedrichstraße und ein radikales Umdenken in der Gesellschaft. Die Fridays-For-Future-HU-Gruppe hat bei einer studentischen Vollversammlung am Dienstag einen Forderungskatalog an Uni-Leitung und Berliner Senat beschlossen. Außerdem gab es ein Update zu #HUgegenStudis
Gordon Welters/CODE

Eine Uni mit Bällebad

Wir quälen uns in volle Hörsäle und lernen in der Prüfungsphase zwei Wochen auswendig. Nur, um am Ende alles wieder zu vergessen. Eine kleine Berliner Hochschule denkt weiter