„Ich muss erst mal Klinken putzen gehen“

Ab Mai wird Prof. Sabine Kunst, aktuell noch Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Präsidentin der Humboldt Universität sein. Mit der UnAuf sprach sie über ihre Ziele für die HU, über Kommunikation, das Studieren und natürlich auch über Kunst.

Unter Beobachtung: Spekulation mit Agrarrohstoffen an der Börse und die Humboldt’sche Lehre

Die Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen wird häufig als „zu verschult“ und die Exzellenzinitiative als „Elitenförderung“ kritisiert. So forderten die Besetzer*innen des Instituts für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin unter anderem alternative, weniger hierarchische Lehrveranstaltungen. Dieser Wunsch ist absolut nachvollziehbar, allerdings gibt es solche Formate an der HU bereits.

Wir wollen eure Lyrik

Die UnAufgefordert sucht für eine neue Beitragsreihe LYRIK- ganz egal welcher Art.

Southpaw

Der Kämpfer im Ring als tragischer Held – das funktioniert in Hollywood so gut, dass Boxfilme mittlerweile ein eigenes Genre bilden. Nun hat sich Regisseur Antoine Fuqua an einem versucht. Erfolgreich? Unser Redakteur hat ihn sich schon einmal angeschaut.

Vater Staat is Nudging you

Jeder Mensch macht Fehler - und das auch bei ganz alltäglichen Dingen wie bei der Müllentsorgung, der Altersvorsorge und im Straßenverkehr. Als Folge kommt es zu Umweltverschmutzung, Altersarmut und Verkehrsunfällen. Der Lösungsansatz ist Nudging (engl.: „schubsen, stupsen“), das einem einen Stoß in die „richtige“ Richtung geben soll, ganz ohne Zwänge und Nebenwirkungen.

Die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Geschrieben von Simon Grimm Berlin, 3. Februar 2012 Kultur, Goldener Bär, roter Teppich und natürlich Prominente: Wie auch in den vergangenen Jahren werden wir an dieser Stelle über die Berlinale berichten. Die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 9. bis zum 19. Februar statt. Als kleinen Vorgeschmack stellten Festivaldirektor Dieter Kosslick und die Leiter der verschiedenen Filmkategorien ihr Programm im Bundespresseamt vor.

Als Grundschulpädagogin bei Olympia

Sportliche Höchstleistungen erfordern viel Disziplin, Einsatz und Ehrgeiz. Ein Studium auch. Lässt sich beides in einem Lebensabschnitt meistern? Eine Olympionikin der Humboldt-Universität macht es vor.

Heute: Mit der U6 nach Alt-Tegel

Alle haben den Namen schon mal gehört, aber noch nie war jemand da: Für jede Ausgabe fährt ein UnAuf-Redakteur mit einer U- oder S-Bahn zu ihrer jeweiligen Endstation. Diesmal ist Ekaterina nach Alt-Tegel gefahren. Und siehe da - trotz geschlossener Minigolfanlage hat sich der Ausflug durchaus gelohnt.

Die Besonderheit des Durchschnittlichen

"Stoner" ist ein außergewöhnlicher Roman – und das nicht nur, weil er ursprünglich schon 1965 veröffentlicht wurde. Autor John Williams macht aus einem durchschnittlichen Menschen einen ganz besonderen. Eine Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach einem Buch über das Leben sind.

Empört euch!

Studierende gestalten die Gesellschaft von morgen, sagt Felix Römer. Deswegen sollten sie sich schon auf dem Campus mit politischen Themen auseinandersetzen. Ein Kommentar

Die Berlinale: Zahlen, Fakten, Daten

Geschrieben von Caspar Schwietering Berlin, 11. Februar 2012 Immer mehr Sektionen mit unterschiedlichen Preisen, prämiert von verschiedenen Jurys - Mit den Jahren ist das System der Festspiele recht unübersichtlich geworden. Wir stellen Euch die verschiedenen Sektionen vor und informieren darüber, wie man an Karten kommt.

Aus alt mach neu – die Ausstellung „IN THE OPEN“

Seit Anfang Juni findet im Lichthof Ost die 200. Ausstellung der Kleinen Humboldt Galerie „IN THE OPEN“ statt. Sie leistet anlässlich des Jubiläums einen Beitrag zur Zeitgenössischen Kunst, indem eingeladene KünstlerInnen ausgewählte Sammlungsstücke der Kunstsammlung der Humboldt-Universität aus einer neuen Perspektive zeigen.

