Klimakonferenz 2018: Polen hält den Atem an

Im Dezember 2018 traf sich die Welt zum 24. Mal, um gemeinsam über den Umgang mit dem Klimawandel zu verhandeln. Maren Krude war als Freiwillige des Hilfswerkes Misereor vor Ort

Der Krieg, den keiner kennt

Seit fast fünf Jahren herrscht im Jemen Krieg. Nach der Ermordung des Journalisten Jamal Ahmad Khashoggi rückte​ ​der Konflikt ins öffentliche Interesse. Die Amnesty-Hochschulgruppe der HU Berlin veranstaltete am Dienstagabend die Podiumsdiskussion ​"Deutsche Waffen und der Krieg im Jemen"

Linker Journalismus unter Druck

Linker Journalismus in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft – geht das überhaupt? Bei einer Podiumsdiskussion Anfang November lud die Hochschulgruppe „Die Linke.SDS“ linke Journalist*innen ein, um herauszufinden, was es mit der „Vertrauenskrise“ der Medien auf sich hat und was man dagegen tun kann.

Erstes Treffen des AK Hochschulpolitik blieb weitgehend ergebnisfrei

Am 6. Dezember traf sich erstmals der öffentliche Arbeitskreis Hochschulpolitik, wo laut Einladung über mögliche Gegenstrategien gegen die Angriffe der Uni-Leitung auf die Studierendenschaft diskutiert werden sollte

Rechtsextreme Verschwörungen hinter jeder Ecke

Der als „Informationsveranstaltung“ beworbene Abend diente am Ende aber vor allem zur Werbung für die IYSSE selbst und wurde zum Rundumschlag gegen alles, was von vielen Studierenden-Vertreter*innen als „rechte Angriffe“ vonseiten der und auf die Universität beschrieben wird.
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: Heike Zappe

Die IYSSE ruft zum Schulterschluss mit dem RefRat auf

Letzten Donnerstag, den 25. Oktober, lud die IYSSE zusammen mit den ASten der Universitäten Bremen und Potsdam zu einer Info- und Solidaritätsveranstaltung in das Hauptgebäude der Humboldt Universität ein. Neben Informationen gab es auch viele Vorwürfe: Demnach arbeite das HU-Präsidium mit der AfD zusammen und vertrete rechtsextreme Ansichten

Studentische Hilfskräfte stehen nicht geschlossen hinter ihrem Personalrat

Nach der Vollversammlung am Donnerstag und der Veröffentlichung eines offenen Briefs aus den Reihen studentisch Beschäftigter wird deutlich, dass die studentisch Beschäftigten sich untereinander uneinig sind, welche Konsequenzen aus dem Landesarbeitsgerichtsurteil vom Juni gezogen werden sollen.
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: Heike Zappe

Uni-Tarifstreit eskaliert, SHK-Stellen akut gefährdet

Während die Personalräte der Humboldt-Universität als Konsequenz aus einem wegweisendem Landesarbeitsgericht-Urteil fordern, Studierende mit nicht-wissenschaftlichen Tätigkeiten in einen bessergestellten Tarifvertrag umzugruppieren, will die Unileitung die Gesetzeslage ändern, um den Status quo zu sichern. Anderenfalls drohe der Abbau von SHK-Stellen. Moritz Wiederänders vom PRstudB hält dagegen: „Nicht die Gesetzeslage muss geändert werden, sondern die Finanzierung der Beschäftigten“

Studentischer Personalrat fordert, rechtswidrige Beschäftigung von Studierenden zu beenden

Personen aus dem Umfeld des Personalrats der studentischen Beschäftigten (PRstudB) werfen der Uni vor, den Lohn für Studierende durch rechtswidrige Beschäftigungsverhältnisse gezielt zu drücken.

Aus Ost mach West

Nach dem Mauerfall wurde die größte Uni der DDR trotz massiven Widerspruchs radikal umstrukturiert. In der Humboldt-Universität erinnert nur noch wenig an ihr Ostberliner Erbe. Die Unileitung findet das alles ganz „exzellent“. Erinnerungen an einen gescheiterten Protest

RefRat: Transparenz in der Studierendenschaft nicht Sache der Unileitung

Funkstille vonseiten des Präsidiums, Transparenzdefizite im Senat: Finanzreferent João Fidalgo widerspricht einer Darstellung der Unileitung vom Mai, in der sie als Hüterin der Transparenz in der Studierendenschaft aufgetreten ist.

LinksGrünVersifft über Transparenz, Angriffe von rechts und die politische Kultur im StuPa

“Wir müssen zeigen, dass wir sehr gut funktionieren”

StuPa-Gremium soll Intransparenzvorwurf klären

Parlamentsreport zur Sitzung vom Mittwoch, den 30.05.2018 Die zweite Sitzung des 26. StuPas war erneut von AfD-Vorwürfen und der andauernden Debatte über Intransparenz geprägt. Ein...

Deutscher Filmpreis – „3 Tage in Quiberon“ räumt ab

Die Bühne funkelt gold und die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Man merkt sofort, dass es hier nicht um irgendeine Auszeichnung geht. Verliehen wird die LOLA, der renommierteste und höchst dotierte Deutsche Filmpreis.

Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen

Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, wird seit 1951 verliehen und ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den Deutschen Film. Der Preis wird von Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Die Abstimmung über die Gewinner erfolgt durch die rund 1800 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Jetzt schon freuen kann sich Fack Ju Göhte 3 von Bora Dagtekin, der als besucherstärkster Film bereits feststeht.

Erste StuPa-Sitzung im neuen Semester

Erste StuPa-Sitzung im neuen Semester Am Donnerstag, dem 26. April, tritt das im Januar gewählte 26. Studierendenparlament (StuPa) zu seiner ersten Sitzung zusammen. Als erste...

UnAuf im Interview mit Marcel Fratzscher: Getrieben von der Realität

"Eine Theorie, die sich nur auf eine Dimension fokussiert, greift in der Regel zu kurz." Marcel Fratzscher über Herausforderungen im ökonomischen Lehrbetrieb, Ungleichheit in Deutschland...

Portrait: Daria von ISHA

Portrait: Daria von ISHA Elf Länder hat Daria (25) mit ISHA seit ihrem Studienbeginn besucht. Im Oktober 2012 auf einer Ersti-Einführungsveranstaltung vom Institut für Geschichtswissenschaften...
Feminist Friday

Feminist Friday Periode 9: Neulich beim Friseur

Sie fallen gar nicht mehr auf, gehören quasi schon zur Innenrichtung von Ärzten, Friseuren oder den Wohnzimmern unserer Tanten: Frauenzeitschriften. Aber wie wäre es denn mal mit ein bisschen mehr Inhalt? Alternativen zum üblichen Klatsch und Tratsch von Gala und Co., wenn man mal wieder ein wenig warten muss

Rezension: “The Florida Project”

„The Florida Project“ erzählt von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Nicht von oben herab, sondern von ganz nah dran, aus den Augen der kleinen Moonee, herausragend gespielt von Brooklynn Price. Sie alle leben im Magic Castle, einem heruntergekommenen Motel, dessen fliederfarbene Pastelligkeit selbst vor den Bordsteinkanten keinen Halt macht.