BERLINALE: Kunst, Glamour, Stress…

„Also ich war ja gestern auf der Berlinale.“ Es sind Sätze wie diese, die jetzt durch die Hallen der Humboldt-Universität ihren unglaublichen Charme versprühen. In den Augen meiner Kommilitonen nehme ich ein leichtes Zucken wahr, denn jeder will der oder die Erste sein, um sagen zu können: „JA!“

Get Well Soon – The Scarlet Beast O’ Seven Heads

Geschrieben von Philipp Sickmann Berlin, 15. September 2012 Es kommt nicht oft vor, dass Musiker auf ihren Alben Weltuntergang, Melancholie und Klassik neben Diskomusik der achtziger Jahre, Roland Emmerich und italienische Horrorfilme stellen. Noch seltener ist es, dass sich eine solch abenteuerliche Mischung aus Pop- und Hochkultur auf nur ein Konzeptalbum komprimiert wird. Multiinstrumentalist und Komponist Konstantin Gropper hat einen solchen Versuch im neuen Album seiner Ein-Mann-Gruppe "Get Well Soon" unternommen – und wem ist dies eher zuzutrauen als jemandem, den die britische Musikzeitschrift New Musical Express einst als "German wunderkind" betitelte, der so sagenhafte Alben wie die EP "Against the Glaciation" ablieferte und der selbst einem Roxette-Song Tiefe verleihen konnte?

Von Caligari zu Hitler

Kinofilme in den „Goldenen Zwanzigern“ handelten von Tyrannei, Manipulation und Gewalt. Zeichnete sich auf der Leinwand ab, was keine zehn Jahre später im Nationalsozialismus Realität wurde? „Von Caligari zu Hitler“ ist der filmische Versuch einer Aufarbeitung des deutschen Kinos und der Frage „Hat es Hitler vorhergesehen?“

Semesterticket steht zur Urabstimmung

Im Zeitraum vom 7. -9. November findet die Urabstimmung über die Fortsetzung des Semestertickets statt. Die Studierenden sind zur Abstimmung über eine Beibehaltung des Tickets zu den aktuellen Konditionen bis zum 30.9.2019 aufgerufen. Stimmt eine Mehrheit gegen das Semesterticket oder macht die Mehrheit weniger als zehn Prozent der Wahlberechtigten aus, ist das Ticket vorerst Geschichte.

#fbf: Orchideenfächer – vor 25 Jahren und heute

1887 wurde das Institut für Japanologie an der Humboldt-Universität gegründet, und ist somit die älteste Japanologie in Deutschland überhaupt. Bis 1989 gliederte sich das Studium in zwei Richtungen. Man konnte sowohl als Sprachmittler als auch als Regionalwissenschaftler, sprich Japanologe abschließen. Die Immatrikulationszahlen orientierten sich am Bedarf der DDR und waren somit sehr gering. Eine Seminargruppe umfasste im Durchschnitt 6 bis 15 Hauptfach(!)studenten. Immatrikuliert wurde nur alle zwei Jahre, Bedingung der Immatrikulation war eine bestandene Eignungsprüfung. Es wurde ein gutes, auch international anerkanntes Ausbildungsniveau erreicht.

“Wir sind kein klassisches Lean-back-Medium”

Marius Stolz und Arne Fleckenstein sind Redakteure des YouTube-Netzwerks Mediakraft und produzieren täglich Videos für den hauseigenen Nachrichtenkanal. Mit der UnAuf sprachen sie über ihren Heimvorteil, gute Kommentare und die Zukunft vom Online-Videojournalismus.

#fbf: Chinesisch an der HU

"Obwohl es so viele Chinesen auf dieser Erde gibt und ihre Zahl noch zunimmt, hat ihre Sprache hier in Europa kaum eine Bedeutung, abgesehen von den chinesischen Restaurants." So hatte ein Unauf-Redakteur seinen Artikel über das Fach Chinesisch vor 25 Jahren eingeleitet. Was hat sich seit dem verändert?

Bier-Yoga

Ständig reden wir von Dingen, die wir ausprobieren wollen. Viel zu oft bleibt es bei dem Gedankenspiel. In unserer Rubrik „Einmal im Leben“ ändern wir das. Diesmal: Bier-Yoga